Sandra sorgt für den wichtigen Sozialkontakt.

23. Mai 2016

Auch Sonntagmorgen haben alle erst einmal die Routinearbeiten erledigt, Kot einsammeln, füttern, Wasser auffüllen, grundreinigen.

Danach wurden durch Thomas und Nick weiter die Zwinger gekärchert. Der fleißige Einsatz des Kärchers führte gegen Mittag dann wieder zu einem Strom- und Wasserausfall, so dass wir die Reinigungsarbeiten für den Rest des Tages auf Eis legen mussten. Montag soll ein Elektriker kommen, um das Problem zu beheben, damit wir mit vollem Einsatz weiter reinigen können. Unser Ziel ist es, bis zu unserer Abreise noch alle Zwinger sauber zu bekommen.

Da uns Strom und Wasser also erst einmal nicht mehr zur Verfügung standen, wurde heute viel Fellpflege betrieben. Viele Hunde konnten von ihrer Unterwolle befreit werden. Das ist bei den heißen Temperaturen tagsüber eine große Erleichterung für die Vierbeiner. Für uns jedoch auch schweißtreibend.

Außerdem haben wir das Gelände weiter aufgeräumt. Auch der Italiener Pepe, der von Italien mit dem Rad und seinem Hund im Korb hierher gefahren ist und jetzt im Tierheim mithilft, hat bei den Aufräumarbeiten tatkräftig mit angepackt. Ein ganz besonderer Kerl!

Inka und Julius haben den Vet-Raum, in dem die Medikamente gelagert werden, aufgeräumt und alles sortiert.

Langzeitinsasse Roco, den wir schon im letzten Frühling kennengelernt haben, soll möglichst in einen größeren Auslauf umziehen. Deshalb wurde er mit den Hundebewohnern in einem Auslauf zum ersten Beschnüffeln zusammen geführt. Auch die nächsten Tage werden wir ihn und die Gruppe wieder zusammensetzen und schauen, ob die Gruppendynamik so stimmig ist, dass wir Roco dort dauerhaft lassen können.

Die Samstag angekommenen Hundemamas brauchen noch ein wenig Zeit, um sich einzugewöhnen, werden aber schon zutraulicher und kümmern sich so liebevoll um ihre Welpen. Das Leben auf der Straße ist den Kleinen dank ProDogRomania e.V. erspart geblieben.

Am Abend sind Katerina und Michel aus Hamburg angekommen. Alle haben sich über ihre Ankunft gefreut und ab morgen haben wir dann noch vier helfende Hände mehr.

Hier gibt es die Bildergalerie zum Bericht.



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