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Donnerstag, 13. August 2020
Die Welpen-Opfer
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Donnerstag, 13. August 2020
11 Welpen wurden direkt beim Welpenhändler behördlich sichergestellt. Für ein Hundekind kam dennoch leider jede Hilfe zu spät.
Warum wurde ich viel zu früh meiner Mutter entrissen?
Wieso sollte ich wie Ware verkauft werden?
Völlig erschöpft und am Ende seiner Kraft: Dieses Hundemädchen ist zwei Tage nach dem Kauf zusammengebrochen und verstarb – es wurde positiv auf Parvovirose getestet. Der Welpe wurde keine acht Wochen alt. Ein sieben Jahre alter, gesunder Hund, der bereits im Haushalt der Käufer*innen lebte, hatte sich zudem bei ihm angesteckt und kämpfte zeitweise sogar um sein Leben.
Auf dem ersten Bild ist Paul noch fit und streckt seine kleinen Ärmchen in den Himmel.
Nur wenige Stunden später ging es ihm so schlecht, dass er von seinem Leid erlöst werden musste. Da er keine Impfungen erhalten hatte – dafür war er noch zu jung und diese kosten ja Geld, dass man lieber verdienen wollte – erkrankte er an Parvovirose. Auch er wurde keine acht Wochen alt.
Viel Platz? Fehlanzeige! Eingepfercht und ohne Wasser und Futter wurden diese elf Welpen in einem Metallkäfig gefunden. Es ist davon auszugehen, dass sie darin permanent gehalten wurden. Drei von ihnen waren beim Fund so schwach, dass sie die Torturen letztendlich nicht überlebten.
Auch für diesen Welpen kam jede Hilfe zu spät: Er wurde erlöst, nachdem er wie Ware gehandelt wurde und nur zwei Tage im neuen Zuhause verbracht hatte. Sein zerbrechlicher Körper konnte gegen Parvovirose nicht bestehen.
Ein Bild des Grauens: Ein Hundemädchen liegt ausgestreckt und verendet auf dem nackten Käfigboden, während seine Schwester weiter ums Überleben kämpft. Die beiden hatten kein Wasser zur Verfügung. Das Futter in dem Magen der Schwester war aufgequollen – die kleine Hündin schrie noch bis zur Ankunft in der Tierklinik vor Schmerzen, bis ihr geholfen werden konnte.
Dieser Blick zeigt Angst und Schmerz. Die kleine Hündin sah, wie ihre Schwester starb – völlig im Dunkeln, im Keller ohne Licht und Luft eingesperrt. Sie hat es gerade noch geschafft, dem Tod zu entrinnen.
Auch dieses Hundekind hat den Todeskampf verloren. Jede Hilfe kam für den Welpen, der sein ganzes Leben erst noch vor sich hatte, zu spät.
Dieser Welpe lag bereits im Sterben, als das Foto entstand. Zusammengekauert und apathisch liegt er da, während das Leben aus seinem kleinen Körper weicht. Auch ihm war leider nicht mehr zu helfen. Er starb wie unzählige weitere Hundekinder aus den Fängen der Welpenhändler – und genau in diesem Augenblick kämpfen andere Welpen um ihr Leben – unentdeckt und ausgeliefert. Viele werden diese Kampf wohl leider verlieren.
Erfreulicherweise konnte diese kleine Hündin geretttet werden. Rosa wurde mutmaßlich aus Polen nach Deutschland geholt und rechtzeitig in einem Auto behördlich sichergestellt.
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