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Sonntag, 13. Juni 2021
Tag des Hundes: Unsere tapfere Hunde
Hier geht es zurück zum Beitrag.
Sonntag, 13. Juni 2021
Ronja benimmt sich wie eine waschechte Räubertochter. Mit ihren 15 Jahren liebt sie es noch immer, durchs Gebüsch zu ströpern.
Leider hat Ronja altersbedingt viele gesundheitliche Hemmnisse: Ihre Hinterläufe lahmen, sie hat Herzgeräusche, die noch abgeklärt werden, und einen Tumor in der Milz. Wir suchen für die liebe und ruhige Hündin dringend einen Hospizplatz. Können Sie helfen?
Die lebensfrohe Bella genießt ihre Streicheleinheiten sehr. Sie möchte alles Verpasste nachholen, nachdem sie in Rumänien gerettet wurde und mithilfe unseres Kooperationspartners "Tierhilfe Hoffnung e. V." zu uns ins Tierheim zog. Wir sind sehr froh, für Bella und weitere Rumis ein fürsorgliches Zuhause finden zu können. Bella wohnt schon bei ihren eigenen Menschen.
Auch Bianca genießt ihr Hundeleben in einem schönen Zuhause. Bei uns bedürfte sie besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit, die sich absolut ausgezahlt haben.
Jovi kam nach dem Verlust seines Menschen zu uns. Leider litt er zu dieser Zeit an einer Perinealhernie (Darmaussackung), die äußerst schmerzhaft für das tapfere Kerlchen war. Er musste zweimal operiert werden. Darüber hinaus leidet er an Epilepsie.
Jovi möchte in eine unbeschwerte Zukunft schauen - mit verlässlichen Menschen, die auf ihn und seine Gesundheit achten.
Beinahe wäre unser Sam noch zum Fernsehstar geworden und wir hätten ihn prominent vorstellen können - immerhin wollten wir den charmanten Opi mit eigenen Ideen von der Welt niemandem vorenthalten.
Sam war nicht nur ein selbstsicherer Senior, sondern hütete seine geliebten Spielzeuge wie seinen Augapfel.
Leider verstarb Sam, bevor ein Fernsehauftritt und dadurch die erhoffte Vermittlung in einen Hospizplatz möglich war. Uns bleibt der Trost, dass das muntere Kerlchen seinen Lebensabend fröhlich in einer unserer Hundegruppen verbringen konnte.
Der stolze Alfi wartet bei uns schon seit 2017 auf sein Zuhause. Die Rasseliste verbietet ihm, in Hamburg zu leben. Wir suchen für den freundlichen Prachtkerl hundeerfahrene Menschen - bitte melden!
Sky und ihre Geschwister hatten Glück im Unglück: Gerade einmal sechs Wochen waren sie alt, als die Kleinen bei der Zerschlagung eines illegalen Welpenhändlerrings dank der Mithilfe des HTV gerettet werden konnten.
Auch ihr Bruder Enno wurde aus den Fängen der Händler befreit - viele Welpen haben dieses Glück leider nicht. Es macht uns sehr traurig, dass Menschen immer weiter Welpen online kaufen, statt an die fatalen Folgen für sie und ihre als Produktionsmaschinen ausgebeuteten Eltern zu denken.
Bei der Zerschlagung des Welpenhändlerrings in Hamburg konnten elf Mischlinge aus den Händen des skrupellosen Verkäufers befreit werden. Auch der kleine Tony war darunter - er verbringt sein Leben nun unbeschwert im Kreise seiner Liebsten. Wir sind froh, Hunde wie ihn nun in Sicherheit zu wissen.
Die tapfere Pina wurde zur Ferienzeit ganz allein in Wilhelmsburg aufgefunden und nicht als vermisst gemeldet. Sie ist vermutlich eines der Ferienopfer, denen sich Menschen insbesondere im Sommer entledigen. Wir haben für Pina einen verlässlichen Menschen gefunden, bei dem sie es sich gutgehen lässt und ihr Hundeleben genießen kann.
In diesem katastrophalen Zustand nahmen wir Hope, wie wir sie genannt haben, in unsere Obhut. Unsere Tierschutzberatung ermittelte die Halterin, die sich als Hopes Finderin ausgegeben hatte - der HTV stellte Strafanzeige gegen die Frau.
Hope hatte entzündete Augen und besaß keine Zähne mehr – diese waren aus dem Mund geeitert. Sie war massiv abgemagert, zitterte stark und konnte nicht mehr stehen. Auch die Krallen waren sichtlich zu lang oder sogar eingewachsen. An der rechten Vorderpfote klebte eine schmutzige Socke – notdürftig befestigt. Darunter war die Haut der Hündin hochgradig von Maden befallen. Trotz aller Kraftanstrengungen kam für sie leider jede Hilfe zu spät. Sie musste erlöst werden.
Den Klauen der Welpenhändler entrissen, hatte die kleine Wilma großes Glück.
Auch Rosa sollte wie Ware gehandelt werden. Viel zu früh wurde sie von ihrer Mutter getrennt und noch rechtzeitig von unseren Tierschutzberaterinnen gerettet.
Mika bei uns in Sicherheit, nachdem sie mit 15 weiteren Tieren aus einem Messie-Haus in Farmsen-Berne befreit wurde. Die Tiere hausten für eine unbestimmte Zeit in ihren eigenen Fäkalien, waren stark übelriechend und das Fell kotverschmiert.
Lina stammt ebenfalls aus dem Animal-Hoarding-Haushalt und genießt sichtlich die Zuneigung, die ihr so sehr fehlte.
Hundemama Amy lebte mit ihrem Kompagnon Luis auf der Straße - da war sie bereits tragend. Zum Glück konnte sie ihre sechs Kinder bei uns in einem geschützten Umfeld auf die Welt bringen.
Kalli wurde im Sommer 2018 in Rahlstedt an einen Baum angebunden und sich selbst überlassen. Lange suchte der muntere, jedoch auch eigensinnige Hundemann seine neue Menschen - kürzlich fand er endlich dieses großes Glück.
Diese kleine Mischlingshündin wurde todkrank im Gebüsch gefunden - sehr wahrscheinlich skrupellos ausgesetzt. Leider konnten wir sie nicht mehr retten.
Fred sollte zurück nach Dänemark - und das wäre als auch dortiger Listenhund sein Todesurteil gewesen. Der HTV setzte sich mit aller Macht dafür ein, dass das freundliche Kerlchen in Deutschland bleiben kann - mit Erfolg! Bald darauf fand Fred eine neue Familie.
Leiden für die vermeintliche "Schönheit" - unser Archie kennt das aus erster Hand. Nur eine OP durch uns konnte ihm dazu verhelfen, wieder richtig zu atmen. Archie sucht ein fürsorgliches Zuhause.
Als eBay-Kleinanzeigen-Opfer nahmen wir uns Fienchen an. Sie wurde verkauft und, da sie krank war, nur vier Tage später bei uns im Tierheim abgegeben - mit entzündeten Augen und Ohren, das Fell stark verschmutzt. Dank fürsorglicher Pflege ging es der Hündin bald besser und wir fanden für sie ein verantwortungsvolles Zuhause.
Eingesperrt und ohne Trinkwasser fand unsere Tierschutzberatung etliche Hunde in einem Haus in Kirchwerder vor, darunter auch diese Hündin und ihre Welpen. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Bergedorf erreichte unsere Tierschutzberatung eine gravierende Verbesserung der Haltungsbedingungen.
Harry litt an Dirofilaria immitis (Herzwürmern), als wir ihn aus Rumänien aufnahmen. Unbehandelt hätte die Infektion nach der massiven Schädigung von Lunge und Herz zum Tod geführt.
Nach seiner Behandlung bei uns war das schnell vergessen. Dabei halfen dem heiteren Harry vor allem seine über uns gewonnenen Menschen.
Nachts in der Kälte vor unserem Tierheim angebunden, fanden wir Kira. Sie war stark abgemagert und unterkühlt. Auf einem Zettel stand: „Sie heißt Kira. Bitte kümmert euch um sie!“.
Unsere Tierschutzberatung ermittelte Kiras Halterin, gegen die wir Strafanzeige stellten. Heute lebt Kira glücklich in einer neuen Familie.
Otto wurde mit einem Tumor auf der Veddel ausgesetzt - zum Sterben? Wir konnten die Halter leider bis heute nicht finden, aber zumindest für Otto ein geeignetes Zuhause.
Völlig verwahrlost, mager und krank fanden unsere Tierschutzberaterinnen Lady bei ihrem damaligen Halter vor. Sie wies eine eitrige Augen- und Ohrenentzündung auf, die Nase war trocken und verkrustet, ihre Haut großflächig entzündet.
Zudem hatte die tapfere Hündin nur noch wenige und sehr schiefe Zähne. Doch die meisten Sorgen bereiteten uns mehrere deutlich sichtbare Umfangsvermehrungen an Ladys Milchleiste sowie weitere am Herzen, die leider bösartig sind.
Wenngleich wir Lady nicht mehr heilen konnten, fanden wir für sie doch einen liebevollen Hospizplatz mit vielen Streicheleinheiten und tollen Artgenossen.
Mit seinem zuchtbedingt verkürzten Schädel bekam unser Spike sehr schlecht Luft. Eine OP sollte dem munteren Kerlchen helfen, endlich durchzuatmen. Leider wachte der tapfere Spike nach der OP nicht mehr auf, sodass wir schweren Herzens von ihm Abschied nehmen mussten.
Tonkas Anblick, als sie zu uns kam, brach uns fast das Herz. Sie wurde angeblich in einem Industriegebiet auf der Veddel von zwei Männern gefunden. Wie sich später zeigte, war einer davon ihr Halter. Wir haben Strafanzeige gegen ihn gestellt.
Tonkas Haut war aufgrund eines Milbenbefalls großflächig entzündet und blutig, an vielen Stellen fehlte das Fell. Unsere Tierärzt*innen vermuteten, dass die schmerzhafte Erkrankung bereits seit mehreren Monaten bestand und offensichtlich nicht medizinisch behandelt wurde. Zudem war Tonka sichtlich abgemagert und ihre Krallen viel zu lang.
Mit viel Ruhe, Pflege und Geduld ging es Tonka zunehmend besser. Sie war sehr tapfer und ließ sich nicht unterkriegen.
Als sie ganz genesen war, konnte sie wenig später in ein neues Zuhause umziehen.
Friedolin hatte in Rumänien sein linkes Ohr verloren und der Gehörgang war massiv entzündet. Die heftige Infektion hatte bereits die Knochen angegriffen, unbehandelt hätte das für ihn lebensbedrohliche Folgen haben können. In Rumänien wäre er wohl früher oder später an einer Blutvergiftung gestorben.
Wir gaben Friedolin nicht auf, es geht ihm heute sehr gut bei seiner Pflegemama, einer unserer Tierpflegerinnen.
Als Cindy zu uns kam, war sie in keinem guten Zustand. Für ihre Größe war sie zu dünn und hatte eine Entzündung am rechten Auge. Es handelte sich dabei um einen nicht behandelten Tumor, der nach der Diagnose entfernt wurde. Leider hatte Cindy weitere Tumore. Unsere Suche nach einer liebevollen Hospizstelle blieb leider erfolglos und als es der verschmusten Hündin zunehmend schlechter ging, erlösten wir sie. Immerhin konnten wir ihre letzten Tage bei uns so schön wie möglich gestalten.
Mit massiv verstümmelten Ohren nahmen wir Annelie in unsere Obhut. Mit gerade einmal dreieinhalb Monaten wurde sie von ihrem Halter getreten und durch die Luft gewirbelt, sodass Passanten die Polizei zur Hilfe riefen, wobei auch ihre Verletzungen auffielen.
Das Kupieren ist in Deutschland glücklicherweise verboten. So stümperhaft vorgenommen bleiben zeitlebens Spuren zurück, die nicht nur die Kommunikation einschränken, sondern sich auch immer wieder entzünden und schmerzen.
Trotz dieser Misshandlungen sollte die Hündin wieder ihrem Halter übergeben werden. Der HTV wehrte sich vehemend dagegen, bis das zuständige Veterinäramt des Bezirks Nord ein Einsehen hatte. Heute lebt Annelie fröhlich und geborgen bei ihren Menschen.
Hundemama Hanna wurde auf der Veddel gefunden, als sie alleine über die Autobahn lief. Sie wies ein ausgeprägtes Gesäuge auf. Von ihren Welpen gab es damals keine Spur. Doch gemeinsam mit dem Hundekontrolldienst, einer Amtsveterinärin und der Polizei machten wir uns auf die Suche nach den Welpen. Und fanden sie tatsächlich. Herzzerreißend, als die Hündin und ihre Kinder wieder aufeinandertreffen. Wir konnten alle erfolgreich vermitteln, was aufgrund des Hamburger Hundegesetzes jedoch leider nur außerhalb unseres Bundeslands möglich war.
"Alles Gute zum Tag des Hundes!" Mögen die hier geschilderten Schicksale eine Mahnung für alle sein, sich respekt- und verantwortungsvoll um den "besten Freund des Menschen" zu kümmern.
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Tag des Hundes: Unsere tapfere Hunde