Unsere dunkelroten Aras Max und Fräulein Moritz benötigen viel Sonnenlicht. Mithilfe von UV-Lampen stellen wir ihre optimale Vitamin-D-Versorgung sicher.

Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) berichtet nicht nur über klimarelevante Tierschutzthemen, wir ergreifen auch selbst unterschiedliche Maßnahmen, um den Tierheimbetrieb nachhaltiger zu gestalten.

Die Energiekosten für unser Tierheim Süderstraße sind der drittgrößte Posten unserer Ausgaben. Der hohe Energiebedarf ist auch darauf zurückzuführen, dass wir unsere Schützlinge bestmöglich halten und unterbringen wollen. Vor allem unsere Exoten brauchen es besonders warm – mit Bodenheizung sowie Infrarot- und Wärmelampen sorgen wir für ein ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechendes Klima.

Dafür setzen wir auf 100 Prozent Ökostrom sowie Erdgas mit städtischem Biogasanteil. Unsere Versorgung ist damit gänzlich frei von Kohle- und Atomkraft. Allein beim Strom sparen wir so jährlich 174 Tonnen CO2 ein – das entspricht der Menge CO2, die 13.908 gepflanzte Bäume dauerhaft binden können. Mit unserer nachhaltigen Gasversorgung unterstützen wir die Energiewende in Hamburg, und das bei langfristiger Energiepreisgarantie und geringen Kosten. Unter vielen Anbietern hat sich der HTV dabei für den regionalen Partner Hamburg Energie entschieden, die Leistungen werden urkundlich zertifiziert.

Mit dem nachhaltigen Strom- und Gaskonzept erfüllt der HTV auch seinen unter § 2 in der Satzung niedergelegten Vereinszweck der Erhaltung und Pflege der für den heimischen Tierbestand lebensnotwendigen Umweltbedingungen.

Unsere 1. Vorsitzende Sandra Gulla erläutert: „Unseren Mitgeschöpfen und unserer Umwelt zuliebe leisten wir tagtäglich Tierschutzarbeit. Wir sehen aber noch weitere Möglichkeiten, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür fangen wir bei uns im Betrieb an und setzen auf ein regionales Strom- und Gasangebot.“

*Hier lernen Sie unsere Aras Max und Fräulein Moritz kennen.