Im Einsatz: Sina Hanke und Alena Kramer gehen in der Reportage einem Hinweis auf nicht artgemäße Tierhaltung nach.

Das Team von Spiegel TV begleitete unsere Tierschutzberaterinnen Sina Hanke und Alena Kramer bei Rettungs- und Kontrolleinsätzen. Die Spiegel-TV Reportage: Die Tierretter – wenn der beste Freund in Not ist lief am vergangenen Dienstag bei Sat 1. Wir freuen uns über das mediale Interesse an der hervorragenden Arbeit unserer Tierschutzberatung, die dank Spiegel TV deutschlandweit noch bekannter wird. 

Die Zuschauer können in der Reportage miterleben, wie unsere "Tierschutzdetektivinnen" Hinweisen auf nicht artgemäße Tierhaltung nachgehen und dem Hilferuf eines überforderten Katzenhalters folgen. Die Tierschutzberaterinnen nahmen seine Katze Daisy in Obhut, die daraufhin nur kurz bei uns im Tierheim lebte und rasch eine neue Familie fand. Außerdem kontrollierten Sina Hanke und Alena Kramer während der Filmaufnahmen die Haltungsbedingungen von weiteren Katzen und Vögeln.

Der Film ist laut Spiegel TV-Redaktion der bislang erfolgreichste Beitrag von Spiegel TV in diesem Jahr. Eine weitere Zusammenarbeit mit unseren Tierschutzberaterinnen wurde angekündigt.

Hier können Sie sich die Spiegel TV–Reportage ansehen.

Die zunehmende Anzahl tierschutzrelevanter Meldungen zu schlechter Tierhaltung verdeutlicht, wie wichtig unsere Tierschutzberatung (TSB) als Anlaufstelle für Bürger*innen ist. Täglich erreichen uns neue Meldungen über leidende Tiere, die unter qualvollen Bedingungen hausen, massenhaft gezüchtet oder gehortet werden – oder einfach sich selbst überlassen sind. Obgleich einige Einsätze und Telefongespräche eine beratende Funktion haben und oftmals nicht alle Tiere einer sofortigen Rettung bedürfen, gehört auch der Anblick von misshandelten und verwahrlosten Tieren für unsere Tierschutzberaterinnen zum oftmals belastenden Arbeitsalltag.

Die TSB nimmt jeden Hinweis, auch anonym, entgegen. Dabei kann Tierquälerei ganz verschiedene Gesichter haben: Misshandlungen durch körperliche Gewalt, unzureichende medizinische Versorgung oder Fütterung, das Tier einsperren oder isolieren, keine Sozialkontakte. In allen Fällen ist die Tierschutzberatung auf Meldungen angewiesen, um jedes Tier in Not aus seiner misslichen Lage zu befreien und vor weiterem Leid zu bewahren. Dabei arbeiten unsere Tierschutzberater*innen oftmals auch investigativ ermittelnd, wenn beispielsweise im Rahmen von Nachtschichten illegale Welpenhändler bei Lieferungen von Tieren beobachtet oder die Strukturen von organisiertem Tierhandel aufgedeckt werden.

Liegen gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vor, stellt der HTV Ordnungswidrigkeits- oder Strafanzeigen gegen Tierhalter oder unbekannte Tierquäler, die dann im Rahmen von Fahndungsaufrufen gesucht werden.

Wenn Sie ein Tierschutzdelikt melden wollen, wenden Sie sich bitte an die Tierschutzberatung.

Für die wichtigen Aufgabenbereiche unserer Tierschutzberatung erhalten wir keine Bezuschussung, sondern sind auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie mit einer Online-Spende die Arbeit der Tierschutzberatung, damit wir auch weiterhin als Fürsprecher*innen der Tiere in Hamburg aktiv sein können.

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