Die kleine Lulu hat überlebt - viele andere Hundekinder leider nicht.

Viel zu jung von der Mutter getrennt, verwahrlost und todkrank – täglich werden Hundewelpen bei eBay Kleinanzeigen im Internet angeboten. Unsere Tierschutzberaterinnen geben alles, um Hundekinder aus den Fängen der Händler zu retten. Welpen kommen auch in unsere Obhut, weil Halter mit den todkranken Tieren überfordert sind. Die Versorgung dieser Hundekinder ist aufwändig und kostspielig – darum wir bitten Sie um Hilfe. Erzählen sie auch überall, was es mit den Welpen von eBay Kleinanzeigen & Co. auf sich hat, damit das Elend aufhört! Wir danken Ihnen von Herzen für jede Art der Unterstützung!

 

Enno hatte nochmal Glück - und wächst nun in einer liebevollen Familie heran.

Immer mehr todkranke Welpen 

Die unschuldigen Kleinen leiden und sterben, weil Menschen den Handel unterstützen, indem sie Tiere im Internet kaufen. Das grausame Geschäft boomt und zeitweise stündlich bekommen wir Hinweise zu kranken und tragisch verstorbenen Hundekindern aus Internetkäufen.Die Nachfrage nach Hundekindern ist derzeit besonders stark, weil sich viele Menschen während der Corona-Pandemie ein Hundekind an ihrer Seite wünschen. Leider lassen sie sich von den Händlern hinsichtlich Alter, Gesundheitszustand und Impfstatus der Tiere täuschen – oftmals mit fatalen Folgen. Die Geschichten ähneln sich: Das neue Hundekind ist etwas träge – es sei noch ängstlich und müde vom Transport, lügt der Verkäufer. Im neuen Zuhause angekommen beginnt dann das Elend: Das Kleine muss sich permanent übergeben, der Kot läuft, es wird schlapp und kann nicht mehr schlucken.

Wir behandeln und versorgen die Welpen, bis sie alt genug sind, adoptiert zu werden.

Falls die Welpen dann nicht bereits in der Klinik oder auf dem Weg dorthin sterben, werden die tiere bei uns abgegeben - oder gelangen durch unsere Tierschutzberatung, in Zusammenarbeit mit den Behörden sichergestellt, in unsere Obhut. sichergestellte, kranke Welpen in unserem Tierheim auf. Die Zahl steigt und unsere Kapazitätsgrenze, was die Aufnahme und Versorgung notleidender Welpen angeht, ist längst erreicht.

Systematische Täuschung 

Auch ein Welpenanbieter, dem unsere Tierschutzberaterinnen schon länger auf den Fersen sind, geht nach dem typischen Muster vor: Er täuscht die Käufer bewusst und systematisch, indem er bei eBay Kleinanzeigen angeblich geimpfte und gechipte Tiere im Alter ab acht Wochen anbietet und verspricht, das Muttertier könne besichtigt werden. Kommt es zur Kaufabsicht, stellt sich heraus, dass die Tiere noch nicht geimpft sind. Die Muttertiere können doch nicht angetroffen werden und unter einem Vorwand findet die Übergabe des Hundekindes auf der Straße oder in einem Hinterhof statt. Viel zu jung und oftmals erbrechend (ein Hinweis auf die oft tödlich verlaufende, hoch ansteckende Viruserkrankung Parvovirose) werden die Welpen den Käufern übergeben. Auch wenn das Verhalten der Händler oder der Zustand des Tieres stutzig macht: Ohne Tier nach Hause zu gehen, ist für viele Käufer keine Option, denn sie reisen oft von weit her an.

Für dieses Hundekind kam jede Hilfe zu spät.

Das Leid der Elterntiere 

Unter dem grausamen Geschäft mit den Welpen leiden auch die Elterntiere: Die Mutterhündinnen werden, meist in Osteuropa, oft über Jahre hinweg als Gebärmaschinen missbraucht. Die Rüden bekommen Hormonspritzen, damit sie immer wieder decken können. Die Hunde vegetieren in kleinen Gehegen vor sich hin – ohne Tageslicht, ohne Kontakt zu anderen Tieren, ohne Umwelteindrücke, ohne menschliche Zuneigung und ohne je auf einer Wiese getobt zu haben. Liefern sie keinen Nachwuchs mehr, werden die Elterntiere meist getötet. Werden die Hunde gerettet, leben sie meistens nur noch zwei bis drei Jahre, weil sie körperlich ausgelaugt sind. Viele sind so traumatisiert, dass sie Menschen nie wieder vertrauen.

Unser Appell 

HTV-Tierschutzberaterin Sina Hanke: „Wir fühlen uns beinahe ohnmächtig angesichts der Welpenflut. Es hört einfach nicht auf, jetzt steht auch noch Weihnachten vor der Tür. Welpen sind leider ein beliebtes Geschenk. Jeder Käufer macht sich mitverantwortlich! Solange die Nachfrage nach Tierkindern auf eBay Kleinanzeigen besteht, werden wir den Händlerring nicht zerschlagen können. Hört auf, Welpen auf eBay zu kaufen!“

Unterstützen Sie uns beim Kampf gegen das Welpensterben – spenden Sie bitte für die Versorgung der Hundekinder in unserer Obhut!

20 Euro
pro Woche kostet das Spezialfutter für einen an Durchfall erkrankten Welpen 

40 Euro pro Tag kosten die Medikamente für ein an Parvovirose leidendes Hundekind 

75 Euro kostet die komplette Impfung für einen Welpen 

150 Euro pro Tag kostet der Klinikaufenthalt eines kranken Hundekindes

Sie können auch für die Arbeit unserer Tierschutzberaterinnen (Spendenzweck „Tierschutzberatung“) spenden, die täglich, oftmals sogar nachts, den Welpenhändlern auf der Spur sind.
 

Hier geht es zu unserem Online-Spendenkonto.

Und dies ist unser Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse:
IBAN: DE93 2005 0550 1111 2161 96
BIC: HASPDEHHXXX
Verwendungszweck: Welpenhandel stoppen