Aktuelles
Aktuelle Ereignisse im Tierheim und rund um unsere Tierschutzarbeit.
Weihnachtskonsum mit Tierleben? Nein, danke! Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) stoppt seine Vermittlung vom 20. bis 26. Dezember 2021. Und nicht nur das: Das Tierheim Süderstraße macht wieder dicht.
Krank, verletzt, verstoßen: Viele Tiere trifft dieses schlimme Schicksal. Sie werden von Menschen entsorgt, weil ihre tierärztliche Betreuung zu kostspielig ist. Wir nehmen uns der ungewollten Waisen an und unterstützen sie auf dem Weg zur Besserung – und zu einem geborgenen Zuhause.
Pressemitteilung
Von ihren Menschen verstoßen, vom Nikolaus aber glücklich gemacht: Heute war ein großer Tag für die Waisen im Tierheim Süderstraße des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV). Geimpft und mit Maske brachte der weiße Mann mit Bart den Schützlingen leckere Geschenke, nahm sich Zeit für ein paar Streicheleinheiten und sprang auch als Krankenpfleger ein. Denn während der Pandemie sind nicht nur gerade junge Tiere ausgesetzt worden, einige der Verstoßenen sind auch krank oder verletzt.
Mit viel Liebe zum Detail haben wir unseren neuen Jahreskalender für 2022 fertig gestellt. Jeden Monat begleitet Sie ein bezaubernder Schützling durch das nächste Jahr. Der Kalender ist ab sofort bei uns im Tierheim erhältlich und bestellbar – zum Beispiel als ideales Weihnachtsgeschenk, das Freude macht und dessen Erlös zu 100 Prozent in unsere Tierschutzarbeit fließt.
Pressemitteilung
Gleich zwei Geschäftsjahre mussten die Mitglieder des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV) am vergangenen Sonnabend (23.10.2021) im Bürgerhaus Wilhelmsburg abschließen. Coronabedingt war die Versammlung im vergangen Jahr ausgefallen. Die HTV-Mitglieder waren auch aufgefordert, über die Kooptation vier neuer Vorstandsmitglieder abzustimmen.
Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes Thomas Schröder hat uns im Tierheim besucht und sich mit unserem Vorstand über aktuelle Entwicklungen sowie Bedarfe ausgetauscht. Zwei der zentralen Themen waren die dringend notwendige Flächenerweiterung und der marode Zustand unseres Alten Katzenhauses.
Jeden Tag geben wir unser Bestes für unsere Tiere und guter Tierschutz kostet Geld. Etwa 5 Millionen Euro müssen wir jährlich für den Tierheimbetrieb aufbringen – mehr als die Hälfte davon aus eigener Kraft. Um noch mehr Menschen das Spenden zu ermöglichen und zu erleichtern, sind wir nun auch auf dem Spendenportal Betterplace zu finden. Unser erstes Projekt, das unsere ganz Kleinen betrifft und uns sehr am Herzen liegt, ist online. Lesen Sie selbst und seien Sie einer der ersten Spenderinnen und Spender!
Anlässlich des Welthundetages möchten wir Ihnen zwei ganz besondere Hündinnen vorstellen, die sich jeweils ein schönes Zuhause wünschen – und dabei so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Gestatten: Lena, die Schüchterne und Kate, der Wirbelwind.
Wir nehmen schweren Herzens Abschied von unserem Bonny, der seit August 2014 in unserer Obhut lebte und kürzlich verstarb. Als echter Charakter-Hund war Bonny bekannt dafür, nach seinen eigenen Regeln zu leben. Er war nicht konfliktscheu – ganz im Gegenteil –, aber bei seinen Vertrauten schmusig. Und er schnarchte auf dem Rücken, dass sich die Balken bogen. Leider ist es uns trotz mehrmaliger Vermittlung nicht gelungen, für Bonny ein dauerhaftes Zuhause zu finden. Wir haben versucht, ihm die Zeit hier so angenehm wie möglich zu machen. Uns tröstet, dass er mit seiner Hunde-Clique und fürsorglichen Menschen wie seiner Bezugsgassigeherin Uta Steinführer, die ihm einen denkwürdigen Nachruf verfasst hat, viele schöne Momente verbringen konnte. Bonny steht für viele Schützlinge, die ihr gesamtes Leben bei uns im Tierheim bleiben müssen. Daher möchte wir die berührenden Worte von Uta Steinführer im Folgenden sehr gerne mit Ihnen teilen.
Ein 25 Zentimeter hoher wuscheliger Pekinese, der alleine bleiben kann, stubenrein ist und es liebt, mit seinen Bezugspersonen Zeit zu verbringen: Warum sitzt dieser seit sechs Monaten bei uns im Tierheim? Mögliche Halter:innen sind von Papis misstrauischer Art Fremden gegenüber schnell abgeschreckt und dann kommen auch noch die qualzuchtbedingten gesundheitlichen Probleme hinzu …
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