Für Tierrechte im Einsatz: Leonie, unser Vorstandsmitglied Ivonne mit Baby Emilian, Leo, Denise und Mareile (v.l.n.r.).

Die Jugend- und Aktionsgruppe des HTV bereitet sich auf die Demonstration „Für die Schließung aller Schlachthäuser“ vor. Die Protestaktion findet am 18. Mai 2019 in Hamburg statt, Treffpunkt ist 13:30 Uhr beim S-Bahnhof Sternschanze. Sie ist der Auftakt einer bundesweiten Demo-Reihe. Bei der Veranstaltung in Hamburg wird die Jugend- und Aktionsgruppe ein Zeichen gegen das unsägliche Leid der Tiere in Schlachthöfen setzen. Machen Sie mit!

Zur Vorbereitung trafen sich die jungen Aktiven des Hamburger Tierschutzvereins, um gemeinsam Demo-Schilder zu basteln. Darüber hinaus freute sich die Gruppe über ein neues Mitglied, Mareile Rabe, und hieß es herzlich willkommen! Sie machte beim Treffen bereits mit ihrem angefertigten Plakat deutlich: „Tiere achten – statt schlachten!“ Ivonne Stetefeld, Vorstandsmitglied und Betreuerin der Jugend- und Aktionsgruppe, berichtete während des Treffens über den geplanten Ablauf der Demo und klärte speziell über das Leid der Rinder auf – das diesjährige Schwerpunktthema der Demo. 2018 wurden mehr als 3,5 Mio. Tiere geschlachtet. Als hochgezüchtete Gebärmaschinen werden Kühe für Milch missbraucht. Ursprünglich leben sie, je nach Rasse, bis zu 30 Jahre. In der Industrie schaffen es die ausgebeuteten Tiere kaum mehr älter als fünf Jahre zu werden – körperlich bis über die Belastungsgrenze hinaus ausgezehrt. Hinzu kommen viele Krankheiten, die mit der anormal hohen Milchleistung und der beengten Haltung einhergehen, ganz zu schweigen von dem permanenten mentalen Stress, wenn der Mutterkuh nach jeder Geburt ihr Kälbchen entrissen wird. Grausam sind auch die Tiertransporte – insbesondere in Drittländer, bei denen Rinder elendig eingepfercht tausende Kilometer weit transportiert werden, um dann häufig unter tierschutzwidrigen Bedingungen geschlachtet zu werden.

Die kreative Demo-Vorbereitung läuft auf Hochtouren.
Wir sind überzeugt: Tiere sind keine Ware!
Leo appelliert: Tiere leben lassen.
Denise weiß, wem Kuhmilch gehört.
Rosa Luxemburg als Vorbild für den Protest.
Hamburger Tierschutzverein setzt sich für die Freiheit aller ausgebeuteten Tiere ein.

Die Rinder stehen stellvertretend für das Leid aller in der Agrarindustrie ausgebeuteten und gequälten Tiere. Setzen Sie mit uns ein Zeichen für die Geschöpfe, die ihre Stimme nicht selbst erheben können, und werden Sie Teil der Demonstration „Für die Schließung aller Schlachthäuser“ am 18. Mai 2019 in Hamburg. Start ist um 13:30 Uhr am S-Bahnhof Sternschanze. Folgen Sie dem Beispiel der jungen Aktiven und leisten Sie mit uns vor Ort wichtige Tierschutzarbeit. Wir treten gemeinsam in unserer "Tiere sind Freunde"-Kleidung auf um auch den Hamburger Tierschutzverein gut sichtbar zu machen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Theresa Gessert, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, unter 040 - 211106-69 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..