Gemeinsam gegen das Todeslabor LPT!

Der Protest gegen das Todeslabor LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) muss weitergehen, wir lassen die gequälten Tiere nicht im Stich! Nachdem das Oberverwaltungsgericht Hamburg den Betrieb des LPT-Standorts in Neugraben grundsätzlich wieder erlaubt hat, zeigten wir gemeinsam mit weiteren Tierschützer*innen und Tierschutzorganisationen Flagge gegen die Wiederaufnahme dieses brutalen Geschäftes – sowohl direkt in Neugraben, selbst als auch vor dem Hamburger Rathaus.

Vor dem Hamburger Rathaus und überall dort, wo es nötig ist, werden wir auf das Leid der Tiere aufmerksam machen!

„Wir stehen hier, um den stillen Opfern ein Gesicht und eine Stimme zu geben. Auf Kosten ihres Wohlbefindens, ihrer Gesundheit und ihres Lebens werden Forschungsergebnisse geliefert, die in der Summe nicht einmal verlässlich auf den Menschen übertragen werden können. Dabei gibt es bereits fundierte Alternativen zum Tierversuch“, erläutert unser Vorstandsmitglied Nick Martens. Gemeinsam mit unserem 2. Vorsitzenden Jens Schmidt und weiteren HTV-Aktiven schlossen sie sich der Mahnwache vor dem LPT in Neugraben an. An dem Standort wurden bis zum Entzug der Betriebserlaubnis unter anderem Mäusen, Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen gequält – mehr als 100 Mäuse konnten wir in unsere Obhut nehmen. Was einst ein Erfolg für viele Hamburger Bürger*innen und Tierschützer*innen gefeiert wurde, droht zu kippen. Jens Schmidt: „Unsere Arbeit ist längst nicht getan. In Neugraben darf es zu keinen neuen Tierversuchen kommen und auch der Standort in Mienenbüttel muss geschlossen bleiben! Dafür kämpfen wir.“ Auch auf dem Rathausmarkt nahmen wir an der Kundgebung des Aktionsbündnisses gegen Tierversuche und der Tierrechtsinitiative Hamburg teil. Die Kundgebung fand in der Zeit statt, als auch der Ausschuss für Justiz und Verbraucherschutz tagte. Die Politik soll uns sehen und unsere Anliegen hören!

Unser Protest in Bildern!

Was können wir jetzt alle gegen das LPT und für die Tiere tun? Gehen Sie zu Mahnwachen und Kundgebungen in Ihrer Nähe – auf unserer Website sowie bei Facebook informieren wir Sie weiterhin über aktuelle Aktionen. Teilen Sie Ihren Protest auch in Ihrem Umfeld. Gemeinsam werden wir weiterkämpfen, weiter aufklären und uns weiter für die Tiere einsetzen, die in solchen Laboren misshandelt und zu Tode gequält werden!