Danke an alle Helfenden für die gemeinsame Aufräumaktion!

Wir nehmen jährlich an der Aktion "Hamburg räumt auf" der Stadtreinigung Hamburg teil und beseitigen den Müll in der Umgebung unseres Tierheims. Dieses Jahr wurde die offizielle Aktion auf den Herbst verschoben. Da sich aber jetzt schon so viel Abfall vor unserer Tür gesammelt hatte, packten fleißige Helfer*innen gemeinsam mit einem HTV-Vorstandsmitglied bereits mit an. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Volle Brieftasche gefunden

Das Müllsammeln förderte eine neue Jacke und weitere herrenlose Dinge zutage.

An drei Tagen sind neun fleißige Helfer*innen gemeinsam mit unserem Vorstandsmitglied Ruth Hartwich dem Motto "Der HTV räumt auf" gefolgt und haben die Gegend um unser Tierheim von Müll und Unrat befreit. Dabei förderten sie viele ungewöhnliche Dinge wie Fahrradfelgen, einen Gartenstuhl, eine Spritze, ein zusammengelegtes Sockenpaar, vier Eimer mit Flaschen, eine Lampe oder ein Portemonnaie zutage. Unser Vorstandsmitglied Ruth Hartwich schildert für Sie im Folgenden einen kurzen Erfahrungsbericht zu den Einsätzen:

Am Montagmorgen um 10 Uhr (29. März) zog der erste Trupp mit vier Müllsammler*innen bei 11 Grad und trockenem Wetter los. Schon nach einigen Metern trafen wir auf einen großen Müllberg, den wir liegen ließen und der Stadtreinigung Hamburg per App meldeten. Dieser war dann auch schon am nächsten Tag verschwunden. Einige Meter weiter fanden wir am Straßenrand ein Auto, bei dem alles Mögliche schon demontiert war und melden das bei der Polizei, die sich um alles Weitere kümmerte.

Der Besitzer dieser Brieftasche hat sich sehr über den Fund gefreut.

Ab 12 Uhr ging dann der nächste Vierer-Trupp mit drei neuen Kräften Richtung Bahnschienen auf Müllsuche. Was uns dort erwartete, war schon ungewöhnlich. Neben einigen vollen Müllsäcken, die dort einfach abgestellt worden waren, fanden wir auch ein Portemonnaie mit einigen Bankkarten und einem Führerschein. Dieses konnte die Polizei schnell dem Besitzer zurückgeben. Auch eine ziemlich neue schwarze Damenjacke mit einem Kupplungsknauf in der Tasche wurde von uns eingesammelt und kommt gewaschen zu unseren Flohmarkt-Artikeln, wenn sich niemand meldet.

Partygeschirr unter einem Baumstamm

Unser Vorstandsmitglied Ruth Hartwich im Einsatz.

Am Dienstag startete die Suchaktion erneut um 10 Uhr, die Temperaturen waren um einiges höher und der neue Vierer-Trupp nahm den Aschberg in Angriff. Unsere Gassigeher*innen können ein Lied davon singen, wie verwahrlost und mit Glasscherben übersät der Rastplatz oben auf dem Hügel immer vorzufinden ist. Die Scherben sind für unsere und andere Hunde ein große Gefahrenquelle, sich zu verletzen. Wir haben versucht, dort so viele Scherben wie möglich aufzufegen. Auch an den Hängen des Berges finden wir wie jedes Jahr Unmengen an Müll. Allein zwei große Plastiksäcke mit vermutlich neuem Partygeschirr buddelten wir unter einem Baumstamm aus. Warum vergräbt dort jemandem mit großem Aufwand diese Sachen wo es so viel einfacher gewesen wäre, diese Säcke komplett in einen Gelben Sack zu stecken und an die Straße zu stellen, damit er von der Stadtreinigung abgeholt wird? Die Müllsuche an den Hängen war viel anstrengender als auf einer ebenen Fläche und so beendeten wir die Müllsuche am Dienstag total erledigt schon um 13 Uhr. Danke auch an die Helfenden, die später eingestiegen sind oder es noch wollten.

130 Kilogramm Müll erfolgreich beseitigt

Erschreckend, wie viel Müll allein an drei Tagen zusammengekommen ist!

Mittwoch zogen wir bei 20 Grad gegen 12 Uhr los. Diesmal führte uns die Suche einmal um das ehemalige Schwimmbad herum. Dort sammelten wir wieder ca. zwei Stunden und hatten erneut, wie auch schon am Tag davor, aufmunternde Erlebnisse. Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer riefen uns ein "Dankeschön" zu. Dieses Dankeschön können wir nur weitergeben: an alle fleißigen Ehrenamtlichen, die an den drei Tage mitgeholfen und mehr als 130 Kilogramm Müll aus unserer Landschaft entfernt haben. Und der Dank gilt auch der Hamburger Stadtreinigung, die den gesammelten Müll, jedoch ohne all die Glasflaschen, die wir selber zum Container brachten, kostenfrei sofort am nächsten Tag abgeholt hat.

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