Rena

9. Tag: 23. Mai 2015

Nachdem Hannes unsere kleine Restgruppe heute auch verlassen hat, haben wir an diesem letzten vollen Tag dennoch Akzente setzen können. Unter wettertechnisch erschwerten Bedingungen haben wir all unsere Ziele in punkto Aufgabenbewältigung erreicht. Heute Morgen dachten wir noch, dass uns das Wetter einen Strich durch unsere Rechnung macht, doch wir hatten Herkules auf unserer Seite hier in Baile Herculane.

So konnten wir -obwohl nur noch zu zweit- das Welpenhaus fertig stellen und auch die Welpen und kranken Hunde gut versorgen. Morgen geht es jetzt aber auch für uns nach Hause.

Von den bereits nach Hamburg zurückgekehrten erreichen uns auch Nachrichten:

Katerina schreibt: Diese Tierschutzreise hat mir viel gebracht. Obwohl es körperlich anstrengend war - von morgens bis spät abends arbeiteten wir jeden Tag in der Hitze - war es eine wunderschöne Zeit in Baile Herculane. Mit super Leuten und den tollen Hunden, die uns bei jedem Schritt begleiteten, hat es wirklich viel Spaß gemacht und ich bin sehr froh, dass ich diese wunderbare Erfahrung machen konnte. Und was ich jetzt schon sicher weiß - es war nicht das letzte Mal!

Auch für euch haben wir gebaut!
Charlotte schreibt: Ich kann für mich sagen, dass ich ein Stück meines Herzens in Baile gelassen habe und auf jeden Fall wieder hin möchte. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen zumindest einmal im Jahr eine Tierschutzreise zu machen. Ansonsten haben mich das tolle Team, der Einsatz und die Leidenschaft, die alle für das Projekt gezeigt haben, wirklich beeindruckt. Genauso wie die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde.

Wir werden in nächster Zeit an dieser Stelle noch einen Erfahrungsbericht des ersten Hamburger Helfertrupps in Baile Herculane veröffentlichen.

„Man kann nicht allen helfen“, sagt der Kaltherzige und hilft keinem. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Danke, dass Ihr geholfen habt!
Anna, Charlotte, Hannes, Heiko, Inka, Katerina, Nancy, Nick, René, Steffi und Ute.

Himmelsmächte.
Schöner Schutz.
Fenster sind fertig.
Rena und Charlotte sind immer dabei.
Einer arbeitet, einer passt auf.
So viele wunderbare Junghunde.
Da wird sich doch noch ein Krümelchen finden.
Akzente werden gesetzt.
Und es wird doch wieder hell.