Exoten
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Unser kleiner Affenmann Willem kann endlich mit Artgenossen zusammenleben, nachdem er aus einer Wohnung gerettet und bei uns versorgt wurde. Wo er in Zukunft lebt, wie sein Umzug gelaufen ist und welche weiteren Schützlinge mit auf die Reise gingen, lesen Sie hier.

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Die Haltung von exotischen Tieren wie Chinchillas, Edelpapageien oder Bartagamen ist mit besonderen Anforderungen verbunden, um den Bedürfnissen der Schützlinge gerecht zu werden. Leider werden Exoten viel zu oft für den schnellen Euro gehandelt und als Statussymbol gekauft – und gelangen nach der Überforderung ihrer Halter zum Verkauf ins Internet oder zu uns ins Tierheim. Das geschieht nicht selten als Aussetzung im Karton oder auf ähnliche Art und Weise. Umso mehr sind unsere Exoten auf die Hilfe von Patinnen und Paten angewiesen!

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Der Hamburger Tierschutzverein ist ein sicherer Hafen für einen ungewöhnlichen Schützling geworden: Weißbüscheläffchen Willem. Das Veterinäramt hatte das Tier nach einem Hinweis durch unsere Tierschutzberatung im Bezirk Nord sichergestellt, weil die Haltung auch aus behördlicher Sicht nicht tierschutzgerecht war und die nötigen Artenschutzpapiere fehlten. Der Appell des HTV: Exotische Tiere haben nichts im Wohnzimmer zu suchen. Wer sie kauft, unterstützt Tierelend und Geschäftemacherei.

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18. Oktober 2018
Die 1. Vorsitzende des HTV, Sandra Gulla, hat im Rahmen unseres Zirkusprotestes erläutert, warum Wildtiere nicht in die Manege gehören, weshalb Zirkusunternehmen wie auch die Verbraucher in der Pflicht sind, umzudenken und was die Alternativen zu einer tierleidfreien Vorstellung im Zirkus sind. Hier ihre Aussagen im Zusammenhang:
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Nach der erfolgreichen Demonstration gegen die Ausbeutung von Tieren in der Manege, werden wir immer wieder gefragt, was die oder der Einzelne gegen den Einsatz von Wildtieren bei „Circus Krone“ tun kann. Freundlich aber bestimmt aufklären, was gegen die Zurschaustellung von Tieren in einem Zirkus-Unternehmen spricht – das ist die einfachste und erfolgreichste Aufklärungsarbeit, die jede oder jeder Einzelne leisten kann. Wir haben zehn Beispiele für Sie zusammengetragen:
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25. September 2018, Pressemitteilung
Der Deutsche Tierschutzbund e.V. und der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. haben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im „kukuun“ im Klubhaus St. Pauli auf das Leid von Wildtieren im Zirkus aufmerksam gemacht. Anlass ist das anstehende Gastspiel des „Circus Krone“ (28.9.-22.10.). Die heutige Pressekonferenz ist zudem Startschuss für eine Plakataktion der beiden Verbände, die ab dem 25. September mit zwei ausdrucksstarken Motiven die Situation der Zirkustiere deutlich macht. Die Motive sind bis Mitte Oktober auf mehr als 800 Flächen in Hamburg zu sehen. Und am 28. September werden wir ab 17.30 Uhr vor „Circus Krone“ an der Glacischaussee (St. Pauli) demonstrieren.
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12. September 2018
Der Hamburger Tierschutzverein hat eine Einladung von Dompteur Martin Lacey jr., der bei „Circus Krone“ die Großkatzen in die Manege vorführt, abgelehnt. „Unabhängig davon, wie Sie Ihre Tierhaltung in Hamburg präsentieren werden – sie ist weder artgemäß, noch sagt sie etwas darüber aus, was die Tiere beim häufigen Transport zwischen den Auftrittsorten erdulden müssen“, hat unser Vorstand geschrieben. Gleichzeitig rufen wir zur Protestaktion gegen „Circus Krone“ auf.
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Der Deutsche Tierschutzbund, dessen Landesverband Hamburg wir sind, sieht seine Forderungen im Bereich Heimtierhaltung und -handel durch die Ergebnisse der Exopet-Studie bestätigt, heißt es in einer Presseerklärung. Der kürzlich von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichte Abschlussbericht der Studie zeigt unter anderem, dass fundierte Standards für Haltungsbedingungen fehlen, dass Missstände auf Tierbörsen vorliegen und der Internet-Handel mit Tieren nicht kontrollierbar ist.
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12. Januar 2018
Trauriger Rekord zum Jahresanfang: Der HTV beherbergt in seinem Tierheim aktuell 245 exotische Reptilien – so viele wie noch nie zuvor. Darunter befinden sich auch 44 Schlangen. Um die teure Unterbringung der anspruchsvollen Tiere zu gewährleisten, braucht der HTV Ihre Unterstützung.
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24. August 2016
Der gestrige Beitrag des ARD-Formates „Report Mainz“ über den internationalen Exotenhandel offenbart unfassbar grausame und tierschutzwidrige Verhältnisse beim Transport von und Handel mit Reptilien und anderen Exoten. Wir, der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V., fordern schon seit Jahren eine Abkehr vom fahrlässigen Trend der Exotenhaltung in Privathaushalten und haben daher gerne an dem wichtigen Bericht mitgewirkt.