Beim KinderSonntag lernten die Kinder mehr über unsere Tierrettung und wurden auch selbst aktiv.

Was machen wir, wenn wir ein verletztes Tier finden oder in unserem Garten plötzlich ein Emu steht? Wir rufen den Tierrettungsdienst des HTV. Die Tierretter kümmern sich um in Not geratene Haus- und Wildtiere. Aber wie funktioniert das? Darüber berichteten wir am KinderSonntag im Juni.

Fragen über Fragen hatten die kleinen Besucherinnen und Besucher des KinderSonntags zum Thema Tierrettung im Gepäck. Um diese zu beantworten, war einer unserer Tierrettungsfahrer mit einem HTV-Rettungswagen für Tiere, dem sogenannten „Struppi-Wagen“, vor Ort. Vladimir Kippes erzählte den Kindern, was er in unserem Tierrettungsdienst alles erlebt und zog die Gäste mit spannenden Geschichten in seinen Bann. In Hamburg gibt es viele und ganz unterschiedliche Tiere in Not, die Hilfe benötigen. Vom ausgesetzten Kaninchen, einer entlaufenen Katze oder einer Schlange, die als blinder Passagier im Hamburger Hafen gestrandet war, bis hin zu einem Pferd aus schlechter Haltung oder gar einem Emu, der in einer Silvesternacht ausgebüxt ist. Die Tierrettungsfahrer des HTV sind an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich im Einsatz, um Tiere aus Notlagen zu retten und sie in unsere Obhut oder auch zur externen tierärztlichen Versorgung zu bringen.

Unser Tierrettungsfahrer Vladimir Kippes berichtete den Gästen von seinen Erlebnissen.
Einer unserer Struppi-Wagen wurde unter die Lupe genommen.
Die kleinen Besucherinnen und Besucher lernten auch die Hilfsmittel kennen, mit denen Tiere in Not eingefangen und transportiert werden.
Einsatzbereit: Die Kinder waren rundum begeistert.

Der Höhepunkt des KinderSonntags war die Besichtigung eines unserer Struppi-Wagen. Die Kinder lernten auch die vielen Hilfsmittel kennen, die zur Rettung der verschiedenen Tiere gebraucht werden. Sie wissen jetzt, wofür ein Schlangenhaken da ist und, dass manche Tiere nur mit einer Falle gefangen werden können. Der ausgebüxte Emu wurde übrigens mit einem Pferdehänger eingefangen und kam am Ende wohlbehalten zu seinem Halter zurück.