Gebannt lauschten die Schulkinder der Autorin.

Zu zahlreichen Lesungen lud im dritten Jahr in Folge das „Hamburger Vorlesevergnügen“ Kinder und Jugendliche vor den Sommerferien ein. Das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins war als besonderer Vorleseort auch wieder mit dabei.

Ob Flussschifferkirche, Auswanderermuseum oder Eis-Café – jede Lesung findet an einem zur Geschichte passenden Ort statt. Da war es perfekt, dass Kinderbuchautorin und Tierfreundin Feline Lang aus dem vierten Band ihrer Buchreihe „Hotel Zauberpfote“, das wir bereits im Tierschutz-Magazin ich&du (Seite 22) vorstellten, bei uns im Tierheim Süderstraße vorgelesen hat.

Drei Schulklassen hatten sich für die Veranstaltung angemeldet, der große Saal auf dem Tierheimgelände war damit bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch Feline Lang las nicht nur aus ihrer Tiergeschichte vor, in der Hund Toby auf rätselhafte Weise verschwunden ist, sondern besprach auch mit den Kindern, wie sie sich ihre Geschichten ausdenkt und wie ein Buch entsteht. „Geschichten schreiben kann jeder“, ermunterte sie die Kinder, es doch selbst einmal zu probieren.

Zwei Klassen besuchten vor der Lesung noch kurz das Kleintierhaus und bestaunten außerdem auf der Weide einen sehr seltenen Gast bei uns im Tierheim – nämlich unser Lama Hannes.

www.hamburger-vorlese-vergnuegen.de

Sybille Kähler-Schnoor (rechts), ehrenamtlich aktives Mitglied, erklärte den Kindern einführend, was ein Tierheim ist und welche Haus- und Wildtierarten der HTV beherbergt.
Lama Hannes hätte keines der Kinder in einem Tierheim vermutet.