Sogenannte Nutztiere
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Der 19. März ist der Tag des Geflügels. Für Tierschützerinnen und Tierschützer ist das jedoch kein Anlass zum Feiern – erst recht nicht für die Abermillionen Hühner, Puten, Gänse und Enten, die in der Fleischindustrie unter die Bezeichnung „Geflügel“ fallen. In Deutschland werden pro Kopf im Jahr 14 Kilogramm Geflügelfleisch und mehr als 200 Eier pro Kopf konsumiert. Pro Jahr werden hierfür 600 Millionen Nutzvögel geschlachtet und insgesamt 20 Milliarden Eier produziert.

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Pelz? Nein, danke. Die grausame Mode hat ausgedient – machen Sie dies durch Ihre Unterschrift deutlich! Auch unsere jährliche Fotoaktion startet wieder, mit der wir (und Sie) allen zeigen, wie man Fell tierschutzgerecht trägt. Weitere Infos zu den Missständen in der Pelzindustrie finden Sie in diesem Beitrag.

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Pressemeldung Deutscher Tierschutzbund
Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund e.V., reagiert auf die gestrige Ausgabe der ARD-Sendung "Report Mainz", um erneut ein Ende der Tiertransporte in Drittstaaten einzufordern. Das Politikmagazin berichtete ausführlich über Bullenkälber, die in Deutschland keine Verwendung finden, zum Mästen nach Spanien gebracht und in den Nahen Osten verkauft werden, wo sie qualvoll verenden.
Auch wir fordern zum wiederholten Male: Schluss mit den tierquälerischen Lebendtransporten!

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Wieder einmal werden schockierende Zustände in Schweinemastanlagen öffentlich: verletzte Tiere in zu engen, verdreckten Käfigen. Gestern wurden bei Frontal 21 Bilder einer Undercover-Recherche in Schweinemast-Betrieben der Firma Westfleisch ausgestrahlt. Dazu ein Kommentar von Thomas Schröder, Präsident unseres Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund:

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Jedes Jahr werden Millionen lebender Tiere über die Straßen Europas und auch über seine Grenzen hinaus transportiert – für die meisten von ihnen ist das die letzte Reise, denn oft ist die Endhaltestelle der Schlachthof. Auf diesen kilometer- und teilweise tagelangen Fahrten ins Ungewisse geht es den Tieren körperlich und mental äußerst schlecht: Zusammengepfercht auf engstem Raum zu sein, Angst vor der Ungewissheit und oft keinen ausreichenden Zugang zu frischem Trinkwasser oder Futter zu haben, sorgen für unsägliches Tierleid.
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Pressemitteilung vom 24. Juni 2022
UPDATE: Wir wiederholen unseren Protest gegen den Gebrauch von Pferden als Sportgeräte! Anlass ist das heute stattfindende „153. Deutsche Derby“ zum Ende der Rennwoche auf der Horner Rennbahn. Positiv immerhin: Wegen übermäßigen Einsatzes der Peitsche in einem Rennen am Pfingstmontag darf Deutschlands erfolgreichster Jockey Andrasch Starke heute nicht starten. Wir kritisieren nicht nur die brutalen Trainingsmethoden – es versterben auf deutschen Galopprennbahnen auch immer wieder Pferde aufgrund von Verletzungen oder stressbedingten Erkrankungen.

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Pressemeldung vom 30.06.2022
Der Deutsche Tierschutzbund fordert, neben der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern auch die saisonale Anbindehaltung zu verbieten. In einem aktuellen Schreiben an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir verweist der Verband darauf, dass die oftmals beschönigend als „Kombinationshaltung“ bezeichnete Haltungsform tierschutzwidrig ist. Wir schließen uns der Forderung unseres Dachverbandes an und weisen nochmals darauf hin, dass Anbindehaltung – die auch in Bio-Betrieben praktiziert wird – das Leid der ohnehin ausgebeuteten Tiere noch verstärkt.

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Wir geben mit unserem Tierheim in der Süderstraße allen Tieren, die Hilfe brauchen, ein sicheres Übergangszuhause. Und das sind nicht immer nur süße Katzen, Hunde oder Kleintiere, sondern auch sogenannte „Nutztiere“ wie Hühner, Gänse oder Enten. Diese haben während der Corona-Pandemie nämlich einen regelrechten Boom erlebt: Immer häufiger wurden vor allem unüberlegte Hühner-Käufe getätigt, die dann in dem Versuch, die Verantwortung wieder loszuwerden, in Aussetzungen endeten. Viele von ihnen warten nun auf ein liebevolles und vor allem artgerechtes Zuhause, in dem sie in Gesellschaft schnattern, Körner picken oder planschen können.
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Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag! Nicht nur heute soll es ihnen gutgehen! Lasst uns aber das Leid der Kuhmütter nicht vergessen, die nach ihren Kälbchen schreien, wenn sie ihnen, wie in der Milchindustrie üblich, direkt nach der Geburt entrissen werden. Die sogenannten Milchkühe erfahren diesen Trennungsschmerz regelmäßig in ihrem viel zu kurzen Leben, denn eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie ein Kind geboren hat.