Tierschutzberatung
Täglich ist die HTV-Tierschutzberatung (TSB) mit Tierschutzdelikten konfrontiert. Ein sehr harter Job, aber auch eine so wichtige Aufgabe für die Tiere. An dieser Stelle schildern wir einige aktuelle Fälle und berichten Ihnen, was unsere Tierschutzberater bewirken.
Wenn Sie ein Tierschutzdelikt melden wollen, wenn wenden Sie sich bitte an diesen Kontakt.

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Pressemitteilung vom 21. März 2023
Sanftes Miauen dringt aus der Katzen-Sozialstation des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV). Es war ein langer Weg für die Katzen, die in der Hindenburgstraße 54 in einem Container neben einem dortigen Discounter in zwei Pappkartons am 24. Februar 2023 ausgesetzt wurden – bei nur drei Grad Celsius. Die Genesung war sowohl für die vier Katzenwelpen, als auch die teilweise noch jungen erwachsenen Tiere schwer. Alle waren in einem verwahrlosten und stark unterernährten Zustand. Nur zwölf der 13 gefundenen Katzen haben überlebt. Es wurde Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und der HTV setzt eine Belohnung für sachdienliche Hinweise aus.

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Pressemitteilung vom 03. März 2023
Am 26.02.2023 wurde eine schwer unterernährte weibliche Sphynx-Katze in einem sehr schlechten Zustand im Vorgarten eines Hauses in der Farmsener Höhe in Farmsen-Berne gefunden. Die Nacktkatze wies Druckstellen auf, die auf langzeitiges Wundliegen hinwiesen, sowie eine besorgniserregende Umfangsvermehrung an der linken Hüfte. Das entkräftete Tier musste unter tierärztlicher Betreuung am 27.02.2023 von seinem Leid erlöst werden.

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Im vergangenen Jahr kamen so viele Rassekatzen zu uns ins Tierheim wie noch nie – die meisten von ihnen waren gefundene oder sichergestellte Tiere. Neben vielen Britisch-Kurzhaar- und einigen Perser-Katzen waren darunter besonders viele Scottish Fold. Insgesamt 20 dieser Faltohrkatzen nahmen wir in 2022 auf. Im Vorjahr waren es noch acht, in den Jahren zuvor schwankte die Zahl zwischen einer bis zu sechs aufgenommen Faltohrkatzen pro Jahr. Dieser Trend ist besorgniserregend, denn bei der Rasse Scottish Fold handelt es sich um eine Qualzucht – die Tiere leiden oftmals unter furchtbaren Schmerzen.
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In unserer neuen Kolumne „Neues aus der Tierschutzberatung“ möchten wir Ihnen näher bringen, wie unsere Tierschutzberaterinnen Nicole Hartmann und Svenja Wienböker, unterstützt von der Bundesfreiwilligendienstleistenden Laura Helmich, Tierschutzdelikten auf die Schliche kommen und sich für diejenigen einsetzen, die keine Stimme haben: die Tiere. Das Trio steht an der Schnittstelle zu Polizei, Behörde und Tierhaltern und versucht immer, die beste Lösung im Sinne der Tiere zu erarbeiten. Wie das genau aussieht, erklärt sich am besten anhand aktuell bearbeiteter Fälle.

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In unserer neuen Kolumne „Neues aus der Tierschutzberatung“ möchten wir Ihnen näher bringen, wie unsere Tierschutzberaterinnen Nicole Hartmann und Svenja Wienböker, unterstützt von der Bundesfreiwilligendienstleistenden Laura Helmich, Tierschutzdelikten auf die Schliche kommen und sich für diejenigen einsetzen, die keine Stimme haben: die Tiere. Das Trio steht an der Schnittstelle zu Polizei, Behörde sowie Tierhalterinnen und -haltern und versucht immer, die beste Lösung im Sinne der Tiere zu erarbeiten. Wie das genau aussieht, erklärt sich am besten anhand aktuell bearbeiteter Fälle.

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In unserer neuen Kolumne „Neues aus der Tierschutzberatung“ möchten wir Ihnen näher bringen, wie unsere Tierschutzberaterinnen Nicole Hartmann und Svenja Wienböker, unterstützt von der Bundesfreiwilligendienstleistenden Laura Helmich, Tierschutzdelikten auf die Schliche kommen und sich für diejenigen einsetzen, die keine Stimme haben: die Tiere. Das Trio steht an der Schnittstelle zu Polizei, Behörde und Tierhalterinnen und Tierhaltern und versucht immer, die beste Lösung im Sinne der Tiere zu erarbeiten. Wie das genau aussieht, erklärt sich am besten anhand aktuell bearbeiteter Fälle.

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Pressemitteilung vom 24. Oktober 2022
Mehrere kranke Katzen, derer sich die Halterinnen oder Halter offensichtlich entledigen wollten, waren unter den zahlreichen Fundtieren, die wir in den vergangenen Wochen aufgenommen haben: eine einäugige Katze in einer alten, nikotinverseuchten Tasche abgestellt neben Müllcontainern, zwei kranke Katzenwelpen ausgesetzt in einer schwarzen Tasche, ein ausgesetztes, etwa drei Monate altes Maine-Coon-Kätzchen mit verkrüppelten Hinterbeinen – sowie eine etwa zwölf Jahre alte Perser-Mischlingskatze in sehr schlechtem Zustand, die in einer Sporttasche vor einer Wohnungstür im fünften Stock eines Hauses gefunden wurde. Wir behalten es uns vor, Anzeige zu erstatten und loben für Hinweise, die zur Ergreifung der verantwortlichen Personen führen, pro Tier eine Belohnung von 500 Euro aus, die von einem großzügigen HTV-Mitglied auf jeweis 1.000 Euro erhöht wurde.

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Pressemitteilung vom 28. September 2022
Update: Den Katzenbabys geht es dank der liebevollen Pflege unseres Teams schon besser. Die Kleinen sind munter und ihre Augen nicht mehr verklebt. Ein großzügiges HTV-Mitglied hat zudem die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen, auf 1.000 Euro erhöht. Leider sind bisher noch keine Hinweise eingegangen.

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Pressemitteilung vom 29. Juli 2022
Bereits vor den Sommerferien schlug der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) Alarm und bereitete sich auf die alljährliche Aussetzungswelle von Tieren im Zuge der Sommerferien vor. Es ist erst die Hälfte der Sommerferien um und der HTV zieht eine düstere Bilanz: Seit dem 07. Juli 2022 wurden 109 Tiere mutmaßlich ausgesetzt – darunter acht Hunde, 38 Katzen, 21 Kaninchen und 17 exotische Vögel wie Wellensittiche oder Kanarienvögel.

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Pressemitteilung vom 22. Juli 2022
Knapp acht Wochen alte Labrador-Mischling-Welpen rettete die Tierschutzberatung des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt Ende Juni vom Balkon eines Hochhauses in Hamburg-Billstedt, nachdem sie dem Hinweis einer besorgten Nachbarin gefolgt war. Die dehydrierten und geschwächten Welpen wurden dort seit ihrer Geburt gehalten – ungeachtet der Hitzewelle. Durch stunden- sowie tagelanges Jaulen und Winseln hatten die Hunde auf sich aufmerksam gemacht. Die Hilfe kam gerade noch rechtzeitig: Die zehn Welpen, unter denen sich auch eine junge Hündin mit dem nicht behandelbaren Wasserkopf-Syndrom befand, erholten sich in der Obhut des HTV schnell und konnten an fürsorgliche Familien vermittelt werden.