Tierschutzberatung
Täglich ist die HTV-Tierschutzberatung (TSB) mit Tierschutzdelikten konfrontiert. Ein sehr harter Job, aber auch eine so wichtige Aufgabe für die Tiere. An dieser Stelle schildern wir einige aktuelle Fälle und berichten Ihnen, was unsere Tierschutzberater bewirken.
Wenn Sie ein Tierschutzdelikt melden wollen, wenn wenden Sie sich bitte an diesen Kontakt.
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Die Herkunft unseres blinden Schützlings Ferdinand ist geklärt und sein neues Glück soll schon bald beginnen. Das respektlose Verhalten gegenüber Ferdinand hat Konsequenzen für die dafür Verantwortlichen. Denn dank der Vox-Sendung „Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein“ wurde klar, wo Ferdinand herkommt.
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Pressemitteilung
Ein etwa 15-jähriger, blinder Mischlingshund wurde am Sonntag, den 10.11.2019 in einem Wald im Salemer Moor nahe Ratzeburg gefunden. Der Rüde irrte alleine durch den Wald und kam durch eine aufmerksame HTV-Mitarbeiterin in unser Tierheim Süderstraße. Da er alleine im Wald unterwegs war und sich auch nach längerem Warten kein Halter auffinden ließ, besteht der Verdacht, dass Ferdinand – so nennen wir den Hundesenior – ausgesetzt wurde. Der HTV erstattet Anzeige.
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Annelie war noch sehr jung, als sie – von ihrem Halter misshandelt – behördlich sichergestellt wurde. Wir nahmen die lebensfrohe Hündin in unsere Obhut, versorgten ihre Wunden und kämpften dafür, dass sie die Chance auf ein unbeschwertes Hundeleben bekommt – mit Erfolg. Besonders freut uns, dass wir die tapfere Hündin schnell in eine fürsorgliche Familie vermitteln konnten.
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Ein Großteil der in der Nacht zu Dienstag vom Moorwerder Hauptdeich verschwundenen Schafe konnte dank einer engagierten Anwohnerin gefunden werden. Die Herde wurde, wahrscheinlich um sie der öffentlichen Beobachtung zu entziehen, auf ein Stück Land verbracht, das zuvor nicht als Beweidungsfläche diente und für Passant*innen völlig unzugänglich ist.

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Entgegen der bisherigen öffentlichen Stellungnahmen des Bezirksamts Mitte zu den Zuständen in der Moorwerder Deichschäferei, wonach es sich bei den toten Schafen um Einzelfälle gehandelt habe und die behördlichen Auflagen nach und nach durch den Schäfer umgesetzt worden seien, erreichte uns vorgestern eine Mail mit deutlich anderem Tenor vom Bezirksamt Mitte.