Tierschutzberatung
Täglich ist die HTV-Tierschutzberatung (TSB) mit Tierschutzdelikten konfrontiert. Ein sehr harter Job, aber auch eine so wichtige Aufgabe für die Tiere. An dieser Stelle schildern wir einige aktuelle Fälle und berichten Ihnen, was unsere Tierschutzberater bewirken.
Wenn Sie ein Tierschutzdelikt melden wollen, wenn wenden Sie sich bitte an diesen Kontakt.

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Pressemitteilung
Unserem Aufruf in den Medien, dass der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) weitere Zeug*innen sucht, die Angaben zum Leiden der Schafe vom Moorwerder Hauptdeich machen können, sind etliche Hamburger*innen gefolgt. Innerhalb eines Tages haben uns rund 100 weitere Fotos und Videos erreicht! Wir sind dankbar für dieses Tierschutzengagement. Die Fälle von Tierquälerei, die uns bereits bekannt waren, haben weitere Zeuginnen bestätigt und ergänzt. Dabei handelt es sich erneut um Meldungen, die dem Bezirksamt Mitte zum Teil schon seit Monaten vorliegen.

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Aufgrund unserer Pressemeldung vom gestrigen Tage interessiert sich eine Reihe von Medien für das Leid der Schafe vom Moorwerder Hauptdeich. Wie wir ersten Stellungnahmen des Bezirksamts Mitte gegenüber der Presse entnehmen, bleibt der Deichschäfer nur noch bis Ende September in Hamburg, bevor es für seine Tiere und ihn zurück in die Heimat geht.
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In einer Moorwerder Schäferei werden Schafe und Hütehunde trotz dringender Notwendigkeit medizinisch nicht betreut, misshandelt und vernachlässigt. Tote Lämmer liegen auf den Weiden, Tiere mit gebrochenen Gliedmaßen werden sich selbst überlassen und sterbend wie Abfall entsorgt und Schafe ohne Betäubung getötet. Gerade am 1. September 2019 riss einer der Hütehunde ein Schaf und biss ihm Teile des Gesichts weg. Laut Zeugenaussage wurde das Tier anschließend durch den Schäfer erstochen.
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Abgemagert und mit einer Beinverletzung wurde Yuma auf einem Horner Schulgelände entdeckt. Einer unserer Tierrettungsfahrer konnte sich der ängstlichen Hündin annehmen. Da sie zwar gechipt, aber nicht registriert war, uns keine Vermisstenmeldung vorlag und niemand bei uns vor Ort nach ihr fragte, gingen wir von einer Aussetzung aus – wie es auch in 98 % solcher Fälle zutreffend ist. Bei Yuma war es anders.
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Ein weiterer Fall von grausamer Tierquälerei erschüttert den Hamburger Tierschutzverein (HTV). Eine Mischlingshündin wurde in einem erbärmlichen Zustand auf einem Schulgelände gefunden. Der HTV stellt Strafanzeige. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Halterin oder des Halters führen, haben wir eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.
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Am Samstag, den 4. Mai 2019, wurde in Harburg eine Katze beim Sturz aus einem Fenster im zweiten Stock schwerstverletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde sie von ihrer Halterin aus dem Fenster geworfen. Bereits im Vorfeld gab es Anzeichen von Tierquälerei. Der Hamburger Tierschutzverein appelliert an alle Hamburgerinnen und Hamburger, bei Verdacht auf Tierleid umgehend das für den Bezirk zuständige Veterinäramt oder unsere Tierschutzberatung zu informieren.
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Pressemitteilung
Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) bittet die Hamburger*innen um Mithilfe bei der Aufklärung schwerer Tierquälerei: Der etwa neunjährige, kastrierte Kater Macho wurde stark abgemagert, ausgetrocknet und in sehr schlechtem Pflegezustand vor unserem Tierheim ausgesetzt. Er wog nur 2,8 Kilogramm – normalerweise wiegen Katzen seiner Größe 4 bis 5. Leider konnten wir Macho trotz intensiver medizinischer Maßnahmen nicht retten. Der HTV hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Halter*innen führen, hat der Tierschutzverein eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.