V. r.: Stephan Jersch (Die Linke), Katharina Woytalewicz (Tierheimleiterin), Gert Kekstadt (SPD), Manfred Graff, 1. Vorsitzender, und Sandra Gulla, 2. Vorsitzende

5. Januar 2015

Im Vorfeld der Bürgerschaftswahl empfingen Vertreterinnen und Vertreter des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e. V. (HTV) Politiker aus der Hamburger Bürgerschaft. Im Gespräch erläuterten die Vorsitzenden des HTV Manfred Graff und Sandra Gulla sowie die Abteilungsleitungen des HTV, wie künftig mehr Tierschutz in Hamburg ermöglicht werden kann. Über diese tierschutzpolitischen Forderungen berichteten wir detailliert in der letzten ich&du-Ausgabe (3/3014).

Der Einladung gefolgt sind Gert Kekstadt (SPD), Dennis Thering (CDU), Martin Bill (Bündnis 90/Die Grünen), Ekkehard Rumpf mit Immo von Eitzen (FDP) und Stephan Jersch (Die Linke).

Bei einem ausführlichen Tierheim-Rundgang wiesen die Vertreterinnen und Vertreter des HTV auf bauliche Missstände im Gelände hin, die durch eine Erweiterung des Tierheimgeländes abgeschafft bzw. gemildert werden könnten. Um politische Unterstützung für dieses Vorhaben warben die HTV-Vertreterinnen und -Vertreter.

Über die zwei Gesprächsrunden mit den Politikern hinaus sandten wir unsere Tierschutz-Forderungen mit der Bitte um Antwort ebenfalls schriftlich an die oben genannten Parteien. Mittlerweile liegen dem HTV die Antworten zu den sogenannten Wahlprüfsteinen zur Novellierung des Hamburger Hundegesetzes, zur Einführung einer Katzenschutzverordnung, zur Erweiterung des Tierheimgeländes, zur Bestandsregulierung von Stadttauben sowie zur Vermietung städtischer Flächen für Zirkusse mit Wildtieren vor. Die Antworten werten wir derzeit aus und stellen sie ab 15. Januar, einen Monat vor der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft, hier auf unserer Internetseite vor.

V. r.: Frank Stoppel (kaufmännischer Leiter), Katharina Woytalewicz, Dennis Thering (CDU), Ekkehard Rumpf (FDP), Manfred Graff, Immo von Eitzen (FDP) und Martin Bill (Grüne)