Im Veg-O-Mat wird die Einstellung der Parteien zu Thesen verglichen, die für Vegetarier und Veganer von Interesse sind. Foto: VEBU

15. September 2017

Am 24. September 2017 ist es so weit: Ein neuer Bundestag wird gewählt und somit wird auch über den künftigen politischen Kurs bei den Themen pflanzliche Lebensweise, Tierschutz, Ernährungs- sowie Agrarpolitik entschieden. Um die Wähler über die Position sieben verschiedener Parteien bezüglich dieser Themen zu informieren, hat der ProVeg (ehemals VEBU) Vertreter von CDU/CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Tierschutzpartei und V-Partei³ befragt und in einen direkten Vergleich gestellt.

Der Veg-O-Mat orientiert sich in seinem Aufbau am Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung: Benutzer können im Veg-O-Mat auf 16 Fragen mit „Zustimmung“, „Ablehnung“, „Neutral“ oder „Überspringen“ antworten und auf Wunsch eine Frage doppelt gewichten. Am Ende wird gezeigt, wie sehr jede Partei mit den eigenen Positionen übereinstimmt.

Für Vegetarier und Veganer interessante Fragen, die im Veg-O-Mat auftauchen, beziehen sich zum Beispiel auf die Besteuerung tierischer Lebensmittel und die Kennzeichnung sämtlicher tierischer Inhaltsstoffe auf Lebensmittelverpackungen. Zudem geht es um die zulässige Bezeichnung vegetarisch-veganer Lebensmittel – sollen „vegetarisches Schnitzel“ oder „vegane Sahne“ als Namen weiterhin erlaubt sein? – und die Frage, ob in öffentlichen Kantinen immer ein veganes Gericht angeboten werden soll.

Machen Sie selbst den Test, welche Partei am meisten mit Ihren eigenen Ansichten und Forderungen übereinstimmt: https://vebu.de/vegomat