Tierschutzpolitik

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Hunde standen bei unseren Aktivitäten am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt: Beim SoKa Run 2022 durch die Hamburger Innenstadt machten wir wieder gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen auf die Ungerechtigkeiten des Hamburger Hundegesetzes aufmerksam. Und auch beim Hundebadetag im Strandbad Farmsen waren wir mit einem HTV-Infostand vertreten, um unter anderem über die unsägliche Rasseliste und den illegalen Welpenhandel aufzuklären – während die Vierbeiner im Wasser toben konnten.
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Heute machte die rot-grüne Regierungsfraktion Hamburgs bekannt, dass der Verkauf lebender, nicht-aquatischer Tiere auf dem Fischmarkt in Zukunft verboten sein wird. Wir freuen uns sehr, dass der Senat dem Antrag aus dem April 2021 nachgekommen ist und Hamburg nun diesen wichtigen Schritt in Richtung Tierschutz geht. Als Tierschutzverein sprechen wir uns regelmäßig dafür aus, dass der Kauf eines Tieres nicht „so nebenbei“ geschehen darf.
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Pressemitteilung vom 05. August 2022
Anlässlich des Weltkatzentages am 08. August 2022 reflektiert der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) die Lage für Katzen in der Hansestadt und zieht ein bitteres Fazit: Wenn der Senat nicht bald eine Katzenschutzverordnung verabschiedet, steht es schlecht um den Zustand von Hamburgs Streunerkatzen. Auch weitere Baustellen bereiten den Tierschützerinnen und -schützern Sorge: In den nächsten Monaten müssen aufgrund von Eigenbedarf Futterplätze aufgelöst werden. Auch die steigende Anzahl gefundener und nicht wieder aus dem Tierheim des HTV abgeholter Katzen bereitet dem Verein Sorgen. „Wenn die Politik unsere Forderung für mehr Katzenschutz nicht umsetzt, wird es immer und vor allem immer mehr Katzenleid geben“, so die 1. Vorsitzende Janet Bernhardt.
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Am Mittwoch, den 3.August 2022, kamen Stephan Jersch, Mitglied der Fraktion „Die Linke“ in der Hamburger Bürgerschaft, und sein Mitarbeiter Jens Schultz zu uns ins Tierheim Süderstraße. Sie wollten sich vor Ort ein Bild vom Zustand des Tierheims machen und aktuelle Fragen zum Tierschutz in Hamburg diskutieren. Seitens des Vorstandes des Hamburger Tierschutzvereins wurden die Herren von Janet Bernhardt, Dr. Gabriele Waniorek-Goerke und Stefanie Bauche empfangen.

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Am Dienstag dieser Woche begrüßten wir eine Gruppe der Hamburger Jungsozialistinnen und -sozialisten bei uns. Zehn junge Sozialdemokratinnen und -demokraten waren gekommen, um unseren Tierschutzverein sowie auch unser dazugehöriges Tierheim kennenzulernen. Den Termin begleiteten unsere 2. Vorsitzende Dr. Gabriele Waniorek-Goerke und Vorstandsbeisitzerin Stefanie Bauche.
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Pressemitteilung vom 22. Juni 2022
Unser Katzenrettungsteam ist verzweifelt: Einige Futterplätze, an denen wir freilebende Katzen im Stadtgebiet betreuen, müssen aufgelöst werden, weil auf den Grundstücken gebaut wird. Mindestens 50 Tiere verlieren daher ihre Lebensplätze. Bei uns im Tierheim ist für so viele Tiere kein Platz – zudem wäre das Eingesperrtsein für freilebende Katzen unerträglich. Darum suchen wir im Hamburger Stadtgebiet, nicht nur für diese Katzen, dringend gewerbliche Flächen, auf denen Schlaf- und Futterhäuser für verwilderte Tiere aufgestellt werden können.
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Gestern (31. März 2022) endete die Prüffrist des Senats, ob eine Katzenschutzverordnung im Hamburg eingeführt werden kann. Wann nun die finale Entscheidung gefällt wird, steht noch in den Sternen. Wir haben uns gestern trotz des plötzlichen Wintereinbruchs in Hamburg gemeinsam mit ehrenamtlichen Tierschützerinnen und Tierschützern auf dem Rathausmarkt direkt vor dem Rathaus platziert, um deutlich zu machen: Wenn wir das Katzenleid beenden wollen, dann brauchen wir eine Katzenschutzverordnung – jetzt!

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Gestern wurde von der Hamburger Bürgerschaft ein Zuschuss von 390.000 Euro aus dem Sanierungsfonds 2030 genehmigt – hiermit können wir nun mit der Sanierung unseres wegen Einsturzgefahr gesperrten Katzenhaus beginnen.
Seit der Sperrung des Alten Katzenhauses im vergangenen Sommer fehlen Unterbringungsmöglichkeiten für 150 Katzen. In dem Gebäude befand sich außerdem eine Isolationsstation, in der vorrangig Welpen aus dem illegalen Handel oder aktuell Tiere aus der Ukraine unterkommen müssten.
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Streunerkatzen fristen ein elendiges Dasein im Verborgenen. Zahlen und Statistiken über ihre Zahl gibt es nicht: Wie kann man auch etwas zählen, das man nicht sieht? Laut Schätzungen leben etwa 10.000 Streuner auf Hamburgs Straßen und etwa zwei Millionen in Deutschland. Unser Katzenrettungsteam betreut mit ehrenamtlicher Hilfe rund 400 Streunerkatzen im Jahr – ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Lösung: die Katzenschutzverordnung, eine Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigängerkatzen in Hamburg. Morgen, am 31.03.2022, endet die Prüffrist des Senats zur Einführung einer Katzenschutzverordnung.