Tierschutzpolitik
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Pressemitteilung
Nach rund eineinhalb Jahren Corona-bedingter Unterbrechung startet der Hamburger Dom heute, 30. Juli 2021, wieder. Unter den etwa 200 Schaustellenden ist das Ponykarussell, bei dem Pferde als ‚Attraktion‘ im Kreis laufen müssen, in diesem Jahr nicht vertreten. Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) begrüßt den Verzicht – wenngleich dieser aus Corona-Sicherheitsmaßnahmen resultiert. Jetzt muss ein komplettes Verbot her!

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Alfi war anhänglich, er liebte Schnee und er war ein Feinschmecker – jetzt ist Alfi tot. Der 13-jährige Rüde starb als sogenannter Listenhund im Tierheim Süderstraße des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV). Das Hamburgische Hundegesetz hat den American-Staffordshire-Terrier-Mischling als unwiderlegbar gefährlich eingestuft und es ihm dadurch verwehrt, in unserer Stadt ein Zuhause zu finden. Im Tierheim Süderstraße leben allein 29 Hunde der Kategorie 1 (Stand 20. Juli 2021). Der HTV appelliert in ihrem Namen dringend an Justizsenatorin Anna Gallina, die Rasseliste abzuschaffen.

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Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September erhöht sich der Druck auf die Politik weiter, konsequenter gegen den illegalen Welpenhandel vorzugehen. Unsere tierärztliche Leitung Dr. Urte Inkmann sprach jüngst mit Lisa Maria Otte, Sprecherin für Tierschutz bei den Grünen, über die dramatische Entwicklung – nicht nur bei uns in Hamburg. Weitere Interviewpartner*innen des Live-Talks waren Frank Weber, Leiter des Franziskus-Tierheims und 2. Vorsitzender des Bundes gegen Missbrauch der Tiere sowie Daniela Schneider, Kampagnenmanagerin bei Vier Pfoten.
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Tierschützer fordern Verbot für alle Wildtiere in Zirkussen
Pressemitteilung vom Deutschen Tierschutzbund
Der am Donnerstag vorgestellte Verordnungsentwurf der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zu Wildtieren im Zirkus wird von 13 deutschen Tierschutzorganisationen als nicht ausreichend kritisiert. Grund dafür ist, dass unter anderem Tiger und Löwen in Zirkussen vorerst weiterhin erlaubt bleiben sollen, was die Organisationen strikt ablehnen.

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Der Vorstand des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 (HTV) traf sich mit der 1. Vorsitzenden und dem Schriftführer der Hunde-Lobby, um über eine Zusammenarbeit für die Änderung des Hamburger Hundegesetzes zu sprechen. Diese Zusammenarbeit ist neben dem Dialog mit der Politik und der neuen AG Listenhunde ein weiterer wichtiger Schritt des HTV-Vorstands, den Listenhunden ein Leben auch in Hamburg zu ermöglichen.
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Anna Gallina, Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, besuchte den HTV, um mit unserem Vorstand tierheimrelevante und tierschutzpolitische Belange zu diskutieren. Vor allem die Rasseliste, die Hamburgs Hunde per Gesetz als gefährlich verurteilt, und eine notwendige Flächenerweiterung des Tierheims waren Thema des Treffens.
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Der neue Vorsitzende der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion Dennis Thering hat den Hamburger Tierschutzverein (HTV) besucht, um auf eigenen Wunsch einen Tag lang bei uns im Tierheim mit anzupacken. Für uns die ideale Gelegenheit nachzufragen, welchen Stellenwert der Tierschutz bei der Hamburger CDU hat – in ihrem Bürgerschaftswahlprogramm kam das Wort „Tierschutz“ nicht vor. Unsere 1. Vorsitzende Janet Bernhardt und mehrere Beschäftigte aus der Tierpflege zeigten in Gesprächen wichtigen Bedarf auf, der dringend politische Mithilfe erfordert – nicht nur bei uns im Tierheim.
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Da der Taubenschutz für den Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) ein sehr wichtiges Anliegen ist, beziehen wir im Folgenden Stellung zu dem am 25.06.2020 im Rahmen des Hamburg Journals ausgestrahlten NDR-Beitrags „Nach Neustart: Erste Begehung im Tierheim“. Darin geht es unter anderem um den Umgang des HTV mit Tauben auf dem Gelände des Tierheims Süderstraße.
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Pressemitteilung
Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) erhielt vom Hamburger Senat eine absolut enttäuschende Antwort auf seinen Antrag zur Aussetzung des Taubenfütterungsverbotes auf öffentlichen Flächen oder zumindest zum Verzicht auf Ahndung bei Fütterungen. Dabei machen andere Städte wie Kiel, Salzgitter und Braunschweig Ausnahmen von Fütterungsverboten vor. Denn der Wegfall der menschlichen Abfälle in den Innenstädten durch die Pandemie-Maßnahmen macht den standorttreuen Stadttauben das Überleben so gut wie unmöglich.