Tierschutzpolitik
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Das Erschießen von Tieren im Wildgehege Klövensteen beschäftigt nun auch die Bürgerschaft. Die Linke hat beantragt, das Hamburgische Jagdgesetz zu ändern, damit zukünftig eine Gatterjagd in Hamburg verboten ist.
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Die Jagd im Wildgehege Klövensteen ist nun auch Thema bei Altonas Kommunalpolitikern. Jedes Jahr werden Tiere in dem Gehege in Rissen erschossen, was nicht nur der Hamburger Tierschutzverein scharf kritisiert. Nun war die umstrittene Jagd auch Thema im Grünausschuss – und es ging auch um einen abgefeuerten Schuss, obwohl sich ein Landwirt in unmittelbarer Nähe auf einer Wiese aufgehalten hatte.
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Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will, dass Wölfe leichter getötet werden können. Dafür hat sie nun einen Entwurf für die Änderung des Naturschutzgesetzes vorgelegt – die Zustimmung der CDU/CSU fehlt noch. Ein tier- und artenschutzpolitischer Skandal, der sich ausschließlich an den Interessen von Haltern sogenannter Nutztiere orientiert. Und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) findet das alles ungenügend, will jetzt sogar präventive Wolfsabschüsse.
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Zirkusse mit Wildtieren sind in Bergedorf nicht mehr willkommen. Dazu haben die Kommunalpolitiker in der Bezirksversammlung eine Resolution beschlossen. Zuvor waren Experten von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz und vom Hamburger Tierschutzverein im Wirtschaftsausschuss, die dieser geladen hatte, gehört worden.
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Ein Wolf, der im Kreis Pinneberg mehrfach Schafe gerissen haben soll, soll sterben. Eine Abschussgenehmigung wurde jetzt vom Unmweltministerium in Schleswig-Holstein verlängert – die Drecksarbeit sollen Jäger übernehmen. Gegen den Abschuss läuft eine Petition. Die Abschuss-Erlaubnis für einen anderen Wolf durch den niedersächsische Umweltminister hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg abgesegnet - auch diese Genehmigung wurde nun verlängert.
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Das Wildgehege Klövensteen in Rissen, dass zu einem gigantischen Event-Zoo ausgebaut werden sollte, sorgt für neue Empörung: Denn jedes Jahr werden im Gehege Tiere erschossen – zwischen 2015 und November 2018 schon 169! Für den Hamburger Tierschutzverein völlig inakzeptabel – zumal in einem Wildgehege, das angeblich der Umwelterziehung dienen soll.
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Es war ein Schlachthofbesuch im Auftrag eines Kunden, der sein Leben radikal veränderte. Spitzenbanker Philip Wollen (68) beschreibt diesen Besuch später als die „schockierendste Erfahrung seines Lebens“. Das ist nun fast 30 Jahre her – der Australier lebt heute vegan und ist einer der bedeutendsten Tier- und Menschenrechtsaktivisten. Für sein Wirken gegen Tierleid erhielt er im vergangenen Jahr den Peter-Singer-Preis.
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Vor 150 Jahren wurde er in Deutschland ausgerottet. Doch seit einigen Jahren erobert sich der Wolf seine einstigen Reviere wieder zurück. Mittlerweile soll es in Deutschland bis zu 73 Rudel und 30 Paare geben. Doch nach anfänglicher Zurückhaltung machen jetzt immer mehr Tiernutzer und ihre Lobbyisten mobil und fordern den Abschuss von „Problemwölfen“. Und in den Medien wird jeder angebliche Vorfall mit einem Wolf ausgeschlachtet, werden Ängste geschürt.
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20. Dezember 2018
Laut Medienberichten wurde das Gerichtsverfahren gegen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts (MPI) für biologische Kybernetik in Tübingen vorläufig eingestellt. Diesen sollte wegen Misshandlung von in Tierversuchen eingesetzten Affen Anfang Januar der Prozess gemacht werden. Dazu kommentieren der Deutsche Tierschutzbund e.V., unserem Dachverband, und der Deutsche Tierschutzbund Landestierschutzverband Baden-Württemberg e.V.:
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3. November 2018, Update
Der tierschutzpolitische Skandal ist besiegelt: Eigentlich sollte das betäubungslose Kastrieren von Ferkel ab 1. Januar 2019 verboten sein. Dieses Verbot will die Große Koalition nach einer über fünfjährigen Übergangsfrist wieder kippen und hat sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln um weitere zwei Jahre zulässt. Wir hatten die Hamburger Bundestagsabgeordneten im Oktober angeschrieben und gefragt, wie sie abstimmen werden, wenn der Bundestag über den Gesetzentwurf entscheidet. Lesen Sie, welche Politiker geantwortet haben – und wer lieber schweigt.
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