Tierschutzpolitik
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19. Juni 2018; Update 16. August 2018
Mehr Gehege, mehr Käfige – mehr eingesperrte Tiere. Das Bezirksamt Altona hat einen Masterplan zum gigantischen Umbau des Wildgeheges Klövensteen in Rissen vorgelegt – und sorgt damit zum Glück für Proteste. Eine Online-Petition gegen die Wildtierzoo-Pläne haben schon mehr als 12.000 Menschen (Stand 16.8.18) unterschrieben. Der Hamburger Tierschutzverein ruft alle Unterstützerinnen und Unterstützer dazu auf: Sagen auch Sie Nein zum Masterplan! Hier geht es zur Petition.
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Pressemitteilung vom Deutschen Tierschutzbund
18. Juni 2018
Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft hat man in den Austragungsorten in Russland offenbar bereits viele Straßenhunde eingefangen und in städtischen Tierheimen oder anderen provisorischen Einrichtungen untergebracht. Tierschützer vor Ort befürchten nun, dass die Tiere nach der WM, ab Mitte Juli, getötet werden – so ein Bericht von „Spiegel TV“. Der Deutsche Tierschutzbund hatte sich bereits im Vorfeld der WM an die zuständigen Politiker und Behörden gewandt und einen tierschutzgerechten und nachhaltigen Umgang mit den Tieren gefordert. Nun appelliert der Verband erneut dafür, keine Hunde zu töten, sondern Projekte nach dem Prinzip „Einfangen, Kastrieren, Freilassen“ umzusetzen.
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18. Juni 2018
82,2 Prozent der Bevölkerung finden es gerechtfertigt, dass Tierschützer durch heimliche Filmaufnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben Missstände und Tierquälerei aufdecken. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage. Und eine schallende Ohrfeige für Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU): Denn Union und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, das illegale Filmen schärfer zu bestrafen. Der HTV bezieht Stellung:
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1. März 2018
Entgegen aller Moral und wissenschaftlicher Erkenntnisse will unser Bundeskabinett den millionenfachen Abschuss von Wildschweinen erleichtern – zur angeblichen Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest. Betroffen sind dann auch Mütter, deren Kinder elendig und verzweifelt verhungern werden. Unser Dachverband und wir verurteilen diese Pläne zutiefst entrüstet.
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15. September 2017
Am 24. September 2017 ist es so weit: Ein neuer Bundestag wird gewählt und somit wird auch über den künftigen politischen Kurs bei den Themen pflanzliche Lebensweise, Tierschutz, Ernährungs- sowie Agrarpolitik entschieden. Um die Wähler über die Position sieben verschiedener Parteien bezüglich dieser Themen zu informieren, hat der ProVeg (ehemals VEBU) Vertreter von CDU/CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Tierschutzpartei und V-Partei³ befragt und in einen direkten Vergleich gestellt.
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8. September 2017
In gut zwei Wochen wählt Deutschland eine neue Regierung. Unser Kooperationspartner Pro Wildlife e.?V. hat die im Bundestag vertretenen Parteien sowie die FDP gefragt, wie sie sich beim Tier- und Artenschutz für die kommenden vier Jahre positionieren. Bei den Antworten gibt es große Unterschiede.
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27. Februar 2017
Jährlich werden 60 Milliarden Euro für den Agrar-Sektor von der EU zur Verfügung gestellt. Wie sollen diese nach 2020 verteilt werden? Die EU-Agrarkommission will Ende diesen Jahres erste Vorschläge hierzu vorlegen. In den Reformprozess werden sich die Bundesregierung und das Bundesumweltministerium (BMUB) einbringen. Sowohl die EU als auch das BMUB rufen zum Mitgestalten auf.

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5. Februar 2016
Pressemitteilung vom Deutschen Tierschutzbund
Der Deutsche Tierschutzbund und der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.?V. sehen die Entwicklung in der Debatte um ein mögliches Pelztierverbot mit Sorge und warnen vor einer möglichen Kehrtwende zum Leidwesen der Tiere. Aktuell gibt es seitens der zuständigen Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Widerstand gegen ein solches Verbot, wie aus Kreisen des Ausschusses für Landwirtschaft und Ernährung sowie Presseberichten zu erfahren ist.
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20. Januar 2016
„Wachstum“ ist das Titel-Thema des neuen Kritischen Agrarberichtes 2016, mit dem sich das AgrarBündnis gegen eine Wachstumslandschaft ohne Wertschöpfung wendet. Der Tenor lautet: Mit der gängigen Praxis in der Agrarindustrie – immer schneller und immer mehr zu produzieren – wachsen auch die Probleme, sowohl für die Tiere als auch für die Natur und die Betriebe selbst.