Diese jungen Schwalben und unzählige weitere Wildtierkinder kommen in unsere Obhut - häufig auch zu Unrecht.Wir nehmen uns dem Thema Wildtiere dieser Tage vermehrt an, da so viele Jungtiere in unsere Obhut gelangen, die keine menschliche Hilfe benötigt hätten. Wir haben hierzu auch bereits mehrere Mitteilungen an die Medien versandt und klären mit Beiträgen auf unserer Website sowie bei Facebook und im Fernsehen immer wieder auf. Um weitere Tipps für Finder*innen zu geben, stellen wir junge Wildtiere vor, die uns ihre Bedürfnisse mitteilen.
Wann brauche ich Hilfe?Wir nehmen uns dem Thema Wildtiere dieser Tage vermehrt an, da so viele Jungtiere in unsere Obhut gelangen, die keine menschliche Hilfe benötigt hätten. Wir haben hierzu auch bereits mehrere Mitteilungen an die Medien versandt und klären mit Beiträgen auf unserer Website sowie bei Facebook und im Fernsehen immer wieder auf. Um weitere Tipps für Finder*innen zu geben, stellen wir in einer neuen Serie junge Wildtiere vor, die uns ihre Bedürfnisse mitteilen.
Ein junger Eichelhäher kam verletzt in die Obhut des HTV und wird dort gut versorgt. Viele andere Jungvögel brauchen diese Unterstützung jedoch nicht.Pressemitteilung
Viele Hamburger*innen entdecken derzeit Jungtiere, die vermeintlich Hilfe brauchen. Den Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) erreichen zunehmend besorgte Anfragen, was mit diesen Tieren geschehen soll. Doch nicht jedes Jungtier ist auf die Unterstützung des Menschen angewiesen. Wann dem so ist und wann nicht – der HTV klärt auf.
Diese jungen Amseln verlassen bald das Nest und erlernen dann das Fliegen.Pressemitteilung
Die Aufnahme hilfebedürftiger Jungtiere im Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV) bleibt auch in Corona-Zeiten möglich, da die Abgabe eines Tieres in Not einen berechtigten Grund zum Besuch des Tierheims darstellt. Allerdings sollten nur Jungtiere, die sich tatsächlich in Not befinden der Natur entnommen und in menschliche Obhut genommen werden.
Das Tier steckte mit dem Kopf fest und wäre ohne Hilfe qualvoll verendet.Schwer verletzt kam ein Eichhörnchen zu uns ins Tierheim – es steckte mit dem Kopf in einem Futterhaus fest. Wir erleben immer wieder, dass Tierbedarf nicht tierschutzgerecht ist und so zur gefährlichen Falle für Tiere wird. Dem Eichhörnchen konnten wir glücklicherweise in höchster Not helfen.
Leider erholt sich nicht jeder Igel von seinen Verletzungen. Für einige Geschöpfe kommt jede Hilfe zu spät. Igel bereiten sich langsam auf den Winterschlaf vor. Sie freuen sich, wenn in Gärten und anderswo die Laubhaufen als sicheres Quartier liegen bleiben. Eine elektronische Laubbeseitigung ist für sie hingegen eine Gefahr – die sie sogar ihr Leben kosten kann.
Woran Sie einen igel in Not erkennen und wie ihm geholfen werden kann, erläutert unser Pressesprecher Sven Fraaß bei Zeit Online im Interview.In der kalten Jahreszeit suchen Igel vermehrt nach Nahrung sowie einem geeigneten Winterquartier. Doch nicht jedes gesichtete Tier ist gleich hilfebedürftig. Wann Sie eingreifen sollten, wann besser nicht und wie sie den gestachelten Geschöpfen wirklich helfen können, verrät unser Diplombiologe und Pressesprecher Sven Fraaß im Interview mit Zeit Online. Das gesamte Gespräch wurde hier online veröffentlicht. Sie lesen es im Folgenden.
Hilflos gefangen und zur Schau gestellt. Foto: Pro WildlifeAttraktionen mit Wildtieren stehen bei Reisenden hoch im Kurs und füllen die Kassen der Veranstalter. Für die betroffenen Tiere bedeutet das oft lebenslanges Leid bis hin zum grausamen Tod. Wie Sie Tiermissbrauch in Ihrem Urlaub vermeiden können.
Unsere Insektenhotels schaffen Lebensräume für viele Arten.Das Insektensterben ist in aller Munde. Und das zu recht! Schließlich werden die persönlichen Beobachtungen durch wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigt. Was Sie dagegen tun können und welchen Beitrag wir zum Erhalt der Insektenbestände leisten, lesen Sie hier.
Igel auf Nahrungssuche. Foto: Deutscher Tierschutzbund e.V. / EhrhardtIm Herbst wird es Zeit, den Garten winterfit zu machen – und zwar so, dass auch die Tiere etwas davon haben. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, gibt Tipps, wie man Igeln, Eidechsen oder Wildbienen das Überwintern erleichtert und wie man Wildtiere bei der täglichen Nahrungssuche unterstützen kann.