- Details
Während der Ostertage werden die traditionellen Osterfeuer wieder vielen heimischen Wildtieren zum tödlichen Verhängnis. Kleintiere, die das aufgeschichtete Reisig als Brutplatz oder Unterschlupf nutzen, fallen den Flammen zum Opfer, wenn die Feuer zur Begrüßung des Frühlings entzündet werden. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt daher, auf die Tradition zu verzichten oder zumindest umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
- Details
Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes
Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern üben scharfe Kritik an der Regierung von Oberbayern, die aufgrund einer angeblichen
„Gefährdungslage“ den Abschuss eines Wolfs in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land genehmigt hat. Aus Sicht des Deutschen
Tierschutzbundes ist die Begründung für die geplante „Entnahme“ des Tieres völlig unzureichend. Der Verband prüft mögliche rechtliche Schritte.
- Details
Unsere heillos überfüllte Wildtieraufzuchtstation ruft auch die Medien auf den Plan – kürzlich drehte der regionale Fernsehsender NOA 4 bei uns im Tierheim. In diesem Zusammenhang bitten wir nochmals eindringlich darum, hilfebedürftig wirkende Jungtiere nicht voreilig einzusammeln und bei uns im Tierheim abzugeben. Bitte warten Sie ab, ob sich die Eltern der Jungtiere doch noch zeigen! Wann genau ein Jungtier menschliche Hilfe braucht und wie wir die Jungtiere in unserer überfüllten Wildtierstation versorgen, berichteten die Leiterin der Tieraufnahme Katrin Hallmeyer und Tierpflegerin Mandy Schunke-Hinze im NOA-4-Interview.

- Details
Vorwitzige Eichhörnchenbabys, empfindsame Hasen- und Kaninchenkinder, nimmersatte Singvogelküken und neugierige Marderjunge füllen in diesen Wochen die „Kinderzimmer“ unseres Tierheims. Unsere Tierpfleger*innen, ehrenamtlich Helfende und saisonale Hilfskräfte haben alle Hände voll zu tun, den verlassenen Jungtieren ein adäquater Mutterersatz zu sein und eine erfolgreiche Auswilderung vorzubereiten. Für die umfassende Betreuung und Versorgung der „jungen Wilden“ sind wir auf Spenden angewiesen. Jeder Euro hilft, verwaisten Wildtierkindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Von ganzem Herzen danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung dieser wichtigen Tierschutzaufgabe!

- Details
Update: Einer der geretteten Junghasen hat sich trotz aller Kraftanstrengungen und liebevoller Pflege leider nicht von seinen massiven Verletzungen erholt. Diese wurden durch das Feuer beim Verbrennen von Gartenabfällen verursacht. Wir sind sehr traurig, dass das Hasenjunge aufgrund der Gedankenlosigkeit von Menschen sterben musste.
Vier Hasenjunge fanden sich in den Flammen von Gartenabfällen wieder, die verbrannt werden sollten. Drei Feldhasenkinder schafften es, sich aus dem Feuer zu retten - ein Junges verbannte leider bei lebendigem Leib. Bitte verzichten Sie auf das Verbrennen von Gartenabfällen!

- Details
Bundestag und Bundesrat haben eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen. Demnach können Wölfe nun leichter abgeschossen werden, wenn sie „Schäden“ verursachen. Dafür muss keine Zuordnung zu dem jeweiligen Tier mehr erfolgen – es reicht aus, wenn es zeitlich und räumlich in Zusammenhang mit dem Riss steht, um zum Abschuss freigegeben zu sein.

- Details
Bundestag und Bundesrat haben eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen. Demnach können Wölfe nun leichter abgeschossen werden, wenn sie „Schäden“ verursachen. Dafür muss keine Zuordnung zu dem jeweiligen Tier mehr erfolgen – es reicht aus, wenn es zeitlich und räumlich in Zusammenhang mit dem Riss steht, um zum Abschuss freigegeben zu sein.
.jpg)
- Details
Eine perfide Mausefalle der Marke Super Cat kostete einen Igel fast das Leben. Gefangen und nicht fähig, sich zu befreien, drohte die Falle mit scharfkantigen Enden das linke Vorderbein des Tieres zu zerquetschen. Glücklicherweise wurde der Igel in seiner Notlage rechtzeitig gefunden und aus Wilhelmsburg in unsere Obhut gebracht!
- Details
Wir nehmen uns dem Thema Wildtiere dieser Tage vermehrt an, da so viele Jungtiere in unsere Obhut gelangen, die keine menschliche Hilfe benötigt hätten. Wir haben hierzu auch bereits mehrere Mitteilungen an die Medien versandt und klären mit Beiträgen auf unserer Website sowie bei Facebook und im Fernsehen immer wieder auf. Um weitere Tipps für Finder*innen zu geben, stellen wir in einer neuen Serie junge Wildtiere vor, die uns ihre Bedürfnisse mitteilen.