Gustav kam mit neun quietschvergnügten Artgenossen zu uns ins Tierheim. Ihre Halterin musste aufgrund einer Erkrankung umziehen und konnte die unermüdlich zwitschernden Vögel nicht mitnehmen. Nun wünschen wir uns für sie ein artgemäßes Zuhause auf Lebenszeit.
Das Kükentöten geht weiter. Foto: A. Farkas / afiPressemitteilung vom Deutschen Tierschutzbund
9. Februar 2015
Das Verwaltungsgericht Minden hat dem Land Nordrhein-Westfalen untersagt, per Erlass das Töten männlicher Eintagsküken zu verbieten. Laut Gericht hat der Bundesgesetzgeber im Tierschutzgesetz keine Ermächtigungsgrundlage für einen solchen Erlass geschaffen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt daher auf, schnell zu reagieren und das Tierschutzgesetz zu ändern. Nur so kann das Töten von etwa 45 Millionen lebensfähiger männlicher Küken in Deutschland beendet werden.
Jessica Wirl mit Wilma (links) und Lena Kobbe mit Honey.9. Februar 2015
In den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonntags kamen 15 Hunde aus dem staatlichen Auffanglager in Ploiesti, Rumänien, in unser Tierheim. Acht Hunde werden demnächst über den Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. vermittelt, daneben konnten sieben Gasthunde* aufgenommen werden. Die Kooperation mit ProDogRomania e.V. ermöglicht uns auch in 2015 die Rettung rumänischer Straßenhunde.
Füchse – sinnlos getötet für Pelz und Freizeitbeschäftigung. Foto: Bianka PelliPressemitteilung vom Deutschen Tierschutzbund 3. Februar 2015
Heute startet in Dortmund die Messe „Jagd und Hund“. Neben Themen wie Geländewagen, Jagdmusik und Forsttechnik hält die Messe allerlei Tierquälerei bereit, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund: Veranstalter werben für weltweite Safaris und der Designer Nikolas Gleber präsentiert unter dem Deckmantel „Friendly Fur“ Pelz von bei der Jagd getöteten Füchsen. Tierschutzwidrige Jagdmethoden wie die Fallenjagd oder die Baujagd bleiben dabei unerwähnt, ebenso die Tatsache, dass die Fuchsjagd insgesamt kaum zu rechtfertigen ist und jährlich etwa fünf Millionen Wildtiere allein in Deutschland ihr Leben lassen. Zeitgleich findet in Dortmund auch die Messe „Fisch und Angel“ statt. Auch dort wird das Töten von Tieren als Hobby gefeiert.
Eine Besucherin informiert sich bei Parthena Topouzoglou (li.) über das Ausführen von Hunden.02. Februar 2015
Anlässlich der Freiwilligenbörse AKTIVOLI informierten am vergangenen Sonntag ehrenamtlich aktive Mitglieder des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. interessierte Besucherinnen und Besucher.
Unsere Beschäftigten Iris Rudolph und Sven Bernhardt helfen dem neuen Halter beim Einladen der Ziegenfamilie.28. Januar 2015
Die Ziegen Johanna, Nepomuk und das Geißlein Felicia sind heute in ihr neues Zuhause in den Vierlanden gezogen. Der neue Halter holte sie ab, nachdem er in den vergangenen Wochen am Gehege und am Stall gewerkelt hatte. „Ich habe im Radio von den Ziegen gehört“, erzählt er. Im Alsterradio laufen regelmäßig kurze Vorstellungen von Tieren aus unserem Tierheim, die Tierpflegerin Sabine Pfeiffer einspricht.
Am 25. Januar fand im Tierheim Süderstraße unser erstes Treffen im neuen Jahr statt. 2015 wollen wir uns schwerpunktmäßig mit den rumänischen Straßenhunden beschäftigen, unseren Protest gegen Pferde als „Sportgeräte“ weiter ausbauen und uns für die Tiere, die in Tierversuchen leiden und sterben, einsetzen.
Iris Rudolph setzt die ersten Singvögel in ihre neuen Unterkünfte.23. Januar 2015
In dieser Woche beziehen die ersten Bewohner unsere neuen Wildtier-Volieren auf dem Tierheimgelände. Sie befinden sich in einem geschützten Bereich gegenüber der Katzensozialstation abseits der Besucherwege, um den Stress für die scheuen Tiere möglichst gering zu halten.
BGB-Vorstand bei der Ankunft der rumänischen Hunde16. Januar 2015
Die gestrige abendliche Sitzung des Vorstandes des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV) hatte einen besonders schönen Start: Kurz vor Beginn der Sitzung erreichte der erste Transport aus Baile Herculane in 2015 das Tierheim und der geschäftsführende Vorstand nahm die Hunde liebevoll in Empfang.
Sandra Gulla freut sich für Gasthündin Cherie, die einen Pflegeplatz gefunden hat. 12. Januar 2015
Der erste Transport mit rumänischen Hunden im Jahr 2015 erreichte in der Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins (HTV). Es konnten sieben Gasthunde* und sechs HTV-Hunde aufgenommen werden.