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Viele Menschen wünschten sich während der Corona-Lockdowns jemanden, der ihnen Nähe, Liebe und Unterhaltung spendet. Und wer eignet sich da besser als ein freundlicher, niedlicher Vierbeiner? Leider wurden aus dieser Sehnsucht heraus viele Hunde unüberlegt gekauft, aus Unerfahrenheit nicht erzogen und nach dem Ende von Homeoffice-Pflicht und Reisebeschränkungen wieder ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben. Mit der Ausnahmesituation Corona und dem Hunde-Boom traten jedoch auch überwunden geglaubte Trends wieder in Erscheinung: So erreichte der illegale Welpenhandel ein Rekordhoch und sogar gesundheitsschädliche optische Trends, wie kupierte Ohren, tauchten wieder auf.

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Pressemitteilung vom 24. Oktober 2022
Mehrere kranke Katzen, derer sich die Halterinnen oder Halter offensichtlich entledigen wollten, waren unter den zahlreichen Fundtieren, die wir in den vergangenen Wochen aufgenommen haben: eine einäugige Katze in einer alten, nikotinverseuchten Tasche abgestellt neben Müllcontainern, zwei kranke Katzenwelpen ausgesetzt in einer schwarzen Tasche, ein ausgesetztes, etwa drei Monate altes Maine-Coon-Kätzchen mit verkrüppelten Hinterbeinen – sowie eine etwa zwölf Jahre alte Perser-Mischlingskatze in sehr schlechtem Zustand, die in einer Sporttasche vor einer Wohnungstür im fünften Stock eines Hauses gefunden wurde. Wir behalten es uns vor, Anzeige zu erstatten und loben für Hinweise, die zur Ergreifung der verantwortlichen Personen führen, pro Tier eine Belohnung von 500 Euro aus, die von einem großzügigen HTV-Mitglied auf jeweis 1.000 Euro erhöht wurde.

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Lieber keine Tierhaltungskennzeichnung, als eine, die ernsthaften und nachhaltigen Tierschutz in keinster Weise voranbringt: Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) lehnt das heute von der Bundesregierung beschlossene Tierhaltungskennzeichen als "Etikettenschwindel" ab - im Folgenden der Kommentar des DTSchB-Präsidenten Thomas Schröder.

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Etwa 10 Millionen Hunde leben in Deutschland, davon aktuell 147 in unserem Tierheim. Grund genug für einen KinderSonntag zum Thema „Hund“. Am vergangenen Sonntag war es unter dem Motto "Who let the dogs out?" soweit: 20 kleine Tierschützerinnen und Tierschützer samt Eltern erfuhren alles von Hundehaltung über Hunde-Kommunikation bis hin zu Qualzuchten. Die gelernten Hunderegeln setzten sie beim Kontakt mit Hündin Ännie gleich um.

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Mit dem Leitmotto „Tierheime am Limit“ zum heutigen Welttierschutztag ruft unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, gemeinsam mit seinen über 740 Mitgliedsvereinen Politik und Gesellschaft dazu auf, den karitativen Tierschutz im Land zu retten. Schon vor der Pandemie war die finanzielle Situation in vielen Tierheimen angespannt, jetzt kommen zu den Auswirkungen der Corona-Zeit extreme Kostensteigerungen hinzu. Deutschlandweit sind Einrichtungen des praktischen Tierschutzes in ihrer Existenz bedroht. Auch wir spüren die höheren Kosten, zum Beispiel durch steigende Energiepreise, die insbesondere bei der Versorgung von exotischen Tieren enorm hoch sind.

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Hunde standen bei unseren Aktivitäten am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt: Beim SoKa Run 2022 durch die Hamburger Innenstadt machten wir wieder gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen auf die Ungerechtigkeiten des Hamburger Hundegesetzes aufmerksam. Und auch beim Hundebadetag im Strandbad Farmsen waren wir mit einem HTV-Infostand vertreten, um unter anderem über die unsägliche Rasseliste und den illegalen Welpenhandel aufzuklären – während die Vierbeiner im Wasser toben konnten.

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Pressemitteilung vom 28. September 2022
Update: Den Katzenbabys geht es dank der liebevollen Pflege unseres Teams schon besser. Die Kleinen sind munter und ihre Augen nicht mehr verklebt. Ein großzügiges HTV-Mitglied hat zudem die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen, auf 1.000 Euro erhöht. Leider sind bisher noch keine Hinweise eingegangen.

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Pressemitteilung vom 26. September 2022
Herbstzeit ist Igelzeit – und damit leider auch die Zeit der falsch verstandenen Tierliebe. Jedes Jahr nimmt das Tierheim Süderstraße des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) Hunderte Igel auf, 2021 sogar 700. In den vergangenen Wochen wurden bereits zahleiche Igelbabys ins Tierheim gebracht. Das Tragische: Viele Tiere sind gar nicht hilfebedürftig.

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Wieder einmal werden schockierende Zustände in Schweinemastanlagen öffentlich: verletzte Tiere in zu engen, verdreckten Käfigen. Gestern wurden bei Frontal 21 Bilder einer Undercover-Recherche in Schweinemast-Betrieben der Firma Westfleisch ausgestrahlt. Dazu ein Kommentar von Thomas Schröder, Präsident unseres Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund: