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Pressemitteilung vom 22. Juni 2022
Unser Katzenrettungsteam ist verzweifelt: Einige Futterplätze, an denen wir freilebende Katzen im Stadtgebiet betreuen, müssen aufgelöst werden, weil auf den Grundstücken gebaut wird. Mindestens 50 Tiere verlieren daher ihre Lebensplätze. Bei uns im Tierheim ist für so viele Tiere kein Platz – zudem wäre das Eingesperrtsein für freilebende Katzen unerträglich. Darum suchen wir im Hamburger Stadtgebiet, nicht nur für diese Katzen, dringend gewerbliche Flächen, auf denen Schlaf- und Futterhäuser für verwilderte Tiere aufgestellt werden können.

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Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbund e.V. vom 15.06.2022
Die heißen Temperaturen bedeuten für Haus- und Wildtiere eine Gefahr. Der HTV schließt sich der Forderung des Deutschen Tierschutzbundes an alle Tierhalter und Tierhalterinnen an, in der waremen Jahreszeit stets für frisches Trinkwasser und kühle Plätze zu sorgen. Auch Wildtiere kann man mit Wasser unterstützen.

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Was viele gar nicht wissen: Unsere Wildtier-Auffangstation ist eine der größten im Norden. Hilfsbedürftige Wildtiere werden bei uns medizinisch versorgt und sehr junge Tiere mit der Hand aufgezogen. Unser Tierpflegepersonal und eingearbeitete Ehrenamtliche versorgen die Tiere rund um die Uhr. Sobald sie alt genug oder wieder gesund sind, werden die Wildtiere ausgewildert, also in die Freiheit entlassen. Das Jahr ist nun halb vorbei und wir haben schon einige Geschichten von Schützlingen zu erzählen, die uns fernab der typischen Haus- und Kleintiere beschäftigen und auf Trab halten.
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Exotische Tiere wie Schildkröten sind schnell gekauft, ihre Haltung ist jedoch anspruchsvoll. Vor allem als Jungtiere sind die Schildkröten sehr süß, jedoch werden sie schnell groß und brauchen dann viel Platz. Platz, den die meisten Menschen den Tieren nicht bieten können, so dass jedes Jahr viele Schildkröten ausgesetzt werden und zu uns ins Tierheim kommen. Derzeit beherbergen wir diverse Arten an Wasser- und Landschildkröten.

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Was Kühe brauchen, um ein glückliches Leben zu führen und wie wir Menschen es leider oftmals verhindern – das konnten junge Tierschützerinnen und Tierschützer bei unserem KinderSonntag im Juni.
Hier haben wir uns das Leben von Klara Kuh einmal ganz genau angeschaut: von dem Zeitpunkt, wo sie als Kälbchen auf die Welt kommt bis hin zu ihrem Leben als Milchkuh. Viele Kühe müssen leben wie Klara Kuh, denn aktuell werden in Deutschland rund 3,9 Millionen zur Milchproduktion gehalten.

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Zum ersten Mal in diesem Jahr heißen wir wieder zwei Hunde aus dem weltweit größten Tierheim, der sogenannten „Smeura“ in Rumänien, willkommen, die dank unseres Kooperationspartners, der Tierhilfe Hoffnung e.V., zu uns reisen konnten. Aufgrund der angespannten Situation in unserem Tierheim sind es „nur“ zwei Fellnasen, die wir aufnahmen: die beiden ungefähr fünf Monate alten Mischlingswelpen Erna und Erika. Herzlich willkommen!
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Pfingsten steht vor der Tür! Und wie an jedem religiösen Feiertag ist es auch an Pfingsten Tradition, Gerichte zu servieren, für die Tiere leiden und sterben mussten. Für alle, die ein tierliebes Menü anbieten wollen, haben wir vegane Menüvorschläge gesammelt: für ein Pfingstessen ohne Tierleid! Und die Rezepte passen nicht nur zu Pfingsten, sondern können das ganze Jahr über ausprobiert werden.

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Pressemitteilung
Viele Hamburger*innen entdecken derzeit Jungtiere, die vermeintlich Hilfe brauchen. Den Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) erreichen zunehmend besorgte Anfragen, was mit diesen Tieren geschehen soll. Doch nicht jedes Jungtier ist auf die Unterstützung des Menschen angewiesen. Wann dem so ist und wann nicht – der HTV klärt auf.

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Heute, am 01. Juni, ist Tag der Milch – dass wir diesen als Tierschutzverein nicht feiern, liegt auf der Hand. Es gibt dennoch gute Neuigkeiten, die wir sehr begrüßen: Der Verbrauch an Milch in Deutschland ist auf dem niedrigsten Stand seit Statistikbeginn (1991). Im Schnitt konsumieren die Deutschen 47,8 Kilogramm Milch pro Kopf – im Jahr 1980 waren es laut Schätzungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung noch rund 80 Kilogramm.

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Wir geben mit unserem Tierheim in der Süderstraße allen Tieren, die Hilfe brauchen, ein sicheres Übergangszuhause. Und das sind nicht immer nur süße Katzen, Hunde oder Kleintiere, sondern auch sogenannte „Nutztiere“ wie Hühner, Gänse oder Enten. Diese haben während der Corona-Pandemie nämlich einen regelrechten Boom erlebt: Immer häufiger wurden vor allem unüberlegte Hühner-Käufe getätigt, die dann in dem Versuch, die Verantwortung wieder loszuwerden, in Aussetzungen endeten. Viele von ihnen warten nun auf ein liebevolles und vor allem artgerechtes Zuhause, in dem sie in Gesellschaft schnattern, Körner picken oder planschen können.