Lucy

Liebe Mitarbeiter des Tierheims!

Vor ein paar Jahren (2009) musste eine Röhre des Elbtunnels für sieben Minuten gesperrt werden, weil Autofahrer dort ein kleines Kätzchen entdeckten.

Wir wissen das so genau, da mein Mann damals den Einsatz übernahm – und die kleine Katze fand. Etwa vier Wochen (und unzählige Telefonate mit Ihnen) später holten wir diese Katze bei Ihnen ab. Damals hat sowohl das Hamburger Abendblatt als auch das Schweizer Katzenmagazin Lucys Geschichte veröffentlicht.

Eine Ihrer Mitarbeiterinnen lachte damals und sagte uns, dass dieses „Wunderwesen” mit einem Eichhörnchen gekreuzt sein müsse – sie hatte einen sehr aufgeplusterten Schwanz!
Sie bat uns auch, Sie bei Gelegenheit zu informieren, wie es dieser Katze ginge.

Bis heute hat sich unser Wirbelwind kaum verändert! Sie sieht immer noch so aus, als wäre sie mit einem Eichhörnchen gekreuzt worden. Es geht ihr sehr gut: Sie wohnt auf dem Land, hat ihren Lieblingsplatz im Schlafzimmer, wird regelmäßig mit bestem Futter verwöhnt – selbst die Verkäuferinnen im Supermarkt wissen, dass Lucy in Abständen auf frisches Rindfleisch besteht – mal abgesehen von frischen Mäusen ...
Manchmal sucht sie sich seltsame Schlafplätze, aber wir wissen ja auch nicht, wo und wie Lucy vor ihrem Fund gelebt hat!

Lucy macht einfach glücklich! Danke für unser „Wunderwesen”!

Familie de V.