Benno und Fips

Guten Tag,

wir haben zwei nette, hübsche und freundliche Wellensittiche von Ihnen aufgenommen. Nun wird es langsam Zeit, von den beiden zu berichten.

Wir sind überzeugt, dass es den beiden hier gut geht. Hier bei uns heißen sie Benno und Fips.

Fips ist jetzt der Kleinste unserer Wellis – eben ein kleiner Fips. Leider können wir Ihnen keine Hörprobe liefern von dem umfangreichen Repertoire, das beide so draufhaben. Sabbelschnuten sind es auf jeden Fall! Genau wie ihre Freunde hier.

Sie sitzen gerne mit ihren neuen Freunden zusammen. Es ist gar nicht so einfach, sechs Wellis zusammen auf ein Foto zu bekommen. Heute saßen sie wieder, wie bei jedem schönen Wetter, am geöffneten Fenster. Der Käfig muss dann allerdings geschlossen bleiben, aber der Tag ist lang – da bleibt vormittags und abends viel Zeit zum Fliegen.

Die Sonne am späten Nachmittag ist schön, die ist nicht zu warm. Von den anderen haben sie sich auch schon abgeguckt, dass es auch im Sand nette Sachen zu essen gibt. Das Essen gibt es natürlich aus ihren Näpfen, wie man an Fips eindeutig sieht. Wenn zum Frühstück die Hand das Essen reicht, dann fällt beim Wühlen der kleinen Schnäbel davon aber schon etwas runter. Abends ist auch das alles verputzt.

Das Grit wird auch sorgfältig aus dem Sand gepuhlt. An die Schale damit könnten sie auch, aber das scheint mit Arbeit verbunden zu sein und als Welli spart man ja seine Energie. Benno und Fips ist das Essen aus der Hand nicht geheuer, aber die anderen lieben es und melden sich lautstark, damit es auch kommt.

Natürlich fliegen sie auch gerne und setzen sich dann oben auf den Käfig. Die beiden kennen sich gut. Da werden reichlich Runden im Zimmer gedreht und zwischendurch gibt's Nachrichtenaustausch. Auch Spielzeug zu beknabbern macht Spaß oder einfach gemütlich Platz zu nehmen.

Bei warmem und trockenem Wetter muss auch mal eine Erfrischung her. Die gibt es aus der Blumenspritze und dann regnet es im Zimmer.

Wir werden übrigens genau beobachtet, wenn wir ihren Rückzugsort und Schlafplatz saubermachen. "Macht sie das auch ordentlich und zur Zufriedenheit?" Bisher gab's immer nur freundliches Gezwitscher beim Putzen. Die umliegenden Wiesen geben im Sommer schönes frisches Gras her, das ist lecker.

So das war's jetzt von den beiden. Ihren vier Kumpels geht's nicht anders als den beiden.

Ach so: Natürlich haben wir, also die Ungefiederten, auch mal Ferien. Dann kommen die Wellis entweder mit dem Kombi zu einem Freund in Rellingen, der hat auch sechs Wellis, und dann wird da "die Sau rausgelassen". Oder sie bleiben in ihrer gewohnten Umgebung und zwei sehr nette, freundliche Damen kommen und versorgen die Wellis. Zur Versorgung gibt's natürlich immer auch mal rote Hirse und nette Geschichten. Nicht, dass wir irgendwie besonders im Kopf wären, aber mit unseren Tieren reden wir schon.

Liebe Grüße

Andrea G.