Rasse: Scottish-Fold-Perser-Mischling

Geschlecht: weiblich, werden altersgemäß noch kastriert
Farbe: beige-weiß
Geburtsdatum: Anfang Januar 2023
Im Tierheim seit: 24.02.2023
HTV-Nummer: 179_S_23 (Emma), 175_S_23 (Mona) / Katzensozialstation
Haltungsanforderung: Wohnung mit gesichertem Balkon

  • lieb und schmusig
  • Schoßtiere
  • verspielt und lebhaft
  • lassen sich gerne bürsten/alles gefallen

Emma und Mona kamen als behördliche Sicherstellung in unsere Obhut. Jetzt suchen wir ein liebevolles Zuhause für das Duo.

Hier erleben wir sie als liebe und verschmuste Samtpfoten. Sie sind freundlich, gehen auf Menschen zu und lassen sich gerne streicheln. Wir vermitteln sie in die reine Wohnungshaltung.

Sie freuen sich aber über einen katzengesicherten Balkon.

Möchten Sie Emma und Mona ein fürsorgliches Zuhause schenken? Dann schicken Sie gerne Ihre ausgefüllte Selbstauskunft anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.! 15.03.2023 (pz)

Diese Rasse entstammt einer Qualzucht: Für ihr Aussehen werden viele Rassetiere bewusst krankgezüchtet. Bei den Faltohrkatzen bleiben die Ohrmuscheln gefaltet, statt sich einige Zeit nach der Geburt aufzurichten. Diese sind das äußerlich sichtbare Zeichen einer angezüchteten Entwicklungsstörung des Knorpel- und Knochengewebes, die den gesamten Körper betrifft, nicht nur die Ohren. Auch die Skelettentwicklung ist beeinträchtigt, was zu schmerzhaften Gelenkdegenerationen und frühzeitiger Arthritis führen kann.
Bei Perserkatzen ist der Gesichtsschädel stark verkürzt. Dies führt zu einer Verengung der oberen Atemwege und des Tränenkanals, Einwärtsdrehen des Augenlidrandes sowie Vorbiss, Überbiss und Schiefbiss, was unter anderem die Nahrungsaufnahme extrem erschweren kann. Der breite Schädel erschwert eine natürliche Geburt. Wenn die Tiere anatomisch bedingt leiden, handelt es sich um eine Qualzucht. Als Anwält*innen der Tiere lehnen wir diese ab. Tierhalter*innen, die solche Zuchten unterstützen, handeln unverantwortlich.