Ob krank, verletzt, ausgesetzt oder abgegeben: Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) versorgt und pflegt monatlich rund 1.300 Tiere und bietet ihnen eine sichere Obhut. Auch Bauprojekte, die den Lebensraum unserer Schützlinge so artgemäß wie möglich gestalten und die wichtige Arbeit der Tierschutzberatung als Anwalt der Tiere werden mit Ihrer Tierheim-Patenschaft möglich.

Jährliche Kosten von rund 5 Mio. Euro

Von Exoten, Kaninchen und Hühnern bis hin zu Hunden oder Streunerkatzen sind alle Tiere, die unsere Hilfe benötigen, bei uns willkommen. Viele ältere oder chronisch kranke Tiere sowie Schützlinge mit anspruchsvoller Haltung wir in unsere Obhut. Viele von ihnen müssen aus einer misslichen Lage befreit und gerettet werden. Dafür sind unsere hauptamtlichen Tierretter 24 Stunden im Einsatz. Nach der Aufnahme werden die Tiere in unserer tierheimeigenen Praxis medizinisch versorgt. Die Bewältigung aller Aufgaben des Vereins kostet etwa 5.000.000 Euro pro Jahr, denn Betreuung, Medikamente, Spezialfutter und bauliche Maßnahmen sind teuer. Aber noch ist es nicht so weit. Hier helfen die Tierheim-Patinnen und -Paten mit einer finanziellen Unterstützung.

Von den Haustieren fallen Katzen am meisten ins Gewicht. Hier haben wir im Jahr 2021 ingesamt 1.082 Katzen aufgenommen, davon 635 gefunden und 271 freilebend, bedeutet: ohne Halter oder Halterin. Sehr oft müssen diese von uns erst einmal wieder aufgepäppelt und entsprechend medizinisch versorgt werden, um zur Vermittlung freigegeben werden. Je nach Indikation kann dies einiges an Zeit und Geld kosten. Um viel Katzenleid zu ersparen, kämpfen wir für eine Katzenschutzverordnung, die insbesondere das Leid von Streunerkatzen enorm reduzieren würde. Aber unsere Mühe lohnt sich - das zeigen die Geschichten unserer drei Schützlinge Pusteblume, Hannes und des stark adipösen Katers, der als Fundtier in unsere Obhut kam und in den sozialen Medien aufgrund seines Zustands für viel Empörung und Furore sorgte.

Der freundliche und sehr zutrauliche Kater Pusteblume kam in einem sehr schlechten Zustand zu uns - sein Gesicht war übersät mit Pusteln, seine Haut gereizt und seine Augen geschwollen. Durch unsere Behandlungen haben sich seine Krankheiten deutlich gebessert und er sich zu einem zutraulichen Schmusekater gemausert, der bald bereit ist für die Vermittlung.

Hannes hingegen leidet an einer Schilddrüsenüberfunktion, die wir medikamentös immer wieder neu einstellen mussten, um sie in den Griff zu bekommen. Der "Zappelheini", wie wir ihn liebevoll nennen, hat sich von seiner Krankheit jedoch nicht unterkriegen lassen und befindet sich aktuell in Vermittlung - ein voller Erfolg!

Der im Februar dieses Jahres zu uns gebrachte Fundkater (wir haben ihn intern Maximus getauft), der ganze 15 Kilo auf die Waage bringt, war ebenfalls in einem sehr schlechten Pflegezustand, sodass wir sein verfilztes Fell vollständig scheren mussten. Ob sich sein ursprünglicher Halter oder Halterin noch melden und ihn abholen wird, können wir nicht wissen - pflegen die fünf Jahre alte Samtpfote jedoch in der Zwischenzeit mit viel Hingabe, sodass er, wenn die Zeit gekommen ist, in liebevolle Hände vermittelt werden kann, die wissen, wie sie ihn sinnvoll auf Diät setzen. Denn was vielen nicht bewusst ist: Ein derartiges Übergewicht ist Tierquälerei.

Mit einer Tierheim-Patenschaft fließt das Geld dort hin, wo es gebraucht wird. Das können wir im Tierheim-Alltag im Voraus natürlich nicht genau sagen - aber eins ist sicher: Not- und Sorgenfälle gibt es (leider!) immer. Mit einer Tierheim-Patenschaft können Sie bereits ab einem Beitrag von 10 Euro monatlich übernehmen.

Als Tierheim-Patin bzw. -Pate erhalten Sie von uns:

• eine Urkunde
• die Einladung zu einem jährlichen Treffen mit Tierheim-Führung, wo Sie sich mit anderen Paten austauschen können
• eine Spendenbescheinigung, die steuerlich absetzbar ist

Sie möchten uns und unsere Schützlinge mit Ihrer Tierheim-Patenschaft unterstützen? Dann füllen Sie einfach diesen Antrag aus. Sie können die Patenschaft auch gern verschenken. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

oder per Fax an +49 (0) 40 211106-38.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!