Aktuelles
Aktuelle Ereignisse im Tierheim und rund um unsere Tierschutzarbeit.
Im Hamburger Tierschutzverein (HTV) herrscht tierliche Vielfalt, so beherbergen wir nicht nur viele Arten und Rassen, sondern auch unzählige Mischlinge. Unsere Hunde erhalten jedoch nur die Chance auf ein liebevolles Zuhause, wenn sich Menschen statt für die Vermehrung von Tieren und einen Kauf, für die Adoption eines vierbeinigen Begleiters aus dem Tierheim entscheiden. Wer einen Mischlingshund adoptiert, lebt sogar mit einem echten Unikat.

Pressemitteilung
Das sogenannte alte Katzenhaus im Tierheim Süderstraße sackt ab und ist für die Unterbringung und Versorgung von Tieren gesperrt. Betroffen sind die Quartiere von 150 Katzen einschließlich der Gruppenräume für scheue Samtpfoten, die Isolationsstation, in der angesichts des weiter ansteigenden illegalen Welpenhandels vorrangig Welpen untergebracht werden, sowie der gesamte tierheimeigene OP- und Röntgenbereich. Für eine Sanierung werden Kosten von mehr als einer halben Million Euro aufzuwenden sein.

Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) warnt vor einer Falschmeldung, die derzeit im Internet grassiert. Die Meldung bezieht sich auf die Schließung eines Standorts des Tierversuchslabors Laboratory of Pharmacology and Toxicology (LPT) in Mienenbüttel. Die schon anderthalb Jahre alte Meldung erweckt den Eindruck, dass die Schließung erst kürzlich erfolgt sei. Nun werde nach Pflegestellen und einem Zuhause für 96 Beagle, ehemalige Versuchstiere, gesucht, die andernfalls angeblich getötet würden. Bei Kontaktaufnahme mit der vermeintlichen Urheberin der Nachricht wird um Geldspenden gebeten.
Unser Tierheim und unsere Schützlinge wurden kürzlich von einem südkoreanischen Filmteam besucht. Wir wurden ausgewählt, um über unsere Tierschutzarbeit zu berichten, die als Leitfaden für andere Tierschutzorganisationen dienen kann, nichts zuletzt durch den guten Ruf Deutscher Tierheime im Ausland. Das ist für uns natürlich eine große Ehre und auch eine tolle Gelegenheit, den Tierschutz international voranzubringen.

Pressemitteilung
In Hamburg starten morgen (24. Juni) die Sommerferien. Für viele Haustiere beginnt damit leider nicht die schönste Zeit des Jahres, denn alljährlich werden in diesem Zeitraum vermehrt Tiere ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben. Die mutmaßlich ersten Urlaubsopfer wurden bereits vom Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) aufgenommen.

Eine etwas andere „Erfolgsgeschichte“: Vier unserer Streunerkatzen können nach ihrer Kastration wieder frei leben - nun aber gut versorgt und beschützt. Dank ehrenamtlich Helfenden konnten wir einen Lebensplatz herrichten. Unsere wilden Samtpfoten fühlen sich dort inzwischen sehr wohl. Wir hoffen, noch vielen Streuner*innen ein derartiges Paradies bieten zu können – und bitten darum um Ihre Mithilfe. Wir suchen immer wieder geeignete Lebensplätze für auf Hamburgs Straßen freilebende Katzen – und ihren, in diesen Wochen wieder zahlreichen Nachwuchs.

Kürzlich nahmen wir neun Schweine, vier Schafe, einen Pfau und zwei Kaninchen auf, die tierschutzwidrig in einem Kleingartenverein gehalten wurden. Helfen Sie unseren Geretteten jetzt mit Ihrer Spende! Was genau passierte und wie es den Tieren geht, erfahren Sie im Folgenden.
Unser Eckhardt musste schon so einiges durchmachen: Die ersten elf Jahre seines Lebens schlug er sich auf der Straße durch, dann verletzte er sich sein linkes Vorderbein und kam in einem schlechtem Zustand zu uns ins Tierheim. Neben seiner Menschenscheu ist Eckhardt auch noch positiv auf ein Virus getestet worden. Wir suchen daher für den tapferen Kater ein ruhiges Zuhause bei geduldigen Menschen sowie Pat*innen, die uns helfen, seinen Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Änderung des Hamburger Hundegesetzes ist uns weiter ein Herzensanliegen. Seit mehr als 20 Jahren werden Hunde bestimmter Rassen pauschal als gefährlich verurteilt – es ist ihnen beinahe unmöglich, in unserer Stadt zu leben. Mit einem neuen Flyer unserer Listenhunde-AG informieren wir ab sofort noch gezielter über die Ungerechtigkeiten auf Kosten der Tiere.