Aktuelles
Aktuelle Ereignisse im Tierheim und rund um unsere Tierschutzarbeit.

Dem illegalen Handel und dessen verheerenden Folgen fallen auch immer wieder freiheitsliebende Vögel zum Opfer. Sie müssen in dreckigen, viel zu kleinen Käfigen hausen - kein Freiflug, wenig bis kein Futter. Für neun Kanarienvögel kam die Rettung gerade rechtzeitig, sie wurden in einem Lagerraum in St. Georg gefunden.

Durch den funktionellen Wechsel von Dr. Gabriele Waniorek-Goerke vom Beisitz zum 2. Vorsitz, der durch die Abdankung von Jens Schmidt unbesetzt war, und die Niederlegung des Vorstandsamts als Beisitzer seitens Nick Martens wurden zwei Vorstandsstellen vakant. Durch zwei Kooptationen wurden diese Posten nun wieder besetzt.
Knapp ein Jahr arbeitet der neue HTV-Vorstand nun und die Findungsphase, wie immer bei einem Vorstandswechsel, und das sehr schwere angetretene Erbe waren nicht einfach zu bewältigen. Aber wir haben uns durchgebissen, schon viel erreicht und in die Wege geleitet. Das alles hat Zeit, Kraft – und leider auch Nerven gekostet. So wundert es nicht, dass bei so manchem die Akkus einfach leer sind. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser 2. Vorsitzender Jens Schmidt und unser Beisitzer Nick Martens ihre Ämter niedergelegt haben.

Der Geflügel-Trend in Hamburg nimmt erschütternde Ausmaße an. In Hamburg-Hamm wurde ein grausamer Fall von Tierquälerei an Fasanen und Rebhühnern aufgedeckt. 40 dieser Tiere befanden sich in acht verdreckte Kartons gepfercht in einem Fahrzeug bei Außentemperaturen von zwischenzeitlich nur 2,5 Grad Celsius. In Zusammenarbeit mit der Polizei, Wasserschutzpolizei und dem zuständigen Veterinäramt wurden die Tiere sichergestellt und in die Obhut des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e. V. (HTV) gebracht. Für einen Vogel kam leider jede Hilfe zu spät.
Seit 2005 wird der Tag der Haustiere am 11. April gefeiert - zumindest in den USA. Wir finden, dass dieser Termin auch hierzulande Beachtung finden sollte und legen Ihnen ans Herz: Übernehmen Sie eine Patenschaft für eines unserer Sorgenfellchen. Natürlich können Sie auch für all unsere Schützlinge gemeinsam Pat*in werden.

Während der Pandemie ist zwar vieles anders oder abgesagt (glücklicherweise aber auch die für viele Kleintiere so tödlichen Osterfeuer). Im Kreis unserer Familien können wir die Tage dennoch genießen und die Zeit nutzen, um in uns zu gehen. Wie können wir gemeinsam Tieren in Not auch in unserem Alltag helfen? Ostern ist ein guter Beginn für positive Veränderungen. Wir geben Ihnen einige tolle Ideen für den österlichen Gaumenschmaus und kleine Geschenke mit auf den Weg, für die kein Tier leiden muss.

Unser aktuelles Tierschutz-Magazin ich&du können Sie hier online lesen – als Mitglied schicken wir Ihnen das Heft auch nach Hause. Sie erfahren unter anderem, was wir zum Schutz der Straßenkatzen fordern, wie der Neustart unseres Auslandstierschutzes verlief, was unsere Ehrenamtlichen in Pandemiezeiten leisten – und vieles mehr.
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Die Corona-Pandemie hat auch unser Tierheim seit mehr als einem Jahr fest im Griff. Die Pandemie-Vorsichtsmaßnahmen stellen uns einerseits vor große Herausforderungen, die Krise bietet aber auch Chancen. Vor einigen Wochen besuchte uns der Fernsehsender NOA 4 und interviewte dazu unsere tierärztliche Leitung. Den Filmbeitrag möchten wir Ihnen und Euch nicht vorenthalten.