Tierschutz-Blog

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Pressemitteilung vom 30.08.2024
HTV erschüttert: Mehr Sommerferien-Aussetzungen als im Vorjahr
Bereits vor und während der Sommerferien bereitete uns, dem Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV), die immer weiter ansteigende Zahl an Fundtieren Sorgen – nun ist zwar das Ende der Ferien erreicht, dennoch bleibt die Situation bei uns im Tierheim heikel, da es an Platz fehlt. Ein verhängter Aufnahmestopp für Hunde muss bis jetzt aufrecht gehalten werden, einer für Katzen kam diese Woche dazu. Die Zahl der Tiere übersteigt die der Saison 2023 und setzt die Tierheim-Beschäftigten vor große Probleme.

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Die vielen, vielen Fundkatzen, die gerade wieder zu uns ins Tierheim kommen, zeigen die dringende Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung (KVO) mit Chip- und Registrierungspflicht. Die Politik ist gefordert, eine KVO für Hamburg zu beschließen – aber auch Tierarztpraxen können helfen, die Flut der Fundtiere, zu denen neben Katzen auch viele Hunde und andere Arten zählen, einzudämmen: Neu-Tierhalterinnen und -halter sollten bereits beim ersten Praxisbesuch daran erinnert werden, das Tier zu chippen und den Chip ihres Tieres bei TASSO oder FINDEFIX zu registrieren. „Außerdem wären dann alle Fundtiere zuzuordnen, die Tiere könnten schneller zurück nach Hause – und verantwortungslose Menschen, die ihr Tier einfach aussetzen, leichter zur Verantwortung gezogen werden“, erläutert unsere Tierheimleitung und Tierärztliche Leiterin Dr. Urte Inkmann. Die Registrierung könnte auch in den Tierarztpraxen angeboten und als zusätzliche Leistung abgerechnet werden.

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Wenn die Feuerwehr zur Rettung von Tieren in Not gerufen wird, reichen oftmals dicke Handschuhe nicht aus, um sie zu bergen. Welche technischen Hilfen wie und wann anzuwenden sind, vermittelte der Leiter unserer Kleintierhäuser, Sven Bernhardt, jetzt dreizehn Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehren Hamburg-Barmbek und Gudow.

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Pressemitteilung vom 17. Juli 2024
Morgen, am 18. Juli 2024, beginnen die Hamburger Sommerferien. Wenn ihre Menschen in den Urlaub starten, heißt das für zahlreiche Haustiere Abschied zu nehmen – und zwar für immer. Denn wieder wurden schon vor den großen Ferien vermehrt Tiere ausgesetzt. Erste Urlaubopfer hat der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) bereits aufgenommen.

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Einmal mehr haben wir gegen Tierleid Flagge gezeigt: Schockierende Zahlen zum Pferderennsport, die unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, kürzlich veröffentlichte (LINK), spornten unsere Jugendgruppe noch mehr an, gegen Pferdeleid zu demonstrieren. Beim „IDEE 155. Deutsches Derby“ machten die Jugendlichen, unterstützt von ehren- und hauptamtlich Aktiven des HTV sowie unserer 1. Vorsitzenden Janet Bernhardt, mit einer Mahnwache auf das Leid der Pferde aufmerksam.

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Anders als in Hamburg, wo das ungerechte Hundegesetz immer noch nicht angetastet wurde, ist im Land Brandenburg am 1. Juli eine Änderung der dortigen Hundehalterverordnung in Kraft getreten - unter anderem wurde die Rasseliste abgeschafft. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund begrüßt diesen Schritt. Gleichzeitig wird kritisiert, dass die Änderungen nicht weit genug gehen und ein Sachkundenachweis für zukünftige Hundehalter*innen oder eine Registrierungspflicht der Hunde in einem Haustieregister nicht eingeführt werden. Unsere 1. Vorsitzende Janet Bernhardt: "Trotzdem könnten die Anpassungen in Brandenburg ein Vorbild für Hamburg sein - wir hoffen, dass sich auch hier in Sachen Hundegesetz bald etwas ändert."

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Vielleicht suchen Sie noch eine kleine Lektüre für einen Sommerabend - da haben wir was für Sie: Die neue ich&du ist da! Im Mittelpunkt steht diesmal die jüngere Generation, ohne die unsere Tierschutzarbeit kaum möglich wäre. Wir brauchen und schätzen unsere Auszubildenden, Bundesfreiwilligenleistenden und alle jungen Menschen, die sich als Praktikant*innen oder ehrenamtlich bei uns engagieren. Um auch die nächste Generation für den Tierschutz zu begeistern, haben wir einige Projekte am Start, über die wir in dieser Ausgabe informieren.

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An einer Katastrophe vorbeigeschlittert: Am frühen Donnerstagabend hatte das angekündigte Gewitter unser Tierheim erreicht. Die heftigen Regenfälle machten auch vor den Tierunterkünften nicht Halt, unsere Schützlinge kamen aber mit dem Schrecken und ein paar nassen Pfoten davon. Im Verwaltungstrakt sah es ganz anders aus. Auch der Strom fiel teilweise aus.

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Die Temperaturen klettern wieder nach oben. Starker Sonnenschein und große Hitze können besonders für unsere tierischen Lieblinge gefährlich werden. Wer ein Tier zuhause hat, muss gerade in der warmen Jahreszeit stets für frisches Trinkwasser und kühle Plätze sorgen. Auch Wildtiere und Insekten können wir mit Wasser unterstützen.
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