Tierschutz-Blog

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Die vielen, vielen Fundkatzen, die gerade wieder zu uns ins Tierheim kommen, zeigen die dringende Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung (KVO) mit Chip- und Registrierungspflicht. Die Politik ist gefordert, eine KVO für Hamburg zu beschließen – aber auch Tierarztpraxen können helfen, die Flut der Fundtiere, zu denen neben Katzen auch viele Hunde und andere Arten zählen, einzudämmen: Neu-Tierhalterinnen und -halter sollten bereits beim ersten Praxisbesuch daran erinnert werden, das Tier zu chippen und den Chip ihres Tieres bei TASSO oder FINDEFIX zu registrieren. „Außerdem wären dann alle Fundtiere zuzuordnen, die Tiere könnten schneller zurück nach Hause – und verantwortungslose Menschen, die ihr Tier einfach aussetzen, leichter zur Verantwortung gezogen werden“, erläutert unsere Tierheimleitung und Tierärztliche Leiterin Dr. Urte Inkmann. Die Registrierung könnte auch in den Tierarztpraxen angeboten und als zusätzliche Leistung abgerechnet werden.

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Wenn die Feuerwehr zur Rettung von Tieren in Not gerufen wird, reichen oftmals dicke Handschuhe nicht aus, um sie zu bergen. Welche technischen Hilfen wie und wann anzuwenden sind, vermittelte der Leiter unserer Kleintierhäuser, Sven Bernhardt, jetzt dreizehn Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehren Hamburg-Barmbek und Gudow.

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Pressemitteilung vom 17. Juli 2024
Morgen, am 18. Juli 2024, beginnen die Hamburger Sommerferien. Wenn ihre Menschen in den Urlaub starten, heißt das für zahlreiche Haustiere Abschied zu nehmen – und zwar für immer. Denn wieder wurden schon vor den großen Ferien vermehrt Tiere ausgesetzt. Erste Urlaubopfer hat der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) bereits aufgenommen.

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Einmal mehr haben wir gegen Tierleid Flagge gezeigt: Schockierende Zahlen zum Pferderennsport, die unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, kürzlich veröffentlichte (LINK), spornten unsere Jugendgruppe noch mehr an, gegen Pferdeleid zu demonstrieren. Beim „IDEE 155. Deutsches Derby“ machten die Jugendlichen, unterstützt von ehren- und hauptamtlich Aktiven des HTV sowie unserer 1. Vorsitzenden Janet Bernhardt, mit einer Mahnwache auf das Leid der Pferde aufmerksam.

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Anders als in Hamburg, wo das ungerechte Hundegesetz immer noch nicht angetastet wurde, ist im Land Brandenburg am 1. Juli eine Änderung der dortigen Hundehalterverordnung in Kraft getreten - unter anderem wurde die Rasseliste abgeschafft. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund begrüßt diesen Schritt. Gleichzeitig wird kritisiert, dass die Änderungen nicht weit genug gehen und ein Sachkundenachweis für zukünftige Hundehalter*innen oder eine Registrierungspflicht der Hunde in einem Haustieregister nicht eingeführt werden. Unsere 1. Vorsitzende Janet Bernhardt: "Trotzdem könnten die Anpassungen in Brandenburg ein Vorbild für Hamburg sein - wir hoffen, dass sich auch hier in Sachen Hundegesetz bald etwas ändert."

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Vielleicht suchen Sie noch eine kleine Lektüre für einen Sommerabend - da haben wir was für Sie: Die neue ich&du ist da! Im Mittelpunkt steht diesmal die jüngere Generation, ohne die unsere Tierschutzarbeit kaum möglich wäre. Wir brauchen und schätzen unsere Auszubildenden, Bundesfreiwilligenleistenden und alle jungen Menschen, die sich als Praktikant*innen oder ehrenamtlich bei uns engagieren. Um auch die nächste Generation für den Tierschutz zu begeistern, haben wir einige Projekte am Start, über die wir in dieser Ausgabe informieren.

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An einer Katastrophe vorbeigeschlittert: Am frühen Donnerstagabend hatte das angekündigte Gewitter unser Tierheim erreicht. Die heftigen Regenfälle machten auch vor den Tierunterkünften nicht Halt, unsere Schützlinge kamen aber mit dem Schrecken und ein paar nassen Pfoten davon. Im Verwaltungstrakt sah es ganz anders aus. Auch der Strom fiel teilweise aus.

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Panische, verletzte und blutende Tiere beim Pferderennen: Unsere Tierschutzjungend protestiert anlässlich des „IDEE 155. Deutsches Derby“ am 7. Juli von 13 bis 15 Uhr auf der Horner Rennbahn mit einer Mahnwache gegen Pferde als Sportgeräte. Das ist angesichts aktueller Daten aus dem Galoppsport, die unser Dachverband Deutscher Tierschutzbund jetzt veröffentlicht hat, mehr als gerechtfertigt. Denn diese Daten zeigen, dass Pferderennen hoch tierschutzrelevant sind: Unfälle, zu häufige oder falsch angewendete Peitscheneinsätze und gar Todesfälle sind keine Seltenheit.

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Wir zeigen uns neben unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund, seinem Landestierschutzverband Hessen und dem Tierschutzverein Limburg bestürzt über das Ergebnis des gestrigen Bürgerentscheids in Limburg: Die Mehrheit stimmte dafür, dass der Beschluss der Limburger Stadtverordneten zur Tötung der Stadttauben nicht aufgehoben werden soll. Im Vorfeld der Wahl hatte sich der Verband, gemeinsam mit Tierschützer und Content Creator Malte Zierden, für ein alternatives, tierfreundliches Stadttaubenkonzept mit betreuten Taubenschlägen stark gemacht.
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