Die ersten drei Jahre seines Lebens waren perfekt – doch dann musste unser Basko einen Schicksalsschlag verkraften, der ihn verunsicherte. Das tapfere Kerlchen gibt aber nicht auf und ist weiter auf der Suche nach seinem geborgenen Für-Immer-Zuhause. Werden Sie jetzt Pat*in für Basko, um seine Versorgung bei uns finanziell zu unterstützen.
Bereits als Welpe lebte Basko bei seiner Familie, mit der er sich bestens verstand. Als jedoch Kinder ins Haus kamen, wusste der Rüde nicht, wie er sich verhalten soll. Seine stürmische Art und sein lebhafter Charakter verleiteten seine Menschen schließlich dazu, ihn in unsere Obhut zu geben. Der Verlust seiner Familie zerrte sehr an dem munteren Rüden: Es dauerte eine Weile, bis es ihm gelang, Vertrauen zu seinen Bezugspfleger*innen bei uns im Tierheim aufzubauen. Mit diesen versteht er sich mittlerweile super und freut sich, Zeit mit ihnen zu verbringen. Im Auslauf ist Basko der Schnüffelexperte – alles wird von ihm sorgfältig untersucht und gern mal angeknabbert. Auch hat er einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, der mitunter gebremst werden muss. Artgenoss*innen braucht Basko nicht zum Glücklichsein, lieber eine Familie, auf die er sich voll und ganz verlassen kann.
Beim Toben zog sich der Wirbelwind einen beidseitigen Kreuzbandriss an den Hinterläufen zu, der bei uns gut verheilte. Während der Genesung durfte er nicht spielen, sondern musste sich auskurieren – ganz schön schwierig für den lebhaften Kerl. Bei uns erhält Basko weiter Physiotherapie, die aufgrund der aktuellen Lage leider derzeit ausgesetzt wird. Seine Familie sollte ihm auch in Zukunft ermöglichen, etwas für sein körperliches Wohlbefinden zu tun. Fremden Menschen begegnet der fünfjährige Rüde mit Unsicherheit und meidet den Kontakt - anfassen lässt er sich nur von seinen Bezugspersonen. Leider ist es Basko bis heute nicht gelungen, dies abzulegen. In für ihn stressigen Situationen weiß sich der Rüde manchmal nicht anders zu helfen als seine Zähne einzusetzen. Hier braucht es eine klare Linie, die ihm Sicherheit vermittelt.
Wir wünschen uns für Basko ein kinderloses Zuhause mit hundeerfahrenen Menschen, die ihm zeigen, dass er keine Angst vor Fremden haben muss. Außerdem braucht der Zappelphilipp für sein Glück noch viel Bewegung, um sich so richtig auszupowern.
Gerne versorgen und behandeln wir Basko weiterhin in unserer tierheimeigenen Praxis und übernehmen die Kosten für nötige Medikamente und Therapien. Daran soll sein Umzug in ein fürsorgliches Familienumfeld auf keinen Fall scheitern. Daher sind auch Pat*innen, die uns und den tapferen Rüden finanziell unterstützen, herzlich willkommen.