Im Leitartikel der neuen ich&du klären wir über Grenzen und Chancen der Wildtiermedizin auf. In unserer Rubrik "Was ist eigentlich ...." geht es um die Stadttaube – ein Wildtier, dass eigentlich keines ist, denn Stadttauben stammen von verwilderten Haustauben ab. Wie sie unseren "wilden" Schützlingen - für deren Versorgung wir übrigens von der Stadt kein Geld bekommen - helfen können, erfahren Sie neben vielen weiteren Themen in unserem aktuellen Tierschutzmagazin.

Fast 5.500 einheimische Wildtiere kamen im vergangenen Jahr in unsere Obhut. Nicht alle Tiere konnten wir retten – aber viele medizinisch behandeln und aufpäppeln, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen wurden. Oftmals stoßen wir auf Unverständnis, wenn uns schwerverletzte oder unheilbar kranke Wildtiere gebracht werden, die wir leider erlösen müssen. Unser ehemaliger Tierarzt Danilo Saß beschreibt im Leitartikel der aktuellen ich&du-Ausgabe das in großen Bevölkerungsteilen verbreitete „Natur-Defizit-Syndrom“ – und erklärt, warum die schmerzlose Euthanasie verletzter oder kranker Tiere ein wichtiges Instrument des Tierschutzes sein kann.

In der neuen ich&du gibt es außerdem eine Reihe von Rückblicken: auf unsere Mitgliederversammlung im April und den Tierschutzkongress der GRÜNEN im Januar. Einen schönen, aber traurigen Rückblick hat eine unserer ehrenamtlichen Gassigeher*innen über unseren Langzeitschützling Ivan geschrieben: Der große Rüde war sechs Jahre lang "Chef" der großen Hundegruppe und starb zwei Wochen vor seinem 13. Geburtstag.

Anders als Ivan, können die meisten unserer Schützlinge in ein neues Zuhause umziehen: In der Rubrik "Zuhause gefunden" stellen wir drei glücklich vermittelte Tiere vor.

Warum wir trotz des neuen Vertrages weiterhin dringend auf Spenden angewiesen sind, wie die Sanierung unseres Alten Katzenhauses läuft erfahren Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.

Hier können sie die ich&du online lesen

Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!