Wir haben tolle Neuigkeiten! Der tapfere American-Staffordshire-Terrier-Mischling Fred, den wir dank unseres couragierten Einsatzes und in erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem dänischen Verein Foreningen Fair Dog vor dem Tode bewahren konnten, hat nun sein Glück gefunden: eine eigene Familie.
Wir haben alles gegeben, um Freds Leben zu retten. Dass der liebe Rüde nach Dänemark ausreisen sollte und damit aufgrund seiner Rasse in den Tod geschickt worden wäre, konnten und wollten wir nicht hinnehmen! Unser mutiger und entschlossener Kampf, bei dem wir viel Zuspruch und Unterstützung erhalten haben, wurde nicht nur mit der Rettung von Freds Leben belohnt. Wir sind überglücklich, dass das tapfere Kerlchen mittlerweile sein eigenes schönes Zuhause im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) bezogen hat, wo Fred ein sorgenfreies Hundeleben genießen kann.
Watsana B. und ihr Lebensgefährte haben den freundlichen Wirbelwind in ihre Familie aufgenommen, er kann jetzt ein Haus mit Garten sein Eigen nennen und fühlt sich dort schon pudelwohl. Die Adoptantin erzählt: „Mit seinen jungen Jahren hat Fred noch einige Flausen im Kopf und tobt sehr gerne. Er hat auch schon das Sofa für sich entdeckt.“ Die beiden hatten Freds Schicksal und unsere Berichterstattung von Anfang an gerührt verfolgt, Watsana B.: „Als wir ihn sahen, wussten wir: ‚Das ist unser Hund!‘ Wir lieben Tiere und er soll es einfach gut bei uns haben.“
Nachdem wir die Ausreise des American-Staffordshire-Terrier-Mischlings mithilfe des dänischen Vereins Foreningen Fair Dog und eines anonymen großzügigen Unterstützers trotz behördlicher Widerstände erfolgreich verhindern konnten, sicherte uns auch das Tierheim Henstedt-Ulzburg seine Unterstützung zu. Mit den dortigen Kolleg*innen und der Tierheimleiterin Katja Vogel pflegen wir eine besonders gute und vertrauensvolle Kooperation. Katja Vogel erläutert: „Nachdem sich der Hamburger Tierschutzverein so mutig für das Leben von Fred eingesetzt und ihn damit gerettet hat, boten wir unsere Hilfe an, den Prachtkerl aufzunehmen.“ Trotz zahlreicher Angebote im Vorfeld verlief die Vermittlung des Rüden überraschenderweise anfänglich nur stockend: „Es gab zunächst viele Interessent*innen für Fred, leider konnte der erste ernsthafte Vermittlungsversuch nicht abgeschlossen werden und wir mussten uns etwas gedulden. Umso erfreuter sind wir, dass er nun sein eigenes liebevolles Zuhause in Niedersachsen gefunden hat.“
Auch unsere Tierschutzberaterinnen Sina Hanke und Alena Kramer, die sich an vorderster Front für den Geretteten eingesetzt hatten, sind begeistert. Sina Hanke strahlt: „Unsere oberste Priorität war es, Fred vor dem Tod zu bewahren. Wir haben keine Konflikte gescheut und sind unserer Verantwortung gegenüber Tieren in Not trotz vieler Widerstände nachgegangen. Sie resümiert: „Dieser glückliche Ausgang bestärkt uns umso mehr darin, dass sich der Kampf für jeden Schützling lohnt.“
Wir wünschen Fred und seiner Familie eine glückliche gemeinsame Zeit!
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*Fred wurde mittlerweile selbstverständlich kastriert.