Langsam zeigt die Sonne wieder zaghaft ihr Gesicht und die Osterglocken läuten bei uns im Tierheim Süderstraße den Frühling ein. Auch bei unseren kleinen Patienten sprießt die Hoffnung. Doch nicht jedem von ihnen ist es vergönnt, ohne Hilfe in fröhliches Frühlingstollen auszubrechen.
Viele unserer Schützlinge kommen krank oder verletzt zu uns und benötigen besonders intensive medizinische Unterstützung, ehe sie in ein liebevolles Zuhause umziehen können. Zusammen mit Ihrer Spende können sie in Form von Physiotherapie, Medikamenten oder lebensnotwendigen Operationen die Hilfe bekommen, die sie brauchen, damit auch sie wieder aufblühen können.
Ein kleiner Schritt für Sie – ein großer Schritt für Traudi
Auf erst drei Monate alt wurde die kleine Katzendame Traudi bei ihrer Ankunft in unserem Tierheim
geschätzt. Die süße Maunz mit den frechen Streifen wickelte als Findelkind direkt alle um ihre kleinen
Pfötchen – doch nicht alle Beine wollten funktionieren: Eines ihrer Hinterbeinchen mochte die Kleine
nicht aufsetzen. Röntgenaufnahmen zeigten einen gebrochenen Oberschenkelhals. Die notwendige
Operation ließ die Mini-Maunz toll über sich ergehen. Damit das aktive Katzenmädchen sich nicht verletzt, bekam es von unserer Handwerksabteilung sogar eine kleine barrierefreie Toilette gebaut. Um ihre Knorpelbildung weiter anzuregen, gibt es nun zweimal täglich sanfte Bewegungstherapie. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie uns dabei, die notwendigen Maßnahmen weiterhin zu gewährleisten und Traudis Genesungsweg so angenehm wie möglich gestalten zu können, bis sie endlich in ein Zuhause ziehen darf, in dem sie mit ganz viel Liebe und Gesundheit wachsen und gedeihen kann.

Snoopy: Frühlingsgefühle für den Herbst des Lebens schenken
Aufgrund seiner Rasse hat American-Staffordshire- Terrier-Mischling Snoopy ein deutliches, körperliches
Ungleichgewicht und daher mit einem sehr schweren Rumpf zu kämpfen. Für den freundlichen
Hunde-Opi bedeutet dies permanente Verspannungen. Längere Strecken laufen kann der
fellige Freund mit den hübschen Mandelaugen nicht, umso wohler fühlt er sich, wenn seine Tierpflegerin
Mareike ihm mit einem speziellen Massagegerät über sein Fell streicht und kurz alle Schmerzen vergessen sind. Gegen Sodbrennen und Inkontinenz ist der reizende Rentner auf Medikamente angewiesen. Für Snoopy kein Problem, denn für feine Streicheleinheiten und die Leckerlis danach ist der süße Hundemann immer zu haben.
Mit Ihrem Spendenbeitrag helfen Sie uns bei Snoopys medizinischer Betreuung, bis der kleine Kavalier endlich seine menschliche Liebe des Lebens finden und in ein Für-immer-Zuhause ziehen kann.
Wenn Hospiz-Hoffnungen aufkeimen: Maxis zweites von „sieben Leben“
Was Ihre Unterstützung für unsere Schützlinge bedeutet, können wir täglich miterleben: Erst Anfang
dieses Jahres zeigte uns Katze Maxi, was es heißt, eine zweite Chance im Leben zu bekommen. Die
kleine Samtpfote hatte bei ihrer Ankunft eine Umfangsvermehrung an ihrem Hals, die operativ entfernt
werden konnte. Dabei fiel auf, dass die süße Maxi leider an Hautkrebs litt. Damit sie sich aufgrund des unerträglichen Juckreizes nicht mehr die Haut aufkratzen konnte, bekam Maxi einen Nagelschutz und gegen ihr trockenes Auge mehrfach täglich Tropfen. Auch hören konnte die reizende Dame nicht mehr allzu gut – dafür hörte sie besonders gut auf ihr Herzchen und war gerne bereit, dieses an liebevolle Menschen zu schenken. Für ein schwerkrankes Tier mit kürzerer Lebenserwartung ist es schwierig ein neues Zuhause zu finden, doch Maxi sollte nicht umsonst Zuversicht gezeigt haben: Der Februar brachte die heiteren Gesichter eines Rentner-Paares, das der Samtpfote einen liebevollen Hospizplatz schenkte. Mit Hilfe der Spenden tierlieber Menschen konnte Maxi genesen und musste ihren letzten Weg nicht bei uns antreten, sondern durfte erfahren, was es bedeutet, von einer Familie geliebt zu werden.
Ihre Spende kann alles verändern – für Katzen wie Traudi, Hunde wie Snoopy und viele andere Tiere, die eine längere oder intensivere medizinische Behandlung benötigen. Sie helfen uns, unseren Schützlingen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie verdienen.