Update: Wir danken allen, die den Kauf mit bisher insgesamt 14.518 Euro Euro (Stand 05.01.2021) unterstützen - und freuen uns über jede weitere Spende!
Damit wir große und vor allem auch kleine Schützlinge in unserer Tierarztpraxis schneller und umfangreicher untersuchen und damit noch mehr Leben retten zu können, benötigen wir ein modernes Röntgengerät. Dafür bitten wir Sie um Spenden – und danken schon jetzt allen von Herzen, die uns bei dieser wichtigen Investition unterstützen! Im Folgenden erklären wir Ihnen, warum eine Röntgenaufnahme oftmals unerlässlich ist – und wie ein digitales Gerät uns und vor allem unseren Schützlingen die Prozedur des Röntgens erleichtern würde.
Ein Röntgenbild rettete unsere Lady, die verwahrlost und krank in unsere Obhut kam. Rechtzeitig bevor Tumore an Ladys Milchleiste entfernt werden sollten, entdeckten unsere Tierärztinnen bei einer routinemäßigen Röntgenaufnahme vor dem Eingriff Ladys sehr stark vergrößertes Herz. Die Operation hätte die Bulldoggendame höchstwahrscheinlich nicht überlebt! Dank eines Röntgenbildes kann Lady trotz gesundheitlicher Einschränkungen ihre verbleibende Zeit nun glücklich und geborgen bei einer liebevollen Familie verbringen.
Lady ist kein Einzelfall: Immer wieder nehmen wir kranke Tiere auf, die eine umfangreichere Behandlung benötigen – oft sind es sichergestellte Schützlinge aus schlechter Haltung oder Fundtiere, die vermutlich ausgesetzt wurden, eben weil sie krank sind. Wir beschäftigen mehrere Tierärzt*innen, um jedes Tier sofort umfassend untersuchen und eine Behandlung einleiten zu können. Für die richtige Diagnose ist eine Röntgenaufnahme oft unerlässlich. Bislang röntgen wir die Tiere jedoch mit einem veralteten Gerät, das viele Nachteile für Tier und Mensch mit sich bringt und deshalb am Menschen schon lange nicht mehr eingesetzt wird: Unsere Mitarbeiter*innen müssen die Röntgenbilder von Hand in der Dunkelkammer entwickeln – mit gesundheits- und umweltschädlichen Entwicklerflüssigkeiten, die sehr teuer entsorgt werden müssen. Außerdem sind die Aufnahmen oft unscharf, was aber erst nach der Entwicklung zu erkennen ist. „Das Entwickeln der Bilder kostet sehr viel Zeit. Für die Tiere bedeutet das noch mehr Stress, denn sie müssen sehr lange warten und oft sogar mehrfach auf den Röntgentisch, bis ein brauchbares Bild vorliegt. Das kann von 15 Minuten bis zu einer Stunde dauern“, erläutert unsere Tierärztin Larissa Hofmann. Gerade im Notfall, zum Beispiel nach Autounfällen, ist das für die Tiere lebensgefährlich.
Bei digitalen Röntgengeräten entfällt das Entwickeln und es lassen sich in kürzester Zeit mehrere Aufnahmen erstellen. „Damit sind präzise Bilder innerhalb von Sekunden möglich – und wir wären in der Lage, auch kleinere Tiere und Zähne zu röntgen. Wir nehmen sehr viele Kleinsäuger, Vögel und Reptilien in unsere Obhut, die wir digital vor Ort umfassend untersuchen könnten. Zudem lassen sich digitale Röntgenbilder einfach mit anderen Kliniken und Spezialist*innen austauschen, um über die Behandlungsmöglichkeiten zu beraten“, so Larissa Hofmann. Und dass die Tiere beim Röntgen nicht so lange fixiert werden müssen, käme der Sicherheit von Tier und Mensch zugute: „Einige Patient*innen wehren sich mit Kratzen, Beißen oder schnellen Bewegungen gegen die notwendige Fixierung. Das gefährdet sowohl die Tiere selbst als auch die Mitarbeiter*innen.“
Ein modernes digitales Röntgengerät kostet knapp 50.000 Euro. Bitte helfen Sie uns und unseren Tieren mit Ihrer Spende bei dieser wichtigen Anschaffung.
Im Namen unserer Schützlinge danken wir von Herzen für Ihre Hilfe!?
Spenden Sie bitte auf das HTV-Konto bei der GLS Gemeinschaftsbank e.G.:
IBAN: DE15 4306 0967 2075 7633 00
BIC: GENODEM1GLS
Betreff: Röntgengerät
Oder spenden Sie jetzt online!
*Die liebe Bella sucht noch ihr Zuhause!