Der KinderSonntag im Februar drehte sich rund um das Leben von Tieren im Winter. Etwa 30 Kinder, unter anderem zwei Schülerinnen von der Grundschule Marmstorf, lernten mit uns gemeinsam, was es bedeutet und bedarf, um in der kalten Natur zu überleben.
Zum Einstieg hören wir zusammen die Geschichte einer kleinen Waldmaus, die zum ersten Mal vom Winter und Schnee hört. Sie lernt von ihrem Opa, dass der Winter gefährlich ist und dass sie sich den ganzen Winter über in ihrer Höhle versteckt und ganz viel schläft. Aber was der Winter ist und was da passiert, weiß sie immer noch nicht. Sie merkt nur, dass es ziemlich kalt und immer schneller dunkel wird.
Zusammen schauten die kleinen Tierfreund*innen sich anschließend die unterschiedlichen Überlebensstrategien der Tiere an:
- Winterschlaf – den ganzen Winter über (z.B. Igel, Fledermäuse, Murmeltiere)
- Winterruhe – zwischendurch gibt es Futter und Toilettenpausen vom Schlafen (z. B. Eichhörnchen, Dachse, Braunbären)
- Winterstarre – wechselwarme Tiere bewegen sich gar nicht mehr (z. B. Fische, Frösche, Eidechsen)
- Flucht – Zugvögel fliegen in wärmere Regionen, können dabei 2500 km ohne Pause fliegen. Immer die gleiche Strecke und das um die halbe Welt (z.B. Storch: bis in das südliche Afrika, Schwalben Richtung Asien fast bis Japan)
Und wen sehen wir eigentlich in unserem Garten? Da hatten die Kids auch schon selbst einige Ideen - zum Beispiel Füchse, Rehe, Eichhörnchen, Rotkehlchen, Amseln und Eichelhäher.
Beim Quiz ordneten die Kinder noch gekonnt Tierspuren zu ihren tierischen Vertretern zu. Gebastelt wurde natürlich auch wieder gemeinsam. Dieses Mal entstanden niedlichen Murmeltiere.
Wir freuen uns schon auf Euch beim nächsten KinderSonntag!