Etwa 20 Menschen zeigten bei der gestrigen Mahnwache für die Katzenschutzverordnung Präsenz und Engagement.

Gestern (31. März 2022) endete die Prüffrist des Senats, ob eine Katzenschutzverordnung im Hamburg eingeführt werden kann. Wann nun die finale Entscheidung gefällt wird, steht noch in den Sternen. Wir haben uns gestern trotz des plötzlichen Wintereinbruchs in Hamburg gemeinsam mit ehrenamtlichen Tierschützerinnen und Tierschützern auf dem Rathausmarkt direkt vor dem Rathaus platziert, um deutlich zu machen: Wenn wir das Katzenleid beenden wollen, dann brauchen wir eine Katzenschutzverordnung – jetzt!

Geschäftsführerin Petra Hoop (l.) und 1. Vorsitzende des HTV Janet Bernhardt (r.) trotzten der Kälte.
Bei der Mahnwache mit dabei waren unsere 1. Vorsitzende Janet Bernhardt, Vorstandsmitglied Stefanie Bauche, die sich im Vorstand maßgeblich für das Katzenwohl einsetzt, sowie Geschäftsführerin Petra Hoop. Ein großer Dank gebührt jedoch vor allem allen Freiwilligen, die sich mit uns in die Kälte stellten, um sich gegen Katzenleid einzusetzen. Wir freuen uns außerdem sehr über Unterstützung aus der Politik vor Ort: Lisa Maria Otte, Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft und Sprecherin für Tierschutz der Grünen Hamburg, zeigte Präsenz und teilte die Mahnwache auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen.

Viele Passantinnen und Passanten blieben stehen, lasen sich unsere Demonstrationsschilder durch und informierten sich persönlich über den Hintergrund des Aufgebots. Nicht selten war das Echo: „Wie? Auch in Hamburg gibt es Streunerkatzen? Das wusste ich ja gar nicht!“ Und genau aus diesem Grund werden wir auch weiterhin für die Streunerkatzen kämpfen. Denn sie dürfen nicht vergessen werden.

Für mehr Aufmerksamkeit nahmen wir unser Katzenrettungsfahrzeug mit - den Wagen, mit dem unser Katzenrettungsteam ausrückt, um sich um die Streuner zu kümmern.
Das Kamerateam von Hamburg1 bei einem Interview mit Janet Bernhardt.

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Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. finanziert seine Aufklärungsarbeit mehrheitlich selbst und ist auch bei der Versorgung von Straßenkatzen sowie weiterer Tiere in Not auf Spenden angewiesen. Der Verein ist dankbar für jede Online-Spende oder eine Überweisung direkt auf das nachfolgende Spendenkonto.

Das HTV-Spendenkonto bei der GLS Gemeinschaftsbank e.G. lautet:

IBAN: DE15 4306 0967 2075 7633 00

BIC: GENODEM1GLS

Betreff: „Katzenschutz“