Der HTV bietet seinen Gästen leckere Alternativen zu Kuhmilch an.

Der Tag der gesunden Ernährung erinnert jedes Jahr daran, dem Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Unsere Ernährung hat aber auch einen Einfluss auf die Gesundheit anderer Lebewesen, wenn diese für uns leiden und sterben müssen. Die Alternativen dazu sind unzählig und der Umstieg so einfach.

Tierliche Produkte wie Käse, Milch, Fisch oder Fleisch bilden nach landläufiger Meinung wichtige Bestandteile einer gesunden und ganzheitlichen Ernährung. Wesentliche Dinge werden dabei außer Acht gelassen: Die aus den industriellen Haltungsbedingungen resultierenden Qualen der Tiere – Stresshormone, Verletzungen, Entzündungen und Verstümmelungen – werden von Verbraucherinnen und Verbrauchern mit konsumiert. Das damit verursachte Tierleid ist moralisch nicht vertretbar. Regelmäßige Enthüllungen um Skandale in der Ei- und Fleischindustrie, aber auch das grausame Schicksal der Milchkühe, machen dies deutlich.

Gesunde Ernährung nützt Mensch und Tier

Dabei ist eine gesunde Ernährung im Sinne der Menschen und der Tiere gar nicht schwer – jeder kann ohne Verzicht auf Genuss und mit vollwertigen, tierleidfreien Lebensmitteln einen Beitrag zum Tierschutz leisten. Dazu gibt es zum Beispiel unzählige pflanzliche Alternativen für Kuhmilch im Handel zu entdecken. Die tierleidfreie Auswahl reicht von Soja-, Hafer-, Kokos oder Haselnuss bis hin zu Mandel-, Dinkel-, Hanf- oder Reisdrink – hier ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei. Wie lecker und einfach veganes Backen funktioniert, zeigen köstliche Rezepte aus dem SpatzenCafé.

Weitere Inspiration für tolle vegane Koch- und Backrezepte bietet das Kochbuch des Deutschen Tierschutzbundes, unserem Dachverband, das Sie auch bei uns im Tierheim für 19,95 Euro erwerben können. Das liebevoll gestaltete Buch enthält 80 leckere Rezepte, die nur so vor Pflanzenkraft strotzen – Süßkartoffelsuppe, Kohlrabifilets, Kartoffel-Kürbis-Gulasch, Hot Chiliburger, Nuss-Nougat-Kugeln oder veganer Cheesecake sind nur einige Beispiele dafür. Die mehr als 30 Köche erläutern zudem, was Tierschutz für sie bedeutet und warum sie sich für das Buchprojekt engagieren.

Weitere erkenntnisreiche und humorvolle Informationen rund um das Thema „vegan“ liefern Gordon und Aljosha, die es sich mit ihrem YouTube-Channel „Vegan ist ungesund“ zur Aufgabe gemacht haben, fundiert über Vorurteile und Mythen zur veganen Ernährung sowie Fakten zu Tier- und Umweltschutz aufzuklären. Einen interessanten ersten Einblick bieten die Videos

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Die Tiere und wir wünschen einen gesunden Appetit!