Seit 2005 wird der Tag der Haustiere am 11. April gefeiert - zumindest in den USA. Wir finden, dass dieser Termin auch hierzulande Beachtung finden sollte und legen Ihnen ans Herz: Übernehmen Sie eine Patenschaft für eines unserer Sorgenfellchen. Natürlich können Sie auch für all unsere Schützlinge gemeinsam Pat*in werden.
Als wir Ivan in unsere Obhut nahmen, hatte dieser große Probleme beim Harnabsetzen. Von unseren Tierärzt*innen bekam er daher einen künstlichen Harnausgang. Auch um seine Ernährung kümmern wir uns: Lebenslang benötigt der hübsche Kerl ein spezielles Diätfutter.
5 Millionen Euro Kosten im Jahr
Als zweitgrößtes Tierheim Deutschlands kümmern wir uns um viele verlorene, verletzte, misshandelte und nicht mehr gewollte Tiere – im Jahr sind das etwa 10.000 Hilfebedürftige. Unser Tierheimbetrieb kostet jährlich rund 5 Millionen Euro, von denen der Hamburger Tierschutzverein mehr als die Hälfte durch Spendeneinnahmen selbst stemmen muss. Mit Ihrer Patenschaft helfen Sie uns, unsere Arbeit jetzt und in Zukunft bestmöglich für die uns anvertrauten Schützlinge leisten zu können. Sie haben nur uns und Ihre Unterstützung.
Auch Katzen-Seniorin Miri kann von Ihrer Hilfe profitieren: Mit 16 Jahren musste sie ihr gewohntes Umfeld verlassen und wurde in unsere Obhut gegeben. Aufgrund ihrer Schilddrüsenüberfunktion bekommt sie Medikamente und Spezialfutter. Gar nicht so leicht, sich plötzlich und in hohem Alter komplett umstellen zu müssen. Und diese Herausforderung kommt ja noch einmal auf die kleine Prinzessin zu, wenn sie ein neues Zuhause gefunden hat.
Von A wie Abgottschlange bis Z wie Zaunkönig
Die Mühen und Aufgaben unserer Versorgung sind umfangreicher, als in vielen anderen Tierheimen, denn sie hört bei Haustieren nicht auf. Auch Wildtiere werden von uns medizinisch behandelt und gepflegt oder liebevoll aufgezogen, desgleichen sogenannte Nutztiere wie Schafe und Hähne und exotische Heimtiere, darunter auch Gifttiere und Riesenschlangen.
Viele, mitunter auch lebensrettende Behandlungen werden in unserer tierheimeigenen Praxis und unserem OP durchgeführt, unsere ausgebildeten und erfahrenen Tierpfleger*innen sorgen für notwendige Weiterbehandlungen. Zudem arbeiten wir eng mit externen Fachkliniken unseres Vertrauens zusammen, wodurch auch notwendige Operationen der besonderen - und leider teuren - Art möglich sind.
Nicht selten benötigen tierliche Patient*innen darüber hinaus Spezialfutter oder Physiotherapien. Obwohl unsere Wampi wegen ihrer Herzprobleme keine Leistungssportlerin mehr wird, muss gut auf ihre Ernährung geachtet werden – ihre Bezugspflegerin stellt sicher, dass die Kleine sich ausreichend bewegt, um ihr Übergewicht zu verlieren.
Um die Unterbringungen unserer Tiere zu optimieren und zu vergrößern, finden natürlich immer wieder auch bauliche Maßnahmen bei uns statt und schlagen zu Buche. Auch die Energiekosten für die Fußbodenheizungen in den Hundegehegen und die für unsere stets mehr als hundert wärmeliebenden Reptilien sowie anlassbezogene Investitionen in öffentliche Aufklärungsarbeit sind ein Teil der 5 Millionen Euro, die wir jährlich ausgeben.
Wir tun dies zum Wohle unserer Tiere und erst mit Ihrer Unterstützung wird das möglich. Eine Tierheim-Patenschaft können Sie bereits ab einem Beitrag von 5 Euro monatlich übernehmen, die für ein spezielles Tier ab 20 Euro. Herzlichen Dank!