Tierschutz-Blog
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Der Frühling steht vor der Tür und erste Sonnenstrahlen bringen Staub und Schmutz zum Vorschein. Wer jetzt den Putzlappen schwingt, sollte vegane Reinigungsprodukte verwenden. Denn die Herstellung konventioneller Putzmittel bedeutet massives Tierleid: Für die Giftigkeitsprüfungen von Reinigern, Waschmittel und Co. müssen noch immer viele Tiere in Versuchslaboren grauenvoll leiden und sterben.
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Pressemitteilung
Fred muss nicht zurück nach Dänemark! Bei seinem Kampf um das Leben des American-Staffordshire-Terrier-Mischlings erhielt der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) auch von einem großzügigen und großherzigen Hamburger tatkräftige Unterstützung: Der tapfere Fred wurde nach nervenaufreibenden und zähen Verhandlungen endlich im Namen des HTV von seinem Halter freigekauft. Um die Verhandlungen nicht zu gefährden, haben wir zwischenzeitlich nicht berichtet. Aber jetzt:
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Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 10. März 2020
Dank des funktionierenden Netzwerks des Deutschen Tierschutzbundes konnten gestern die knapp tausend verbliebenen Ratten und Mäuse aus dem Tierversuchslabor LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) am Standort Hamburg-Neugraben gerettet werden. Die Nager bekommen in den dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheimen – bis zu ihrer Vermittlung – eine tiergerechte Bleibe und damit die Chance auf ein Leben ohne weiteres Leid.
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Seit der Veröffentlichung von Freds Schicksal und seiner drohenden Auslieferung nach Dänemark erreichen uns unzählige Solidaritätsbekundungen aus der Bevölkerung. Dafür sind wir sehr dankbar und wir werden weiterhin alles uns Mögliche unternehmen, um das Leben des freundlichen und menschenbezogenen American-Staffordshire-Mischlingsrüden zu retten. Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) hat heute Strafanzeige gegen Unbekannt, aber auch gegen den Überbringer des Hundes gestellt.
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Durch eine Presseanfrage bei der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) liegt uns mittlerweile die Information vor, dass der Tierhalter von Fred, einem American-Staffordshire-Rüden, seinen Hund offenbar nach Dänemark ausführen will. Aufgrund seiner mittlerweile durch einen DNA-Test nachgewiesenen Rassezugehörigkeit eines nach dänischem Gesetz „gefährlichen Hundes“ könnte die Einfuhr nach Dänemark das Todesurteil für den freundlichen Rüden bedeuten.
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Der freundliche menschenbezogene Fred wurde Anfang Dezember 2019 an der Grenzkontrolle vom Hamburger Flughafen bei seiner Durchreise aus der Türkei nach Dänemark sichergestellt. Aufgrund einer fehlenden Tollwut-Titerbestimmung wurde eine behördliche Isolierung angeordnet und Fred kam zu uns in den Hamburger Tierschutzverein (HTV). Anfang März soll die Isolierung seitens der Behörde aufgehoben werden und der Rüde an seine Halter in Dänemark ausgehändigt werden. Da es sich bei Fred aber um einen nach dänischem Gesetz „gefährlichen Hund“ der Rasse American Staffordshire Terrier handelt, könnte die Auslieferung nach Dänemark sein Todesurteil bedeuten.
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Seit April 2014 ermöglichen wir rumänischen Hunden in größter Not, ein liebevolles Zuhause zu finden – und damit die Chance auf ein Leben in Sicherheit. Dabei helfen wir selbstverständlich auch kranken und verletzten Schützlingen, die ohne Unterstützung nicht überleben würden. In dieser Serie stellen wir einige unserer rumänischen Sorgenfellchen vor und zeigen, wie toll sie sich entwickelt haben. Lernen Sie heute unsere Nakama, die nun Finja heißt, und ihre Familie kennen.
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Die ZDF-Dokumentation „37 Grad: Tiertransporte grenzenlos – Leder für Deutschland" hat vorgestern Abend hoffentlich vielen Zuschauern die Augen geöffnet: Es ist ein Irrglaube, dass Leder nur ein Abfallprodukt aus der Schlachtung und der Kauf unbedenklich sei! Für die Konsumware Leder müssen Tiere auf Lebendtransporten immens leiden! Dank der investigativen Recherchen von Manfred Karremann und Tierschützer*innen bekommen wir einen Einblick in die grausamen Verladungs- und Transportbedingungen der geschundenen Tiere.
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Als unsere Mitarbeiterin den blinden Mischlingsrüden Ferdinand im November als vermeintliches Findelkind in einem Waldstück fand und zu uns ins Tierheim brachte, waren wir betroffen. Einen blinden, alten Hund im Wald auszusetzen, der sich noch dazu in einem schlechten Pflegezustand befindet, stellt eine Straftat gemäß § 17 Tierschutzgesetz dar, weshalb der Hamburger Tierschutzverein Anzeige gegen Unbekannt stellte. Doch dann ergab unsere Recherchearbeit: Der Fundhergang war frei erfunden und eine Aussetzung hat es gar nicht gegeben. Die Geschichte hatte sich die Mitarbeiterin nur ausgedacht. Das Vortäuschen der vermeintlichen Straftat blieb natürlich nicht ohne Folgen.
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