Tierschutz-Blog
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Seit 60 Jahren wird am 24. April der Internationale Tag des Versuchstieres begangen - selbstverständlich aus dem Grund, den Tieren in der Medizin- und Pharmaindustrie eine Stimme zu geben und sich gegen Tierversuche und das damit verbundene Tierleid einzusetzen
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UPDATE vom 22.04.2022: Der ausgesetzte Hund Teddy bekam einen würdevollen Abschied unter großer Anteilnahme auf einem Tierfriedhof im Kreis Steinburg. Für die Beisetzung wurden keine Kosten erhoben. Des Weiteren erreichten uns viele zielführende Hinweise zur Ermittlung der Verantwortlichen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch noch keine weiteren Informationen preisgeben. Unten finden Sie Fotos der Beisetzung.
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Pressemitteilung vom 21. April 2022
Bei einem privaten Osterfeuer in Hamburg-Reitbrook kam am Ostersamstag ein Fuchswelpe beinahe ums Leben. Seit dem Ostersonntag befindet er sich nun in der Obhut des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) und wird von seiner 1. Vorsitzenden Janet Bernhardt privat gepflegt.
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Pressemitteilung vom 21. April 2022
Update: Uns erreichten zielführende Hinweise zur Ermittlung der Verantwortlichen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch aus datenschutzrechtlichen Gründen keine weiteren Informationen preisgeben.
Am Nachmittag des 19.04. wurden zwei weiße Baby-Katzen noch während des laufenden Betriebs vor dem Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. in einem Umzugskarton ausgesetzt. Den beiden fehlten Knochen in den Vorderbeiden, sodass sie sich mit den Vorderbeinen nicht aufrichten konnten. Die vermutlich aus Inzucht stammenden Kitten waren nicht lebensfähig und mussten nun nach nur vier Wochen Lebens- und Leidenszeit erlöst werden.
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Während der Ostertage werden die traditionellen Osterfeuer wieder vielen heimischen Wildtieren zum tödlichen Verhängnis. Kleintiere, die das aufgeschichtete Reisig als Brutplatz oder Unterschlupf nutzen, fallen den Flammen zum Opfer, wenn die Feuer zur Begrüßung des Frühlings entzündet werden. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt daher, auf die Tradition zu verzichten oder zumindest umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
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Ostern steht vor der Tür und viele Menschen, die diesen Feiertag feiern, freuen sich auf eine Feier im Kreis ihrer Liebsten. Traditionelle Gerichte wie Fisch am Karfreitag oder das Osterlamm stehen auf dem Speiseplan, Eier werden gefärbt und versteckt und glänzende Kinderaugen finden ebenso glänzend verpackte Schokoladen-Leckereien in den Verstecken des Osterhasen. Eine schöne Vorstellung! Was die Idylle insbesondere für Tierschützer und Tierschützerinnen jedoch trübt: Wie an fast jedem Feiertag gehen die Traditionen Hand in Hand mit einem Anstieg an Schlachtungen, gedankenlosem Konsum von tierischen Produkten und somit Tierleid. Wir möchten ein Bewusstsein für die Thematik schaffen und Alternativen für ein tierleidfreies Ostern aufzeigen.
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Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes
Blutfarmen in Island: europäische Tierschutzorganisationen reichen Beschwerde bei EFTA-Überwachungsbehörde ein. Animal Welfare Foundation, der Deutsche Tierschutzbund, die Eurogroup for Animals und vierzehn weitere Tierschutzorganisationen reichen Beschwerde bei der Überwachungsbehörde der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) ein. Anlass sind nach Auffassung der Antragsteller die umstrittenen Blutfarmen in Island, die gegen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) geltendes Gesetz verstoßen.
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Pressemitteilung
Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) ist zutiefst betroffen: Konnte das Team in der
letzten Woche den Zwergspitz-Welpen Bibo aus dem illegalen Welpenhandel befreien, ist er bereits wenige Tage nach seiner Rettung verstorben. Der gerade einmal acht Wochen junge Welpe litt zwar unter der zu frühen Trennung von seiner Mutter, sein Gesundheitszustand schien jedoch zunächst stabil zu sein. Innerhalb weniger Tage verschlechterte sich dieser jedoch so rapide, dass das tierärztliche Team den Welpen erlösen musste.
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Der 19. März ist der Tag des Geflügels. Für Tierschützerinnen und Tierschützer ist das jedoch kein Anlass zum Feiern – erst recht nicht für die Abermillionen Hühner, Puten, Gänse und Enten, die in der Fleischindustrie unter die Bezeichnung „Geflügel“ fallen. In Deutschland werden pro Kopf im Jahr 14 Kilogramm Geflügelfleisch und mehr als 200 Eier pro Kopf konsumiert. Pro Jahr werden hierfür 600 Millionen Nutzvögel geschlachtet und insgesamt 20 Milliarden Eier produziert.
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Schweine gehören zu den frühesten Haustieren beziehungsweise sogenannten Nutztieren. Schon vor mehr als 9.000 Jahren domestizierte der Mensch das Wildschwein. Seitdem werden Hausschweine vor allem als Fleischlieferanten benutzt. Schweinefleisch ist immer noch die beliebteste Fleischsorte in Europa - und Deutschland mit einem Bestand von 47,7 Millionen Schweinen der größte Schweinefleischproduzent dieses Kontinents. (Quelle: BMEL) Über diesen Pokal freuen wir uns natürlich nicht, denn für unsere grunzenden Freunde bedeutet diese Tatsache nur eins: Leid und Tod. Am Ehrentag der rosa Paarhufer möchten wir zu mehr Mitgefühl aufrufen: Denn Tierliebe fängt beim Essen an!
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