Tierschutz-Blog

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Gegen die Novellierung des niedersächsischen Jagdgesetzes zugunsten von mehr Tierschutz will die Jägerschaft heute in Hannover demonstrieren – Tierschützer*innen haben zur Gegendemo aufgerufen. Sie befürchten ein "Einknicken" der Politik auf Druck der Jäger und fordern zudem eine weitergehende Überarbeitung des Gesetzes. Große Teile des Gesetzes sind veraltet und entsprechen weder dem Staatsziel „Tierschutz“ noch der aktuellen Forschung. Das Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln – ein Zusammenschluss von mehr als 30 deutschen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, Wissenschaftlern und Einzelpersonen, darunter der niedersächsische Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes – hat dazu die folgende Pressemitteilung herausgegeben.

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Am Donnerstag, 9. Januar 2025, besuchte uns die Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung Ariane Désirée Kari mit ihrem Team sowie die Landestierschutzbeauftragte Baden-Württemberg Dr. Julia Stubenbord im Tierheim Süderstraße. Gemeinsam mit Tierheimleitung und Tierärztlicher Leitung Dr. Urte Inkmann, Geschäftsführerin Petra Hoop, unserer 2. Vorsitzenden Dr. Gabriele Waniorek-Goerke und Pressesprecher Sven Fraaß wurde über Tierschutzthemen allgemein und die Probleme im Tierheim gesprochen. Wir freuen uns sehr, dass in Berlin Interesse an unserem Tierheim und unserer Tierschutzarbeit besteht. Den Besuch der Tierschutzbeauftragten nutzten wir, um auf die prekäre Lage vieler Tierheime und unsere eigenen Sorgen hinzuweisen.

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Spannende Themen, inspirierende Diskussionen und engagierte Tierschutzmenschen: Der Einladung zum Kongress „Mehr Tierschutz für Hamburg“ der Grünen Fraktion Hamburg am 10. Januar 2025 sind wir sehr gerne gefolgt. Sieben Podiumsdiskussionen zu aktuellen Tierschutzthemen standen auf dem Programm. Unser Vorstandsmitglied Stefanie Bauche und unsere Tierheimleitung/Tierärztliche Leiterin Dr. Urte Inkmann waren als Vortragende am Start. Am Ende des folgenden Beitrags finden Sie einige Diskussionsrunden zum Nachschauen.

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Pressemeldung vom 11.12.2024
Der Deutsche Tierschutzbund übt scharfe Kritik an einem neuen EU-Verbundprojekt, in das 17,5 Millionen Euro Forschungsgelder fließen sollen. Das Projekt „NHPig" will anstoßen, dass nicht-klinische Sicherheitstests von Arzneimitteln zukünftig an Schweinen statt an Primaten vorgenommen werden und spricht dabei unter anderem von einer „Steigerung des Tierwohls“.

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Bereits zum Internationalen Tags der Katze machte unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, in seiner Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass Katzen nicht nur das meistgeliebte, sondern auch eines der meistvernachlässigten Haustiere hierzulande sind: Millionen Straßenkatzen leben und leiden unentdeckt unter uns, viele Katzen werden Opfer von Tierquälerei und immer mehr Katzen landen in Tierheimen. Wir stellen zwei unserer Streunerschützlinge aus unserem Tierheim vor. Auch zum heutigen Tag der Streunerkatze hat das Thema nichts an seiner Aktualität verloren.

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Pressemeldung vom 02.08.2024
Bei Tierversuchen liegt Deutschland mit Blick auf den Tierverbrauch hinter Frankreich auf Platz zwei – das zeigen die aktuellsten Zahlen* aus dem Jahr 2022 aus der Europäischen Union (EU). Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund fordert eine Strategie zum schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen sowie mehr Fördergelder für die tierversuchsfreie Forschung und kritisiert Deutschland dafür, noch nicht genug zu tun. In der Bundesrepublik wurden 1,73 Millionen Tiere verwendet.

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Trotz massiver Proteste von Tierfreunden hat das türkische Parlament gestern einem umstrittenen Gesetzesartikel zugestimmt, um zukünftig die Tötung von Straßenhunden zu vereinfachen. Besitzerlose Hunde sollen von den Straßen in der Türkei verschwinden und – so befürchtet unser Dachverband – massenhaft in Tierheime gebracht werden. Sah ein erster Entwurf noch die Tötung der Hunde vor, die nach 30 Tagen nicht vermittelt werden, ist dies nun vom Tisch. Aber: Kranke und aggressive Hunde sollen eingeschläfert werden können. Dazu kommentiert Luca Secker, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund:

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Es ist so traurig: Jahr um Jahr kritisieren wir mit unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund, dass der Transport von Tieren in Länder außerhalb Europas nicht verboten wird. Die Lebendtransporte sind eine Tortur für die Tiere - zudem gibt es in den Zielländern oft keine ausreichenden Tierschutzgesetze. Zum heutigen internationalen Tag fordert der Deutsche Tierschutzbund erneut ein sofortiges Verbot dieser tierquälerischen Praxis und fordert auch das neue EU-Parlament zum Handeln auf.

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Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung auf einen Entwurf für eine Novellierung des Tierschutzgesetzes geeinigt. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund e.V. kritisiert den Gesetzesvorschlag aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) trotz einiger Verbesserungen als zu schwach und fordert dringende Nachbesserungen durch die Ampelfraktionen im Lauf des parlamentarischen Verfahrens.
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