Tierschutz-Blog
- Details
Zum heutigen "Tag der streunenden Katze" müssen wir wieder einmal auf das Leid der Katzen auf Hamburgs Straßen aufmerksam machen: Unser Katzenrettungsteam aus haupt - und ehrenamtlichen Helfenden hat immer noch alle Hände voll zu tun, um das Elend der Streuner zu lindern. Wir setzen daher auf die Katzenschutzverordnung, die in Hamburg ab dem 1. Januar 2026 gilt - und mit Chip-, Registrierungs- und Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen hoffentlich dazu beiträgt, die Flut an Streunerkatzen zu minimieren.
- Details
Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober erinnert unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, die Bundesregierung daran, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht nachzukommen und den Tierschutz als Staatsziel endlich ernsthaft umzusetzen. Unter dem diesjährigen Motto „Tierschutz ist Regierungspflicht“ fordert der Tierschutzbund, die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Versprechen unverzüglich einzulösen und sich für den Tierschutz stark zu machen.
- Details
Noch immer werden Affen in deutschen Laboren für Tierversuche verwendet. 1.676 nicht-menschliche Primaten mussten allein im Jahr 2023 leiden – für schmerzhafte Experimente und gesetzlich vorgeschriebene Tests bei einem Leben hinter Gittern. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, fordert den Ausstieg aus Tierversuchen und unterstützt die Bundestagspetition „Abschaffung von Tierversuchen an Affen“, initiiert von Ärzte gegen Tierversuche und PETA Deutschland.
- Details
Wir durften sie bei uns im Tierheim und auf dem Tierschutzpolitischen Kongress der GRÜNEN als fachlich kompetent erleben: Die Bundestierschutzbeauftrage Ariane Kari hatte noch viel auf ihrer Tierschutzagenda - und wir hofften, sie hätte Gelegenheit, noch vieles auf den Weg zu bringen. Wir sind daher ganz bei Thomas Schröder, Präsident unseres Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund e.V., für den das Ausscheiden von Ariane Kari einem "tierschutzpolitischen Beben" nahekommt. Mit dieser Entscheidung habe der Bundesminister Vertrauen bei den Tierschützenden verspielt, denn die Tierschutzgemeinschaft sei keine Randgruppe, sondern repräsentiere große Teile der Gesellschaft, so Schröder. Die Ernennung der neuen Tierschutzbeauftragten Silvia Breher kommentiert er wie folgt:
- Details
Pressemitteilung vom 14.07.2025
Um die Vermittlung von Tierheimhunden zu stärken, soll das Hundesteuergesetz geändert und Tierheimhunde aus Hamburg von der Hundesteuer befreit werden. Ein entsprechender Antrag der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion wird jetzt vom Senat geprüft – auch wie ein gemeinsamer Zusatzantrag der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen, der auch zeitliche Befristung der Steuerbefreiung für bestimmte Hunde ins Auge fasst. Der HTV befürwortet eine Hundesteuer-Befreiung als Adoptionsanreiz grundsätzlich sehr – diese sollte jedoch für alle Hunde aus dem Tierschutz gelten.
- Details
Pressemitteilung vom 17.07.2025
Vor dem Hintergrund der jüngsten Fälle von Tötungen gesunder Tiere in deutschen Zoos macht der Deutsche Tierschutzbund darauf aufmerksam, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern die Einrichtungen und das Konzept Zoo in seiner derzeitigen Form grundsätzlich an Grenzen stoßen. Unser Dachverband warnt eindringlich davor, das Töten als Teil des üblichen Populationsmanagements zu etablieren. Statt an der Zucht auf Überschuss festzuhalten - und so wiederkehrende Tötungen kalkuliert in Kauf zu nehmen – sei dringend ein Kurswechsel geboten, der die Verantwortung gegenüber dem individuellen Tier ebenso stärker in den Fokus rücke wie den Schutz der eigentlichen Lebensräume in der Natur.
- Details
Das EU-Parlament hat gestern für eine Verordnung gestimmt, die auch Hunde und Katzen in der EU besser – unter anderem vor illegalem Handel - schützen soll. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund hatte den Gesetzesprogress intensiv begleitet - und zeigt sich jetzt erfreut, dass seine langjährigen Forderungen, wie zum Beispiel eine verpflichtende Kennzeichnung und Registrierung aller Hunde und Katzen, Vorgaben zu Haltung, Gesundheit und Zucht sowie eine Regulierung des Online-Handels mit Hunden und Katzen, durchgesetzt werden. Zum “Cats & Dogs Proposal” müssen Parlament, Rat und Ausschuss nun im sogenannten Trilog noch eine Einigung finden, bevor das Gesetz formell verabschiedet wird.
- Details
Wieder ist ein Jahr vergangen, in dem sich an der tierquälerischen Praxis der Lebendtiertransporte in Drittstaaten nichts geändert hat. Anlässlich des morgigen "Internationalen Tag gegen Tiertransporte" fordern wir daher mit unserem Dachverband Deutscher Tierschutzbund erneut, den Transport von Millionen von Tieren in Länder außerhalb Europas zu verbieten. Die Lebendtransporte sind eine Tortur für die Tiere - zudem gibt es in den Zielländern oft keine ausreichenden Tierschutzgesetze. Der Tierschutzbund kritisiert, dass Deutschland sich weiterhin vor einem nationalen Exportverbot drückt, und fordert die neue Bundesregierung auf, endlich mit gutem Beispiel voranzugehen, um dem Tierleid ein Ende zu setzen.
- Details
Die Ergebnisse einer Umfrage des Deutschen Tierschutzbund e.V. für den „Großen Katzenschutzreport“ zeigen, wie wichtig eine bundesweite Kastrations- und Chippflicht für Freigängerkatzen wäre, um Katzenleid zu minimieren. Unser Dachverband hatte Tierärzt*innen zu der Situation von Katzen befragt. Wir erinnern in diesem Zusammenhang alle Hamburger Katzenhalter*innen daran, dass ihre Freigängerkatzen bis zum 1. Januar 2026 kastriert und gechippt sein müssen!
- Details
Pressemeldung Deutscher Tierschutzbund e.V.
Anlässlich des diesjährigen Tags des Wolfes warnt der Deutsche Tierschutzbund das Europäische Parlament davor, in der Wolfsfrage den Weg hin zu Populismus und Ideologie einzuschlagen. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten stimmen voraussichtlich am 8. Mai über eine Änderung in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie für einen niedrigeren Schutzstatus des Wolfes ab. Abschüsse könnten durch die Herabsenkung des Schutzes leichter genehmigt und der Wolf ins Jagdrecht der Länder aufgenommen werden.
Seite 1 von 11

