Tierschutz-Blog

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Pressemeldung Deutscher Tierschutzbund e.V.
Anlässlich des diesjährigen Tags des Wolfes warnt der Deutsche Tierschutzbund das Europäische Parlament davor, in der Wolfsfrage den Weg hin zu Populismus und Ideologie einzuschlagen. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten stimmen voraussichtlich am 8. Mai über eine Änderung in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie für einen niedrigeren Schutzstatus des Wolfes ab. Abschüsse könnten durch die Herabsenkung des Schutzes leichter genehmigt und der Wolf ins Jagdrecht der Länder aufgenommen werden.

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In Berlin verhandeln zurzeit CDU/CSU und SPD über den Koalitionsvertrag. Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist ein Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur, für das eine Grundgesetzänderung notwendig ist. Vorgesehen ist, dass 100 Milliarden Euro aus einem insgesamt 500 Milliarden umfassenden Sondervermögen für Infrastruktur den Ländern und Kommunen zur Verfügung gestellt werden sollen. Dabei dürfen die Tierheime nicht vergessen werden, fordert Thomas Schröder, Präsident unseres Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar hat unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund e.V., die Wahlprogramme von zehn demokratischen Parteien unter die Lupe genommen. Auf der Website www.tierschutzwandel-jetzt.de hat der Verband zusammengetragen, welche Rolle der Tierschutz in den Programmen spielt. Ergänzt wird dieser Parteiencheck durch weiterführende Informationen zur Wahl und den drängendsten Forderungen im Tierschutz. Klar ist: Die nächste Regierung muss handeln, um den gesellschaftlich gewünschten Tierschutzwandel einzuläuten und dem Staatsziel Tierschutz gerecht zu werden.

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Gegen die Novellierung des niedersächsischen Jagdgesetzes zugunsten von mehr Tierschutz will die Jägerschaft heute in Hannover demonstrieren – Tierschützer*innen haben zur Gegendemo aufgerufen. Sie befürchten ein "Einknicken" der Politik auf Druck der Jäger und fordern zudem eine weitergehende Überarbeitung des Gesetzes. Große Teile des Gesetzes sind veraltet und entsprechen weder dem Staatsziel „Tierschutz“ noch der aktuellen Forschung. Das Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln – ein Zusammenschluss von mehr als 30 deutschen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, Wissenschaftlern und Einzelpersonen, darunter der niedersächsische Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes – hat dazu die folgende Pressemitteilung herausgegeben.

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Am Donnerstag, 9. Januar 2025, besuchte uns die Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung Ariane Désirée Kari mit ihrem Team sowie die Landestierschutzbeauftragte Baden-Württemberg Dr. Julia Stubenbord im Tierheim Süderstraße. Gemeinsam mit Tierheimleitung und Tierärztlicher Leitung Dr. Urte Inkmann, Geschäftsführerin Petra Hoop, unserer 2. Vorsitzenden Dr. Gabriele Waniorek-Goerke und Pressesprecher Sven Fraaß wurde über Tierschutzthemen allgemein und die Probleme im Tierheim gesprochen. Wir freuen uns sehr, dass in Berlin Interesse an unserem Tierheim und unserer Tierschutzarbeit besteht. Den Besuch der Tierschutzbeauftragten nutzten wir, um auf die prekäre Lage vieler Tierheime und unsere eigenen Sorgen hinzuweisen.

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Spannende Themen, inspirierende Diskussionen und engagierte Tierschutzmenschen: Der Einladung zum Kongress „Mehr Tierschutz für Hamburg“ der Grünen Fraktion Hamburg am 10. Januar 2025 sind wir sehr gerne gefolgt. Sieben Podiumsdiskussionen zu aktuellen Tierschutzthemen standen auf dem Programm. Unser Vorstandsmitglied Stefanie Bauche und unsere Tierheimleitung/Tierärztliche Leiterin Dr. Urte Inkmann waren als Vortragende am Start. Am Ende des folgenden Beitrags finden Sie einige Diskussionsrunden zum Nachschauen.

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Pressemeldung vom 11.12.2024
Der Deutsche Tierschutzbund übt scharfe Kritik an einem neuen EU-Verbundprojekt, in das 17,5 Millionen Euro Forschungsgelder fließen sollen. Das Projekt „NHPig" will anstoßen, dass nicht-klinische Sicherheitstests von Arzneimitteln zukünftig an Schweinen statt an Primaten vorgenommen werden und spricht dabei unter anderem von einer „Steigerung des Tierwohls“.

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Bereits zum Internationalen Tags der Katze machte unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, in seiner Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass Katzen nicht nur das meistgeliebte, sondern auch eines der meistvernachlässigten Haustiere hierzulande sind: Millionen Straßenkatzen leben und leiden unentdeckt unter uns, viele Katzen werden Opfer von Tierquälerei und immer mehr Katzen landen in Tierheimen. Wir stellen zwei unserer Streunerschützlinge aus unserem Tierheim vor. Auch zum heutigen Tag der Streunerkatze hat das Thema nichts an seiner Aktualität verloren.

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Pressemeldung vom 02.08.2024
Bei Tierversuchen liegt Deutschland mit Blick auf den Tierverbrauch hinter Frankreich auf Platz zwei – das zeigen die aktuellsten Zahlen* aus dem Jahr 2022 aus der Europäischen Union (EU). Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund fordert eine Strategie zum schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen sowie mehr Fördergelder für die tierversuchsfreie Forschung und kritisiert Deutschland dafür, noch nicht genug zu tun. In der Bundesrepublik wurden 1,73 Millionen Tiere verwendet.
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