Der Unterschied zwischen Kaninchen (links) und Hase (rechts) war nicht jedem bekannt.

Die Loki-Schmidt-Stiftung organisiert seit 2011 jährlich Norddeutschlands größtes Natur-Event – den „Langen Tag der Stadtnatur“. In Zusammenarbeit mit dem „Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels“ und der Metropolregion Hamburg können Besuchende entdecken, was in Hamburg so kreucht und fleucht. Wir haben uns gefreut, in diesem Jahr Teil der Veranstaltung zu sein.

Der „Lange Tag der Stadtnatur“ hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt „Wilde Tiere“. Klar, dass wir dabei sein und mit einem Vortrag und Tierheimführungen viel Wissen weitergeben wollten. Denn nicht nur in 2024 bestand der größte Teil unserer aufgenommenen Tierheimschützlinge aus Wildtieren.

Ein Schützling, welcher alle interessiert hat - das Babyeichhörnchen.

Bei bestem Sommerwetter empfingen wir 30 Personen bei uns im Tierheim Süderstraße. Während eine Hälfte der Besuchenden zuerst einem Vortrag unser Tierpflegerin Insa und unserer Auszubildenden Leonie über unseren Wildtierbereich lauschten, erkundete die andere Hälfte bei einem Rundgang mit unserem Veranstaltungsmanager Quang Anh und seiner Kollegin Joana unser Tierheim. Anschließend wurden die beiden Gruppen durchgetauscht. Für unsere Gäste war es zum einen spannend zu sehen, wo unsere Wildtiere untergebracht und aufgezogen werden, zum anderen sorgte die Vielfalt der Wildtiere, die wir schon bei uns aufgenommen haben, für großes Staunen: Von Seehund über Fuchs und Reh bis hin zum Eichhörnchenbaby war schon alles dabei, Letztgenanntes sogar jährlich hundertfach.

Unsere Tierpflegerin Insa mit Unterstützung der Auszubildenden Leonie während der Präsentation.
Unser Eventmanager Quang spricht mit den Besuchenden über "wilde Themen".
Beim Rundgang wurden natürlich auch einige Tiere gesichtet!

Wir bedanken uns bei allen Besuchenden - und freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr wieder dazu beitragen zu können, dass der „Lange Tag der Stadtnatur“ einen ganz anderen Blick auf unsere Stadt ermöglicht. Großer Dank gilt der Loki Schmidt Stiftung für die tolle Organisation und Umsetzung des Formats.