Klara Kuh ist unser neues Arche-Noah-Tier und Botschafterin für alle ausgebeuteten Kühe und deren Kinder.

Wissen Sie, dass junge Kuhmütter ewig ihrem Kälbchen hinterherblöken, wenn es ihnen, wie üblich in der Milchproduktion, unmittelbar nach der Geburt entrissen wird? Beim ersten Mal blöken und schreien die Mütter teils tagelang. Irgendwann sind sie gebrochen, wenn ihnen auch das zweite, dritte und vierte Kind weggenommen wurde. Die sogenannten Milchkühe erfahren diesen Trennungsschmerz regelmäßig in ihrem viel zu kurzen Leben, denn eine Kuh gibt nur Milch wenn sie ein Kind geboren hat.

Die Muttermilch, die als Nahrung für das Kälbchen gedacht ist, wird für den menschlichen Konsum geraubt. Für ihr Kind würde eine Kuh am Tag etwa acht Liter Milch geben – eine hochgezüchtete Milchkuh „produziert“ bis zu 50 Liter Milch am Tag.

Die Kälber werden ihrer Mutter entrissen und meistens allein in Iglus untergebracht.
Statt Muttermilch bekommt das Kälbchen angerührtes Milchpulver per Plastikzitze verabreicht – und verbringt seine ersten Lebenswochen allein in einem sogenannten Kälberiglu oder einer Einzelbox auf einer Fläche von nur einem Quadratmeter. Dem Herdentier wird also zugemutet, ohne die Mutter und den so nötigen Sozialkontakt zu Artgenossen ins Leben zu starten! Männliche Kälber werden gemästet und mit etwa sechs Monaten geschlachtet, sie sind da noch Kinder. Ihre Schwestern trifft das Schicksal der Mütter: Um die Massennachfrage nach Milch zu bedienen, leiden die Tiere unter Zwangsbesamung, Schwangerschaft, Geburt, Trennung von ihren Kindern und erneuter Besamung – bis sie nach spätestens fünf Jahren Ausbeutung im Schlachthaus gewaltsam getötet werden. Die Chance auf ein natürliches Lebensalter von etwa 20 Jahren wird den Kühen der Milchrassen verwehrt.

So soll es sein: Nach der Geburt an Mutters Seite.
In Deutschland werden etwa 4,3 Millionen Kühe zur Milchproduktion gehalten. Ihre kurze Lebenszeit verbringen rund 70 Prozent von ihnen in Laufställen. Dort stehen jeder Kuh nur bis zu 4,0 m² Lebensraum zur Verfügung – etwa die Fläche einer Tischtennisplatte. In ihrem kurzen Leben lernen sie nie das saftige Grün einer Weide kennen. Auch Anbindehaltung gibt es noch: Etwa eine Million Kühe werden in Deutschland zeitweise oder dauerhaft angebunden - das wird übrigens auch in Bio-Betrieben praktiziert.

Die Ausbeutung und die Unfähigkeit, sich ausreichend zu bewegen machen die Kühe krank – fast alle haben eine schmerzhafte Brustdrüsenentzündung (Mastitis). Viele Kühe können nach jahrelanger Ausbeutung krank und erschöpft nicht mehr aufstehen und laufen. Viele dieser Downer-Kühe genannten Tiere liegen im Sterben, wenn sie geschlagen, getreten, gezerrt oder gar per Seilwinde in den Transporter geladen werden, der sie in den Schlachthof befördert. Da die inländische Nachfrage nach Fleisch von Milchrassen gering ist, gehen die ausgebeuteten Tiere oft über tausende von Kilometern auf Tiertodestransporte – ein unermessliches Leid für die Kühe.

(c) Maxie Perlberg

Es liegt in der Macht eines jeden einzelnen von uns die Ausbeutung der Kühe zu beenden! Darum bitten wir Sie im Namen der Kühe: Verzichten Sie auf Tiermilch und -produkte und probieren Sie pflanzliche Alternativen wie Soja-, Hafer-, Kokos, Nuss-, Mandel-, Dinkel-, Hanf- oder Reismilch. Achten Sie bitte auf regionale Produktion, dann tun Sie doppelt Gutes!

Unser neues Arche-Noah-Tier Klara Kuh steht symbolisch für alle sogenannten Milchkühe, die von Geburt an für den menschlichen Konsum wie Maschinen behandelt werden. Setzen Sie bitte ein Zeichen gegen das Leid der Kühe, indem Sie unser Arche-Noah-Stofftier Klara Kuh verschenken – oder sich selbst schenken!

Ein Stofftier kostet 19 Euro. Bitte überweisen Sie uns vorab die Summe für Ihre gewünschte Anzahl von Tieren plus einmalig 4 Euro Versandkosten und zusätzlich – wenn Sie möchten – Ihre Spende. Schicken Sie uns bitte zudem diesen Bestellschein zu, damit wir wissen, wie viele Stofftiere Sie haben möchten. Sobald Ihre Überweisung bei uns eingetroffen ist, schicken wir Ihnen Klara zu. Damit Ihre persönliche Klara noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest ankommt, lassen Sie uns Ihren Bestellschein bitte bis zum 18. Dezember 2019 zukommen.

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Und dies ist unser Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse:
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Verwendungszweck: HTV Arche Noah Klara

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